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Alt 14.07.2011, 11:18   #6
bimhb
Gast
 
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Also zunächst sollte der Fahrer sich glücklich schätzen, dass ihm und anderen nichts passiert ist.

Als Führer eines PKW gehört auch das vorrauschauende fahren dazu. Sollte sich ein langsamer PKW einem langsameren LKW nähern, dann muss er damit rechnen, dass dieser ausschert.
Die Standspur zu nutzen mit dem Argument, dass Angst vor einem Auffahrunfall bestand ist auch schlecht. Was wäre gewesen, wenn dort ein Auto gestanden hätte?
Die Filmaufnahmen werden zeigen, dass der Fahrer ungebremst über den Standstreifen fuhr. Zudem auch noch alkoholisiert.
Aussagen von Polizisten oder Staatsanwälten am Telefon zählen gar nichts. Im Zweifel wird der Fahrer es falsch verstanden haben.

Irgendwer wird die Bilder auswerten und dann ein Strafmaß festlegen. Wenn die Gespräche mit der Polizei in der Akte sind, ist (vielleicht) alles gut. Wenn nicht, kann es sehr teuer werden.
Schau mal http://www.kba.de/cln_030/nn_190298/...022009_pdf.pdf
nach.
Wenn du als neutraler Beobachter die Bilder siehst, kannst du vielleicht die Strafe daraus ableiten. So von außen ist es sehr schwer. Ich denke, viel hängt davon ab, was die Polizei notiert hat. Da bleibt nur abwarten.
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