*again in town

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Zitat:
Zitat von wirthensohn
Genau das und nichts anderes hatte ich zuvor schon geschrieben. Der V6 benötigt *kein* Flashlube. Ebensowenig wie (fast) alle anderen Mazda-Hubkolbenbenziner vor der Zoom-Zoom-Generation.
Bei nicht gasfesten Motoren gilt: besser als nichts.
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Ok, dann ist die Liste plötzlich verständlich!
Zitat:
Dabei ist bisher von keiner Seite, auch nicht von Seiten der Gasanlagenhersteller oder der Flashlube-Lieferanten, ein Nachweis darüber erbracht worden, dass Flashlube überhaupt das leistet, wofür es gedacht ist. Es gibt keinen Beweis dafür, dass Flashlube wirklich die Auslassventile schmiert und kühlt. Die Einen kloppen das Zeug überall rein, die Nächsten stehen auf das Zeug von Tunap, wieder andere Umrüster halten alles für Nonsense.
Ich persönlich halte Flashlube für reine Gewissensberuhigung. Wenn ich einen eher schwachbrüstigen Motor ständig mit Autogas unter Volllast betreibe, dann fliegt mir das Teil mit und ohne Flashlube um die Ohren. Genau deshalb versuche ich, jedem potenziellen Autogas-Fahrer ein möglichst üppig motorisiertes, besser übermotorisiertes, Auto ans Herz zu legen - denn dann wird man den Volllast-Bereich nie nutzen und somit ist auch ein grundsätzlich nicht gasfester Motor nicht in Gefahr.
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Kann man so stehen lassen. Mein Gewissen hat es beruhigt
Zitat:
Wieso sollten Hydrostößel längst zum Standard gehören? Mazda hatte sie irgendwann in den 80ern mal eingeführt und in den 90ern dann bei den neuen Motoren wieder darauf verzichtet. Der 1.5i 16V wurde zuerst mit Hydrostößeln entwickelt und dann während der Serie wieder auf manuell einstellbare Ventile umgestellt.
Hydrostößel sind mitnichten eine moderne Erfindung und sie sind keineswegs die ultimative Lösung aller Probleme. Ganz im Gegenteil.
Gruß,
Christian
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Nicht? Ich dachte, dass Hydrostößel ein Nonplusultra wären und die Defektanfälligkeit des Motors verringern würden, ergo über kurz oder lang von allen verbaut würden. Mich hat eher die Frage des Meisters erschreckt, weil ich zwischenzeitlich dachte, er wolle mich veräppeln oder wäre betrunken.
Weshalb "ganz im Gegenteil"?
Gruß,
Michael