![]() |
aber denkt ja nicht, bei ner steuerkette muss man nix tun...
die ist nicht viel weniger wartungsintensiv und weil der v6 n freiläufer ist, is ja eh wurscht:D |
Steuerketten sind auch nicht perfekt. Man denke z.B. mal an Motoren wie VWs 2.8 Liter VR6 oder Mercedes' 4.0 Liter V8 Diesel, die beide dafür bekannt sind, dass gerne mal die Steuerketten überspringen, sich dehnen oder gar reißen. Und Motoren mit Steuerketten werden normalerweise nicht als Freiläufer konstruiert... da lohnt sich dann oft keine Reparatur mehr, das war es dann...
Gruß, Christian |
jepp. die dehnen sich, wie jede stinknormale fahrradkette.
hab zwar noch nicht erlebt, dass eine überspringt, aber von reissenden ketten hab ich schon gehört... ich persönlich würde die kette so ca alle 250000km wechseln...mach ich auch demnächst neuer zylinderkopf ist wohl teurer. und obs damit getan ist, weiß man auch nicht;) |
am besten wär ne welle, denk ich, aber halt teuer: 2 mal getriebe zum umlenken und die welle selbst...
|
Noch besser wären elektrisch oder elektrohydraulisch betätigte Ventile. Dann könnte man auf Zahnriemen, Steuerkette und sogar Nockenwellen samt variabler Nockenwellenverstellung völlig verzichten. Zumindest auf Seite der Einlassventile ist sowas aber tatsächlich keine Zukunftsmusik mehr, sondern bei Fiat bereits im Einsatz und in den Motoren mit MultiAir-Technik sogar schon in Kleinwagen käuflich zu erwerben und bei Toyota in der Entwicklung.
Und eigentlich ist auch das nur die konsequent weitergedachte Lösung von BMWs VANOS und Valvetronic mit vollvariablem Ventilhub, der die altehrwürdige Drosselklappe überflüssig macht. Will heißen: den ganzen Krempel wie Steuerketten, Zahnriemen, Nockenwellen und Drosselklappen wird es mittel- bis langfristig in Ottomotoren gar nicht mehr geben. Damit wird es die oben diskutierten Probleme nicht mehr geben. Der Anfang vom Ende der Nockenwelle ist bereits eingeläutet... Gruß, Christian |
Ja, der Russen-Lada (den ich hier nicht schlecht machen will) hatte vor 30 Jahren auch schon eine Steuerkette und man kommt halt manchmal auf alte Sachen zurück, aber ich bin schon mit der 20 Jahre alten Technik des X sehr zufrieden.
Mir geht es da auch eher darum die Technik zu verstehen und zu beherrschen und nicht umgekehrt und dafür ist der X, glaub ich, recht gut zu gebrauchen - obwohl ich mir da über einige Dinge auch noch nicht im Klaren bin. Mir würde der Weg besser gefallen die Technik so zu belassen und die Materialien zu verbessern oder zu optimieren. Wenn der Wagen quasi wartungsfrei ist, wäre es mir dann auch völlig egal ob er nun 8 oder 9 Liter braucht. Was weiß ich, was der Sprit oder andere (alternative) Treibstoffe in 5 Jahren kostet :?: Die Kiste muß laufen und minimale Kosten verursachen, und genau das macht ein gut gepflegter Xedos. Und ich bin sehr froh das dort nur mäßig komplizierte Elektronik vorherrscht. :ja: Gruß Gift |
auch bei Mazda findet diese Diskussion ein Ende...
wir fahren noch X6 aber träumen darf man doch schon mal vom RX8
Renesishttp://www.der-wankelmotor.de/image/...sis-Kammer.jpg vergess die Steuerkettendiskussion: http://www.der-wankelmotor.de/ |
Ich weiß nicht, ob der RX-8 wirklich ein Auto ist, von dem man träumen muss. 230 PS wie ein Sportwagen, aber mit Müh' und Not gerademal so viel Drehmoment wie ein Xedos 9 mit 167 PS und das obendrein auch erst bei fast der doppelten Drehzahl... hmmm... und das zusammen mit dem Klang einer Nähmaschine mit Lagerschaden --- da ist mir ehrlich gesagt ein Hubkolbenmotor mit Zahnriemen, aber reichlich Kraft aus echtem "Hubraum" lieber :)
Gruß, Christian |
Zitat:
mfg kahlchen |
und ist ein spezialwerkzeug nötig für den Wechsel der WWAPU im Xedos6?
oder ist das eigentlich eine simple Angelegenheit wenn man ein Mechaniker ist??? Gruß |
| Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 02:47 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.