[Christian Lenz]

Hallo!

War heute morgen bei meinem Gas-Umrüster, der ja auch an meinem Auto die anderen Arbeiten mitunter macht. Ist übrigens eine Bosch-Werkstatt, aber recht groß. Wohl der Geheimtip bei Gasumrüstungen im Ruhrgebiet.

Test auf dem Bremsenprüfstand ergab sofort, dass vorne rechts das Rad gebremst ist, also Wiederstand hat und das garnicht mal wenig. Die Bremswirkung war auch messbar schlechter. Wird es warm, wird es etwas besser., aber trotzdem nicht richtig. Auch die "Gefühlskontrolle" vom Meister kam zudem Schluß, dass etwas da nicht stimmt.

Reifen runter, Bremssattel hoch und geschaut: Rad liess sich kaum bewegen, Bremssattel vorne rechts war ziemlich festgerottet und lies sich auch kaum noch bewegen. Der Bremszylinder kam nicht leicht raus und lies sich dann auch kaum wieder zurücksetzen (mit dieser umgkehrten Schraubzwinge ?).

Erfreulicherweise konnte dann der Chef am Samstag einen neuen Austauschbremssattel organisieren, der mir dann auch sofort in Auto eingebaut wurde.

Ich glaube, hätte ich selber die Möglichkeiten und das Wissen, hätte man vielleicht mit viel Geduld, WD40 und Ballistol den alten Bremssattel wieder gängig machen können, doch leider habe ich die Möglichkeiten nicht und hätte auch nicht die Zeit gehabt.

Nun ist alles wieder OK! Das Ruckeln beim Beschleunigen ist weg, das Verziehen beim Bremsen ebenfalls. Temperatur ist wieder gleichmässig. Und nach der heutigen Fahrt nach Münster scheint aufgrund des Schätzeisens für den Gastank und der Erfahrung, bei welchem km-Stand die Dioden umspringen, auch der Verbrauch wieder zurück gegangen zu sein. Hoffe ich freue mich da nicht zu früh.

Allerdings hat mich der Spass nun 199 € gekostet, wovon 125 + MwSt auf den Bremssattel selber kamen.

Vielen Dank für Eure Tipps.

Moin Moin

Christian

** Kennt einer von Euch vielleicht im Raum Gladbeck, Bottrop eine brauchbare Selbsthilfewerkstatt?