@ merlin.r & JW-Behrend:
Eben, über die Kalibrierung bin ich auch gestolbert bei der Theorie den ATX-Sensor anzuzapfen. Außerdem wäre ich da vorsichtig, in einem bestehenden elektronischen Sensorsystem irgend ein Signal auf zu splitten. Auch wenn ich es hochohmig auslese.
Im Regelfall wird die Elektronik auch hochohmig sein. In einer Parallelschaltung von Widerständen ist der Gesamtwiderstand kleiner als der kleinste Einzelwiderstand. Aber es ist nicht bekannt, wie hoch der zulässigen Strom der ATX- Elektronik ist. (FAN-IN & -OUT)
Soweit mir bekannt war, sind der Elektronik nur entsprechende "Alarmstufen" hinterlegt, es muss also nicht unbedingt ein lineares Ausganssignal sein. Ist natürlich schlecht wenn man nichts über den Verlauf weiß.
Daher würde ich vorerst den Weg eines zusätzlichen Sensors gehen. Wichtig ist die Temperatur des Öl's, daher halt den Sensor ins Öl stecken. Der einfachste Weg ist hierbei über den Peilmessstab. Eine elegantere Lösung wäre durchaus eine kleine Bohrung in der Ölwanne, die einen entsprechend verschraubten Sensor hat. Wäre aber erst beim Ölwechsel vorgesehen.
Wo ich die Leitungen verlegt hatte, hatte ich voraussichtlich schon einmal Typ-K Elemente mit in den Innenraum gefädelt. Schlau ist da nämlich eine Erweiterung der Motoröl Temperaturmessung. Nach dem Motorstart wird die Motoröltemperatur angezeigt, und nach erreichen der Betriebstemperatur dann die Getriebetemperatur. Spart eine Anzeige, die dann nicht irgendwo platziert werden muss.
Sicherlich ist ein Ölkühler vorhanden, das ist bei meinem Chrysler auch der Fall. Aber leider ist dieser wohl nicht ausreichend zumindest für die deutschen Autobahnen.
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Ich hatte meinen Xedos vom März 2003 bis zum 05.11.2008.
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