Hallo Christian,
keine Frage, besser eine Uni-Fit-Sonde fü wenig Geld als eine kaputte.
Die Ausschläge, die man in der Onboard-Diagnose auf dem Laptop oder direkt an der Sonde mißt, ist ihre Reaktion auf die Gemischänderungen, die das serienmäßige Xedos-Steuergerät kontinuierlich exekutiert. In der Tat ist das Gemisch im "closed loop"- Lambdabereich nie fix eingestellt, sondern wechselt wenigstens 10-20 mal pro Sekunde zwischen der Fett-und Magergrenze hin und her.
Die Frage ist halt, wie schnell die Sonde von ihrer Bauart her (Stichwort "sampling rate") dieser Oszillation folgen kann.Denn jeder Regelkreis arbeitet nur so schnell, wie der Sensor, auf den er aufbaut.
Unsere Motoren sind so gutmütig, d.h. die Elektronik ist so wenig sensibel, daß auch langsame Lamdbdasonden keine Auffälligkeiten produzieren.
Persönlich würde ich aber grundsätzlich die schnellste Sonde aus dem beiten Bosch-Lieferprogramm bevorzugen, die man für erträgliches Geld beschaffen kann.
Gruß
Christian
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