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Die Restreichweite wird anhand des Durchschnittsverbrauchs und der zurück gelegten Fahrstrecke errechnet. Für gewöhnlich sollte aber auch der aktuelle Füllstand des Tanks mit in die Berechnung einfließen.
Genau ist die Angabe der Restreichweite generell nie, sondern nur eine grobe Schätzung. Und es ist simple Mathematik, da sollte immer ein halbwegs sinnvoller Wert angezeigt werden, sofern die Daten passen: Momentanverbrauch, Durchschnittsverbrauch, Tankfüllstand, zurück gelegte Streckt vom Tacho.
Zu prüfen wäre, ob der Tacho bzw. der sogenannte Wegstreckenzähler (der Kilometerzähler) und die Tankanzeige korrekt funktionieren und natürlich ob die Verbrauchsanzeige plausible Werte liefert. Wenn ja, muss die Restreichweite eigentlich auch richtig sein, zumal sich da auch nichts kalibrieren lässt.
Übrigens, was den meisten Autobesitzern gar nicht bewusst ist: für die Verbrauchsanzeige wird kein Kraftstofffluss gemessen. Es gibt keine Durchflussmesser, wie beim Wasserzähler im Haus. Der Durchschnittsverbrauch wird anhand der Öffnungszeiten der Einspritzventile vom Steuergerät hochgerechnet.
Grüße
Christian
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