|
Diese besonders hellen Lampen haben einigermaßen weißes oder teilweise wieder deutlich gelblicheres Licht. Denn grundsätzlich kann man entweder bläulicheres Licht (höhere Farbtemperatur) oder mehr Lichtleistung haben, beides zusammen geht nicht. Aus diesem Grund ist bei neueren Autos auch das Xenon-Licht nicht mehr stark bläulich (6000 K) wie noch vor einigen Jahren, sondern eher gelblich wie bei normalen Halogen-Lampen (3400 K), weil nur so eine höhere Lichtausbeute möglich ist. Auch wenn man das subjektiv manchmal anders empfindet, weil der Kontrast bei bläulichem Licht stärker ist. Mit gelblichem Licht sieht man aber objektiv mehr.
Um das zu konkretisieren und gleich mal den Vergleich mit modernen Lichtsystemen zu bemühen: meine erst vor zwei Jahren brandneu eingebauten und daher nicht trüben X6-Scheinwerfer mit den Nightbreakern in H1 können meiner Meinung nach mit dem klassischen Xenon-Licht meiner E-Klasse mithalten. Deshalb fliegen bei nächster Gelegenheit die Xenon-Brenner mit originalen 6000 K aus meinem Benz raus und es kommen moderne Brenner mit gelblichen 3400 K rein. Aber das ist ein anderes Thema.
Im Xedos-Fernlicht sind die Nightbreaker aber eine Wucht. Brutal helles Licht, damit kann man fast die nächste Ortschaft noch taghell erleuchten.
Gruß,
Christian
Geändert von wirthensohn (19.12.2009 um 23:11 Uhr)
|