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Noch besser wären elektrisch oder elektrohydraulisch betätigte Ventile. Dann könnte man auf Zahnriemen, Steuerkette und sogar Nockenwellen samt variabler Nockenwellenverstellung völlig verzichten. Zumindest auf Seite der Einlassventile ist sowas aber tatsächlich keine Zukunftsmusik mehr, sondern bei Fiat bereits im Einsatz und in den Motoren mit MultiAir-Technik sogar schon in Kleinwagen käuflich zu erwerben und bei Toyota in der Entwicklung.
Und eigentlich ist auch das nur die konsequent weitergedachte Lösung von BMWs VANOS und Valvetronic mit vollvariablem Ventilhub, der die altehrwürdige Drosselklappe überflüssig macht.
Will heißen: den ganzen Krempel wie Steuerketten, Zahnriemen, Nockenwellen und Drosselklappen wird es mittel- bis langfristig in Ottomotoren gar nicht mehr geben. Damit wird es die oben diskutierten Probleme nicht mehr geben. Der Anfang vom Ende der Nockenwelle ist bereits eingeläutet...
Gruß,
Christian
Geändert von wirthensohn (22.10.2009 um 20:46 Uhr)
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