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Alt 08.11.2015, 18:52   #11
hörnchenmeister
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Bei der Ölbezeichnung ist aber die 1. Zahl die Viskositätsangabe.
Weshalb das kalt nicht dicker/zäher/träger sein kann.

Es hat nur bei 100°C eine höhere kinematische Viskosität.
Es bleibt dadurch zäher und belastbarer.
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Alt 08.11.2015, 19:33   #12
wirthensohn
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Mazda 3 Fastback (2023)
Mazda Xedos 6 2.0 V6 (1992)
Beide Zahlen definieren die Viskosität.

Die Zahl vorne ist geringste Viskosität des Öls (bei niedriger Temperatur), die zweite ist die höchste Viskosität (bei hoher Temperatur). Kaltes 10W-60 ist also gleich flüssig wie kaltes 10W-40; bzw. beide sind bis -30° gleichermaßen noch pumpbar. 10W-60 ist bei hoher Temperatur dickflüssiger als 10W-40. Nachzulesen in der Wikipedia.

Gruß,
Christian
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Alt 08.11.2015, 19:47   #13
-=LuX=-
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Xedos 9 2.3i V6 Miller Cycle TB89
Xedos 6 2.0i V6 CA69, MX-6 2.5 V6 GA5V
Ich würde - wie Du - auch erwarten, dass sich ein 10Wxx Öl im kalten Zustand immer gleich verhält. Tatsächlich ist es aber wohl doch nicht so. Ich hatte ja auch geschrieben, dass mich das wundert.

3 Beispiele:
  • Der Öldruck ist im kalten Zustand am höchsten und es herrscht in den Foren (auch in unserem) gerade die Angst wegen zu hohem Öldruck beim Kaltstart vor. Ok, ist 'ne Meinung im Internet, muss also nicht stimmen.
  • Dennis hat in diesem Thread geäußert, dass der Motor mit 10W60 gegenüber 10W40 träger anspringt. Das ist eine konkrete Angabe.
  • Ich habe auch Datenblätter verglichen (Liqui Moly 10W40 vs. Liqui Moly 10W60). Viskosität bei 40C für 0W40: 88.2 mm²/s, für 0W60: 155 mm²/s.
Das 10W40 ist zwar ein Leichtlauföl, aber andere hat LM garnicht im Angebot. Gegen andere Hersteller habe ich jetzt nicht verglichen. 40° ist ja auch die Temperatur, auf die sich der Wert vor dem "W" bezieht.

Gruß
Jürgen
-=LuX=- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2015, 20:03   #14
wirthensohn
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Ort: Bingen am Rhein
Beiträge: 8.562

Mazda 3 Fastback (2023)
Mazda Xedos 6 2.0 V6 (1992)
Die Zahl vor dem W ist nicht die Viskosität bei +40°, sondern bei der Temperatur, bei der das Öl noch pumpbar ist. Bei 10W ist das -30°, bei 0W wäre es -40°. Die Zahl hinten definiert die Viskosität bei 100°.

Ich nehme mal an, dass mit dem vermeintlich schlechteren Motorstart der Kaltstart gemeint ist. Hier muss man also die Kalt-Viskosität vergleichen.

Und hier sind beim Blick in die Datenblätter beispielsweise für das Liqui Moly Leichtlauf 10W-40 und das Liqui Moly SynthoilRaceTechGT 10W-60 gleichermaßen Viskositäten bei -25° von <7000 mPas nach DIN 51377 angegeben. Also identisch.

Der Motor sollte also bei wirklich vergleichbaren Umständen (gleiche Temperatur, gleicher Luftdruck, gleiche Luftfeuchtigkeit, gleicher Batteriezustand) objektiv gleich gut starten.

Im Sommer sollte ein 10W-60 eigentlich doch eher Vorteile haben?! Aber mir fehlt der Glaube, dass das objektiv unter vergleichbaren Bedingungen einen nennenswerten Unterschied beim Motorstart ergibt. Meine Xedos' starten bei voller Batterie sowohl im tiefsten Winter wie auch im vergangenen Sommer nach 8 Stunden in praller Sonne bei über 40° (im Schatten) gleichermaßen problemlos und praktisch sofort mit Zündschlüsseldrehen.

Gruß,
Christian

Geändert von wirthensohn (08.11.2015 um 20:13 Uhr)
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Alt 06.03.2016, 18:09   #15
dolbyleon
Gast
 
Beiträge: n/a
Hallo,

also ich hab auf einer Ölanalyseseite gelesen, das 10w40 bei im unteren Temperaurbereich meist dünner ist als 10W60, trotz der gleichen 10 vorm W.

Da ich nicht täglich den Xedos starten werde, wie mein Vorgänger, werde ich dem Zukünftigen Sommerwagen also 10W60 gönnen.

Da im Motorraum das Metall mit gelben klebrigem Olrückstandsfilm begelegt ist, zum Glück nicht schwarz, werde ich mal vor dem Ölwechsel eine Schlammspühlungsbehandlung machen, da das vollsynthetische sehr lange drin bleiben soll ( nur Langstrecke) und keine Ablagenrungen hinterlassen sollte.
Der gelbe Film ist für mich ein Rückstand vom Teilsynth. Öl, das bei hoher thermischer Belastung zurückbleibt.

Das hab ich beim Mini so nicht, trotz ähnlichen Ölen, auch wenn mal lange Fast-Vollgas -Autobahn-Belastungen dabei waren.
Beim 1,6 er Minimotor hab ich auch 10er drin und kippe 20er und zum Winter mal 10er nach, um Ventilklappern an den Hydros zu dämpfen.
Beim mini ist 5w40 empfohlen was ca. doppelt so dünn ist.
nach sehr vielen Kurzstecken, 3-6 km, ist nach diesem Winter nun trotzdem wieder leichtes klackern zu hören. Da hat das Wasser und das Benzin doch nun schon hörbar das Öl verdünnt.

Der Xedos mit dem Gelben Ölfilm, deutet für mich auf höhere Therm. Beastungen als im Mini hin.....oder auf eine ehemalige Verwendung von minderwertigem Öl hin.........so ist mein Verständniss.
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Alt 10.07.2016, 15:21   #16
andyhsw
Gast
 
Beiträge: n/a
Ich kann das 10W60 von Shell bestens empfehlen!
In der Bucht gibt es den 5-Liter kanister für 35,-incl.Versand!
Schon alleine wegen der Gasanlage fahre ich das Vollsynthetische Öl auf meinem Xedos!( Säurebildung )

Auf meinen anderen Autos ist es auch drauf-da wegen der thermischen Stabilität ( ganz besonders beim CRX )
Bei heißem Öl hat man im Leerlauf immer mind.1 Bar Öldrück am Zylinderkopf ( so wars zumindest bei meinem alten Wintergolf ).
Beim CRX sitzt der Geber am Ölfilter, da habe ich auch niemals unter 1-1,5 Bar Öldruck.

Wenn ich micht recht erinnere, reißt der Ölfilm bei diesem Öl erst bei über 170°C!

Undichtigkeiten haben sich bei meinen Fahrzeugen durch das verwenden des Öles auch nicht gezeigt!

Gruß Andy
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