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Um potentiellen Ärgernissen vorzubeugen würde ich an Deiner Stelle zu einem 98er oder 99er Modell greifen mit max 150000 Kilometern. Das Reparaturrisiko hält sich bei diesem Alter arg in Grenzen, wenn die Vergangenheit des Wagens OK ist. Das wäre dann die Preisklasse um 4000 €. Ich habe so ein 99er Modell seit etwas über 2 Jahren und außer Bremsscheiben- und Belägen, MSD sowie Spiegelgammel nix gewesen. Mittlerweile ist er von 144000 -> auf 185000 Kilometer hoch. Den Tüv hat er vor 3 Wochen unvorbereitet auch sofort mit Bravour bekommen. Gangschaltung geht wie Butter, Null Vibrationen etc.. Der Wagen fährt sich wie neu.
Es gibt einige Teile beim Xedos, die gehen im Alter einfach kaputt und nicht wegen der Laufleistung.
Anderes Extrem:
Habe für meine Freundin den Wagen von einem ehemaligen Forenmitglied übernommen.
BJ 1996, schicke 17 Zoll Alus, top geflegt, 230000 Kilometer (Motor vor 2 Jahren generalüberholt + neue Kupplung), neue Scheinwerfer, halber Wagen schon ausgetauscht aber Klimaanlage undicht. Der Wagen ist eine optische Augenweide, so ein obercooles dunkelgrün. Der makellose Anblick begeistert jeden Tag auf ein neues.
Preis: Fast geschenkt (1300)
Aber innerhalb der kurzen Zeit von gerade mal 5000 Kilometern schon Radlager und MSD fällig gewesen. Das linke Antriebswellenaussengelenk fängt auch schon an zu knacken. Das Getriebe schaltet sich zäher(kein hakeln), wahrscheinlich war es schon immer so. Die Stossdämpfer hinten quitschen bissl -aber ist Wurscht. Aber ansonsten - das Teil ist technisch tipp top in Schuss, der Motor läuft wie ein Uhrwerk und die Kasse ist voll um im Zweifelsfall etwas reparieren zu lassen. Das größte potentielle Risiko ist da ja bereits beseitigt - der Motorschaden. Bei Serie 2 kommt sowas hin und wieder vor. Warum - in der Diskussion woher wieso, woher und weshalb geht mitunter die "Forenetikette" zu Brüche, ganze Dramen spielten sich ab ..
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