@Christian
Jetzt, wo Du's sagst, meine ich auch mal sowas irgendwo gelesen zu haben, weiß aber auch nicht mehr wo (ich meine aber zum Xedos Getriebe). Ich meine mich auch zu erinnern, dass das Getriebe abhängig von der Beschleunigung bzw. Gaspedalstellung bei unterschiedlichen Drehzahlen hoch- (und auch runter-) schaltet. Ob sich da was gegenüber früher geändert hat, kann ich nicht sicher sagen, da ich das Auto praktisch über 3 Jahre fast nicht gefahren bin.
Das typische Verhalten im 4. Gang ist aber noch so, wie ich es kenne. Wenn man mit relativ wenige Gas beschleunigt, bleibt der 4. Gang drin, bei mehr Gas wird hochgeschaltet (ohne Kickdown). Kickdown geht auch (versuche ich aber inzwischen zu vermeiden, nachdem ich das Getriebe früher ziemlich gestresst hatte). Gaspedalstellung wird also erkannt.
Was mir aber gerade einfällt, ist, dass einige Zeit die Schubabschaltung nicht funktioniert hat. Normal sieht man am BC, dass der Verbrauch im Schubbetrieb auf 0 geht. Das war eine Weile nicht der Fall, geht aber aktuell wieder.
Ich habe gerade Probleme mit einer schwachen Batterie und erstmal meinen Anker PowerCore Jump Starter 600 erfolgreich einsezen müssen. Weil ich vorher eine längere Strecke (2 x 100km) gefahren war und nicht riskieren wollte, dass der Fehlerspeicher gelöscht wird, falls noch was drinsteht, habe ich dann nach etwa 40km ausgelesen. Vielleicht ist der Fehler auch durch zu geringe Spannung verursacht worden. Neue Banner Powerbull 6068 ist unterwegs, wenn sie drin ist, werde ich nochmal auslesen.
@RX-7
Ich meinte nicht 'Zylinderboden', sondern natürlich 'Kolbenboden'.
Ich meine mal gelesen (und auch Bilder von den Schäden gesehen) zu haben, dass durch defekte Einspritzdüsen schwere Schäden am Kolbenboden entstehen können, wenn dieser vom Benzin getroffen wird, wenn das nicht richtig zerstäubt. Ich meine regelrechte Löcher gesehen zu haben. Das Gleiche könnte ich mir auch bei zu hohem Benzindruck vorstellen, ich habe keine Ahnung, wie hoch der sein sollte und was die Benzinpumpe liefert.
Habe gerade, während ich schreibe, bei
Kolbenschmidt ein sehr umfangreiches PDF zu Kolbenschäden gefunden. Darin heißt es:
Zitat:
zu 3. Nachtropfende Einspritzdüsen:
Die Einspritzdüsen können durch Druckschwankungen nach Einspritzende nochmals öffnen. Diese Druckschwankungen können vom Druckventil der Einspritzpumpe, den Leitungen oder der Einspritzdüsen ausgehen. Um diese fehlerhafte Einspritzung zu verhindern, wird das System über das Druckventil der Einspritzpumpe um einen definierten Wert druckentlastet. Ist der Abspritzdruck der Einspritzdüsen zu niedrig eingestellt okann der Druck nicht zuverlässig gehalten werden (mechanische Einspritzdüsen), können die Einspritzdüsen trotz der Druckentlastung nach dem Einspritzende noch mehrmals kurz hintereinander öffnen.
Undichte oder nachtropfende Einspritzdüsen verursachen ebenfalls eine unkontrollierte Kraftstoffeinbringung in den Brennraum. Der in beiden Fällen unkontrolliert eingespritzte Kraftstoff trifft durch den fehlenden Sauerstoff unverbrannt auf den Kolbenboden. Dort verbrennt der Kraft
stoff mit recht hohen Temperaturen und heizt das Kolbenmaterial örtlich so stark auf, dass durch die Massenkraft und Erosion der Verbrennungsgase Teilchen des Kolbens aus der Oberfläche herausreißen können. Beträchtliche Materialabtragungen bzw. erosive Auswaschungen am Kolbenboden sind die Folge.
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In 3 Wochen wollen wir einen Kurztripp nach Berlin machen, von Bremen aus knapp 400km. Ist keine Langstrecke aber bisher bin ich nur höchstens 100km am Stück gefahren.
Gruß
Jürgen