@Olli: teilweise gebe ich dir schon recht, aber ich bin nicht ganz deiner Meinung (was ja auch gut ist).
Zum einen, klar, dass man nicht dauernd sinnlos alleine durch die Gegend fahren muss -> Stichwort Fahrgemeinschaften (das pflege ich auch selbst zu tun).
Zum anderen aber muss ich sagen, dass ich kleine, sinnfreie Fahrten rein aus dem Spaß am Fahren nicht als umweltbelastung verurteile. Denn dann müsste ich auch gleich das Fernsehen, Essen und trinken, einfach alles, das man im Alltag nutzt (was ja auf irgendeinem umweltschädigenden chemischen Wege entstanden ist) verurteilen.
Schön und gut, auf die Umwelt zu achten, aber paranoid muss ich deswegen nicht werden. Man muss nur das Maß kennen, in dem man vieles genießen sollte.
Als ehemaliger Fahrzeugtechnikstudent kann ich dir sagen, dass Autofahren weit weniger schädlich ist, als man vermuten möchte. Wir hatten da viele kleine Vergleiche angestellt -> Autofahren vs. andere Tätigkeiten im Alltag.
Ich kann dir sagen, da schaust erst mal blöd.
Als kleiner Mann kann man natürlich auch mal anfangen die Umwelt zu entlasten, aber ohne dass die "großen" mitziehen wird auch das nie fruchten.
Eine einzelne rebellierende Ameise wird auch nicht länger leben als andere, wenn daneben jemand steht der mit der Schaufel auf den Haufen schlägt.
mfg, Wolfgang
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