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Alt 11.05.2012, 14:28   #2
wirthensohn
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Mazda 3 Fastback (2023)
Mazda Xedos 6 2.0 V6 (1992)
Das ist normal und sollte eigentlich auch bei BMW so sein, sofern man in München die Klimaautomatik-Steuerungen gescheit programmiert. Mein Benz (E-Klasse) hat das generell auch so gemacht.

Hintergrund: wenn die Klimaautomatik mit ihrer Arbeit beginnt und der Innenraum deutlich wärmer ist, als es als Wunschtemperatur eingestellt ist, schaltet die Klimaautomatik erstmal auf Umluft, um nur noch die Luft im Innenraum kühlen zu müssen und so deutlich schneller die Wunschtemperatur erreichen zu können.

Würde die Klimaautomatik nicht auf Umluft umschalten, würde ständig frische, heiße Luft von außen zugeführt, die erst mit enormem Energieaufwand gekühlt werden müsste. So würde das Abkühlen des Innenraums nicht nur länger dauern, sondern auch deutlich mehr Energie verschwenden.

Für alle Autos, die eine manuelle Klimaanlage statt einer Klimaautomatik besitzen, wird ja allgemein empfohlen, manuell zuerst auf Umluft umzuschalten und erst, wenn es im Innenraum einigermaßen kühl geworden ist, wieder auf Außenluft zu schalten. Eine gute Klimaautomatik macht das halt automatisch.

Was ich allerdings noch nicht nachvollziehen konnte, ist, wann und nach welchem Kriterium die Klimaautomatik wieder auf Außenluft zurück schaltet. Sie macht das zwar (irgendwann), aber das dauert schon manchmal ewig oder scheint gar nicht zu passieren. Manchmal schalte ich dann selbst wieder auf Außenluft um, was beim X9 glücklicherweise die Regelung der Klimaautomatik (Automatik-Modus) nicht beeinträchtigt oder deaktiviert.

Gruß,
Christian
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