Also wenn du an der grünen tripodenhülse anfässt und wackelst sollte nur sehr wenig spiel vorhanden sein auch axial.
Am ende der verzahnung welche im getriebe steckt ist ein sprengring der das ganze sichert.
Ich sag jetzt mal, deutlich mehr als 1mm spiel in sämtliche richtungen dürfte was faul sein.
Geräusche vom getriebe sind nicht normal, außer im rückwärtsgang.
Leg mal deine hand auf den schaltknüppel, vielleicht gibts in dem gang vibrationen.
Hatte ich damals bevor mir das getriebe geplatzt ist.
Das der 2. gang schwer reingeht liegt vielleicht an verschlissenen synchronringen.
Getriebe abbauen:
Ansauggedöns und batterie raus.
Alle stecker ab.
Antriebswellen raus, vorher öl nicht vergessen.
Schaltgestänge ab
Schwarzes halbmond blech unten ab
Traversen unten ab
Halter ab.
Motor abstützen mit wagenheber oder motortraverse
Anlasser muss auch raus
Gruß Marcus
Edit:
Sorry, hatte dich wohl mittendrin falsch verstanden.
Der grüne tripodenbecher selbst darf wie gesagt nur recht wenig spiel haben.
Wäre mir aber neu das damit jemals probleme gegeben hat.
Das ding selbst ist so robust gebaut, da geht eher alles andere ringsrum kaputt.
Wenn der aber so doll wackeln sollte das der simmering nicht mehr abdichtet, haut es dir beim fahren alles auseinander oder vibriert zumindest so stark das man es bemerkt.
Falls das der fall sein sollte würde ich auf jeden fall erstmal alles zerlegen und nach dem rechten gucken.
Aber das hast du ja auch vor.
Wüsste jetzt auch nicht woran es groß liegen könnte.
Der eigentliche schwachpunkt ist das gelenk selbst und das innere doch sehr selten.
Entweder der sprengring fehlt und die hülse ist nicht ganz drin oder im diff eingang ist was faul.
Aber das eher unwahrscheinlich.
Das geht dann sehr fix ganz kaputt.
Jedenfalls nach meiner eigenen erfahrung.
Geändert von Ritzer82 (15.03.2013 um 18:28 Uhr)
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