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Steuergerät, Kabelbaum, die gesamte Elektrik - alles völlig anders und nichts davon passt. Es handelt sich immerhin um Komponenten aus einem Fahrzeug eine Generation vor dem Xedos 6.
Aber warum ausgerechnet ein FE3 / FE-DOHC? Wenn schon so ein Komplett-Umbau, dann doch lieber ein unendlich robuster und schubgewaltiger F2. Der stammt aus dem 626 GD 2.2i 12V, hat zwar auf dem Papier nur 116 PS, schiebt aber mächtig an. Im direkten Vergleich zwischen meinem damaligen 626 GD Coupe 2.2i und meinem Xedos 6 2.0i V6 sah der Xedos trotz ähnlichem Gewicht unterhalb Autobahngeschwindigkeit ziemlich alt aus. Und enorm sparsam ist so ein F2 auch noch, wenn man ihn entsprechend seinem früh anliegenden Drehmoment nutzt.
Der Knaller wäre natürlich der F2T, also der Motor aus dem US-626 GD und dem ersten Ford Probe. Der bringt es auf dem Papier zwar auch nur auf 147 PS, hat aber dank Turbolader noch wesentlich mehr Bumms und ist bei Bedarf dauerhaft haltbar sogar über 200 PS.
Aber: abgesehen von dem enormen Aufwand, so einen Motor im Xedos 6 zum Laufen zu bringen, befürchte ich, dass diese Motoren höher bauen als der recht flache V6, der im X6 bereits kaum noch Luft hat bis zur Motorhaube...
Gruß,
Christian
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