Zitat:
Zitat von w00lf
Genau das ist der Knackpunkt.
mfg, Wolfgang
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genau falsch rum! im werkstatthandbuch wird erklärt, wie man den maximaldruck misst - interessant, aber nur wenig aussagekräftig.
weiters überprüfen die den druck in der leitung zwischen pumpe und benzinfilter bzw. zwischen benzinfilter und druckregler - eher uninteressant denn: der druck der dort gemessen wird, muss bei 3bar liegen. ist er geringer, dann bedeutet das, dass die pumpe zu wenig druck liefert um den druckregler zu öffnen - die selbe information habe ich aber auch, wenn ich einfach schaue, ob nach dem druckregler überhaupt was raus kommt. kommt dort nix raus, ist der druck sowieso zu gering. ob das dann 2.9 oder 1.5 bar sind ist dann schon herzlich egal. der aufwand lt. handbuch ist aber erheblich größer (arbeitsaufwand sowie benötigte instrumente) gegenüber meiner methode.
die wirklich interessante information ist jedoch: wieviel menge kann die pumpe bei einem druck von 3bar fördern?
dazu messen die mazda-leute eben den maximal-druck aufgrund dessen sie dann im pumpenkennfeld nachschauen können, wieviele liter das sind (tun sie natürlich nicht - die kontrollieren nur, ob der gemessene druck in der toleranz ist).
diese druckmessung können wir uns aber sparen (hast du mal eben ein benzinbeständiges manometer für drücke von ca. 7bar daheim liegen? - afaik liegt der max.-druck der pumpe irgendwo zwischen 5 und 6.5bar...), wenn wir einfach schauen, wieviel tatsächliches volumen die pumpe bei den 3bar durchsetzt - indem wir das in einen messbecher füllen. das ist mindestens gleichwertig genau, liefert aber eine viel interessantere information. wie schon vorher beschrieben kann man so aufgrund des tatsächlichen verbrauchs rückschließen, ob bzw. bis zu welcher last das ausreichend ist.
alles klar?
mfg
EDIT: um's für jürgen nochmal klar und deutlich zu sagen: der druckregler IST der gegendruck - darum messen wir ja, was durch diesen "durchgepresst" wird - und nicht davor...