Ok, gehen wir mal davon aus, dass Querschnitt des Federdrahts und auch der Federstahl selbst nicht verändert werden darf. Was bringt dann der Aufwand der stark unterschiedlichen Windungsabstände bei den progressiven Eibach Pro-Kit Federn, was ja laut Eibach den Sinn erfüllt, dass die Federn anfangs sehr komfortabel weich sind und mit zunehmender Belastung härter werden? Dann könnte Eibach das doch einfach bleiben lassen und simple, gleichmäßiger gewickelte Federn verwenden, wie es andere Hersteller tun?
Zitat:
Begriff "progressive Federung"
Für die Federn eines Autos macht ein linearer Zusammenhang zwischen Auslenkung der Feder und wirkender Kraft in der Tat nicht viel Sinn. Komfortabler für die Insassen ist es, wenn die Federung bei kleinen Stößen weich erfolgt. Andererseits würden zu weiche Federn beim Durchfahren ernsthafter Schlaglöcher zu oft ein Durchschlagen bis auf die Anschläge der Federung verursachen. Deshalb werden die Federn des Kraftfahrzeugs mit einer nicht-linearen Kennlinie ("progressiv") hergestellt.
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Quelle:
http://www.physik-am-auto.de/federn/federn.htm
Zitat:
Zitat von Webmasterxp
Mag sein,das es geringe Unterschiede gibt,aber das ist so minimal das wir Ottonormalfahrer das wohl nicht merken werden,sondern das es nur Messbar ist.
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Ich habe den Unterschied zwischen meinem Polo 6N mit H&R-Federn und dem gleichen Polo 6N eines Kollegen mit Eibach-Federn schon überdeutlich gespürt. Ich musste meine H&R-Federn nach einem halben Jahr wieder ausbauen, weil es zu hart war. Der Eibach-Polo des Kollegen war dagegen recht komfortabel.
Gruß,
Christian