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Alt 14.01.2010, 19:54   #4
tomek81
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Moment, ich glaube nicht, dass der Mechaniker die Imbusschraube im Bremssattel gefunden hat, so wie das für mich klingt hat er im Innenraum an dem Hanbremshebel die Schrauben bzw. Muttern nachgezogen.
Als erstes solle der Zustand der Scheiben und Beläge geprüft werden, dann solte man überprüfen ob die Bremssättel hinten gangbar sind, sich also noch auf dem Bolzen leicht bewegen lassen, das ist meistens nicht der Fall.
Um das zu überprüfen sollte man als erstes die Mutter an dem Handbremshebel im Innenraum sehr weit lösen und hinten an den Bremssätteln nach einer 13er oder 12er Schraube suchen, kann auch 14er gewesen sein ist schon lange her. Die schraubt man ab und dahinter verbirgt sich die besagte Imbusschraube, mit dieser kann man die Vorspannung für die Handbremse verstellen.
Zu allererst muss man die Imbusschraube zurückdrehen , damit bewegt man den Bremskolben so das genug Luft zwischen Bremsbelägen und Bremsscheibe vorhanden ist um zu Überprüfen ob die Bremssättel noch beweglich sind.
Sind sie es nicht muss man die Bremse eh auseinandernehmen und die Bolzen Entrosten und wieder einfetten.
Hat man viel Pech sind die Bremskolben sehr stark verostet und man braucht neue Sättel, aber dan hätte der Tüv auch normalerweise die Bremswirkung der Hinterachse bemängelt.
Wenn alles wieder gangbar und zusammengebaut ist geht man an die einstellung der Imbusschraube.
Man stellt die ungefähr so ein:
1. Imbusschraube soweit wie möglich reindrehen bis die Bremsscheibe nicht mehr gedreht werden kann.
2. Imbusschraube ca. 1/2 Umdrehunfg zurückdrehen und die Bremsscheibe sollte sich wieder drehen lassen.
3.Verschlusschraube wieder drauf
4.Im Inneraum am Handbremshebel etwas Nachziehen so das die Räder bei ca. 4-6 Rasten blockieren.
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