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Alt 05.02.2011, 17:19   #5
wirthensohn
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Mazda 3 Fastback (2023)
Mazda Xedos 6 2.0 V6 (1992)
Du brauchst ja keine Batterie, um das Auto ein Stück zu bewegen. Einfach Handbremse lösen (solltest Du sowieso tunlichst nicht anziehen, den Fehler habe ich einmal gemacht...) und Gang raus (bzw. Automatik auf N) und dann einfach mal ein paar Zentimeter schieben. Fertig.

Beim Autohändler werden die Reifen tatsächlich brutal aufgepumpt. Ein Bekannter hatte sich damals bitterlich beschwert, dass sein brandneuer Audi TT mit den schicken BBS-Felgen unerträglich knüppelhart und laut rumpelnd fährt. Nachdem ich ihn dazu genötigt hatte, doch mal selbst den Reifendruck zu messen, musste er feststellen, dass die Reifen noch auf 3,3 bar wie im Showroom aufgepumpt war, statt auf die vom Reifenhersteller vorgegebenen 2,4 bar. Sowas kann dann sogar lebensgefährlich sein.


Zitat:
Zitat von DGFxedos6V6 Beitrag anzeigen
oder einfach das besagte Fzg. auf Böcke stellen. Somit wird der Reifen entlastet und bekommt keinen Standschaden
Der Tipp ist gut. Aber Vorsicht: nicht das Auto aufbocken, sondern die Achsen!

Das ist ein alter Tipp aus Oldtimer-Kreisen. Aber dort wird immer explizit dazu gesagt, dass niemals die Federn und Stoßdämpfer (also das Fahrwerk) entlastet werden dürfen, weil sonst diese Schaden nehmen. Grundsätzlich muss das Auto dazu angehoben und dann etwas unter die Achsen (hier halt die Querlenker) gestellt und das Auto wieder abgelassen werden muss, so dass zwar die Reifen vom Boden weg sind, aber auf den Federbeinen wieder das volle Fahrzeuggewicht lastet.

Gruß,
Christian
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