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Herzstück des Mazda6 MPS ist der kraftvolle, 260 PS starke Turbomotor mit 2,3 Liter Hubraum und Direkteinspritzung. Mit einem maximalen Drehmoment von 380 Nm bei 3.000 U/min ist Beschleunigungskraft stets im Überfluss vorhanden und einfacher zu kontrollieren - besonders im Bereich niedriger und mittlerer Drehzahlen. Dabei handelt es sich nur um einen Aspekt der Fahrdynamik in einem Auto, das von 0 auf 100 km/h in nicht mehr als 6,6 Sekunden beschleunigt.
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Quelle: mazda.at
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Das Ding hat deutlich mehr Dampf (sprich: Drehmoment) als VW's 2.0 TFSI oder 2.0 TDI.
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Immer diese lächerlichen Behauptungen. Der 2.3er ist ein Benziner und wird sich selbst mit mehr Hubraum und Aufladung nicht all zu deutlich von einem kleineren aufgeladenen Diesel-Block abheben können:
100 PS mehr, aber nur lächerliche 30NM mehr? Das nennst du "deutlich mehr Dampf"? Aber schau, damit es nicht heisst, ich bin so ein VW-Fuzzi-Freak-Irgendwas. Machen wir andere Vergleiche:
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2.2 (C220CDI) CDI 172PS 400NM
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Quelle:
mercedes.at
Zumindest in Österreich zahl ich für den Benz schon mal gut und gerne 70 - 100 Euro weniger Versicherung / Monat (je nach Stufe). Für 260PS (im Mazda) zahlst du mit Vollkasko und 300Euro Selbstbehalt in der Doppel-Null Stufe sicher an die 200 Euro / Monat (Versicherung inkl Steuer und Vollkasko).
Aber um auf den Punkt zu kommen: 260PS mit 380NM ist nichts weltbewegendes. Ja, für einen Benziner sicher nicht schlecht, aber stell doch keine Behauptungen auf, dass du damit einen 2.0er TDI oder 2.2er CDI locker vom Tisch wischst - da macht dir die Physik nicht nur einen Strich durch die Rechnung.
Übrigens: der 2.0 TFSI hat 230PS und 300NM - dass du den mit dem (größeren) 2.3er über den Tisch ziehst, steht so ziemlich außer Frage.