Hallo in die Runde,
ich suche euren Rat. Nachdem ich zwei Kinder mit dem X vernünftig transportieren konnte, ist beim dritten Kind leider Schluss: Neben dem Familien - SMax muss ein anderes Mobil mit Platz für drei her.
Es entstand die Überlegung, den X abzumelden, unterzustellen und immer mal wieder rauszuholen und in zehn Jahren einen netten Oldtimer zu haben.
Dafür spräche, dass der Wagen langlebig gebaut ist, derzeit rostfrei ist und bis auf ein paar Kleinigkeiten durchrepariert. Zusätzlich fährt der Wagen klaglos mit der 2010 verbauten BRC.
Dagegen spricht, dass Vorderachse und Abgasanlage noch die ersten sind und Ersatz teuer, falls verfügbar, wird. Vlt. kaufe ich den jetzt gleich dazu. Weiterhin ist der Lack zwar funktionell, aber optisch eher eine drei.
So steht man plötzlich da und fragt sich: Habe ich Lust, Schrauben und Schweißen zu lernen und die Karre bis ultimo durchzuschleppen? Eher ja als nein.
Frage an euch: die Reparierbarkeit des Autos macht mir Sorge. Also nicht nur meine weniger ausgeprägten Schrauberkenntnisse, sonder auch die -gefühlt!- reparaturunfreundliche Auslegung des Wagens.
Schieße ich mir einen Bock, wenn ich den X wegstelle und dann letztlich doch zB. die Bremsen in der Werkstatt für viel Geld machen lasse, da ich die nicht weiß, ob ich die erfolgreich wechseln könnte, auch wenn ich es versuche? Ich bin sicherlich geübter Heimwerker und auch um unkonventionelle Ideen nicht verlegen, aber am Auto... freue ich mich, den Innenraumfilter selbst wechseln zu können
Wie schätzt ihr die Chancen ein, als ungeübter Interessierter die Altersmäckchen des X9 FL reparieren zu können, wächst man da rein oder wächst nur die Verzweiflung?
Wohnt hier jemand im Großraum Köln/ Bonn und mag mit mir zusammen das Schätzchen erhalten?
Bis bald,
Michael