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Alt 15.05.2024, 11:25   #13
wirthensohn
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Mazda 3 Fastback (2023)
Mazda Xedos 6 2.0 V6 (1992)
Ein H-Kennzeichen ergibt beim Xedos 6 nur dann Sinn, wenn es sich um einen V6 nach Schadstoffnorm E2 handelt, er also nie auf Euro 2 umgebaut wurde. In diesem Fall würde das H-Kennzeichen die KFZ-Steuer von 302 Euro auf rund 192 Euro reduzieren. Allerdings relativieren die Kosten für die Abnahme und Zulassung die Ersparnisse für die ersten Jahre.

Bei einem V6, der bereits Euro 2 hat, bedeutet das H-Kennzeichen allerdings eine *Erhöhung* der KFZ-Steuer von 147 Euro auf 192 Euro jährlich. Wenn dem dann vielleicht nicht mal eine erwähnenswerte Ersparnis in der Versicherung entgegen steht, ergibt das keinen Sinn.

Insbesondere, weil ja grundsätzlich alle Xedos immer eine grüne Plakette haben und somit es keinerlei Einschränkungen in Umweltzonen gibt.

Ich bin im Februar zusammen mit einem sehr willigen TÜV-Prüfer, der vom Zustand meines X6 sichtlich begeistert war, trotz der Kostenthematik das Thema H-Zulassung angegangen. Auf dem Weg zum H-Kennzeichen stand nicht mal mehr die Autogasanlage im Weg, auch über das moderne Doppel-DIN-Touchdisplay-Radio wäre wohlwollend hinweg geschaut worden, sondern die Felgen waren die Hürde, weil das Gutachten von 2012 stammt und hätte eher von 2002 oder älter sein müssen. Dann hätte ich jetzt ein H hinten auf dem Kennzeichen.

Aber warum das? Na ja, wegen dem "H" hinten. Aus keinem anderen Grund. Rational spricht alles logisch gegen die H-Zulassung. Aber als Autofan macht man eh soooo viele Sachen, die rational nicht logisch sind, einfach nur weil man es halt machen will....

Grüße
Christian
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