![]() |
Zitat:
Gruß, Alex |
Habe eben Online bei Tele 2 Verfügbarkeitstest gemacht für die 16er. = Leider nicht möglich.
Dann habe ich bei 1&1 den test für 50er gemacht = Leider nicht möglich. Noch mal bei 1&1 den test für 16er gemacht = Ist möglich. Wie kann das sein? Gruß, Alex |
Zitat:
Ich glaube, das sagt schon alles. Ich persönlich wurde hier wegen kompletter Nicht-Existenz von DSL von einem regionalen Anbieter per 5 GHz WLAN vom nächsten Funkturm versorgt. Letzten Herbst wurden dann hier dank Investitionen der Verbandsgemeinde die ganzen Mini-Käffer auch mal mit DSL versorgt und seitdem liegt hier überall 16000er DSL. Übrigens: wenn der direkte Nachbar 16000 kriegen kann, heißt das leider nicht, dass bei Dir im nächsten Haus 16000 auch noch stabil verfügbar ist. Dabei kommt es allerdings auch noch drauf an, welche DSLAM-Technik (ADSL, ADSL2, RE-ADSL2, ADSL2+ usw.) gerade noch in der Vermittlungsstelle in Verwendung ist. Gruß, Christian |
Der Nachbar wohnt im selben Haus :D
Gruß, Alex |
Zitat:
Ich habe schon alles selbst erlebt. Laut Online-Auskunft "nicht verfügbar", der Kunde bekam aber von der Telekom einen 16000er. Laut Online-Auskunft "bis zu 16000" verfügbar, nach Leitungsprüfung physikalisch aufgrund der Dämpfung nur 1000 möglich. Der Knaller war die Info von Arcor an einen Kunden, dass leider nur 6000 möglich sei - die Telekom-Vermittlungsstelle ist aber keine 50 Meter entfernt. Der Kunde hat jetzt eine 16000er Leitung, die mit entsprechenden Widerständen noch extrem stark runter gedämpft werden musste, weil die Leitung zu kurz und das Signal dadurch zu stark für jeden gängigen Router war... Kurz: vergiss die Online-Datenbanken. Unvollständig und größtenteils fehlerhaft. Was wirklich auf der Leitung machbar ist, weiß man erst, wenn die Telekom als Leitungsbetreiber die Leitung durchgemessen hat. Und das passiert in der Regel erst nach Auftragseingang. Ich persönlich ziehe grundsätzlich die Telekom vor. Dann weiß ich nämlich, dass der Auftrag an die Firma ging, die auch Besitzer der Leitung ist und deren Mitarbeiter die zuständigen Techniker sind, die das Ganze dann umsetzen. Und schon mehrfach durfte ich den Hauptvorteil der Telekom erleben: bricht die Leitung zusammen oder der DSLAM schmiert ab, reicht ein Anruf bei der Telekom-Störungsstelle und es wird meist sofort geholfen. Oft reicht es, dass der Sachbearbeiter am Telefon von fern den Port resettet und es läuft wieder. Ist man ein 1&1 und Co. Kunde, muss man sich an diese wenden, die dann (hoffentlich halbwegs zeitnah, in der Praxis aber nicht immer) die Telekom mit der Fehlersuche beauftragen. Während man als Telekom-Kunden binnen Minuten wieder online ist, kann das bei Drittanbietern schon mal mehrere Tage dauern. Ist alles bei meinen Kunden schon vorgekommen. Einem 1&1-Kunden *darf* die Telekom-Störungsstelle gar nicht helfen, selbst wenn sie es kann und der Fehler eindeutig bei der Telekom-eigenen Technik liegt. Zitat:
Dazu passend noch eine Anekdote zum Thema Online-Auskunft: eine Kundin bekam von Telekom, 1&1 und Arcor übereinstimmend die Info, bei ihr sei nur 6000 möglich - die sie schon hatte. Der Nachbar im gleichen Haus, gleiches Stockwerk, Wohnung nebenan hat aber 16000. Keine Chance bei Arcor und 1&1 auf mehr Leistung. Ich hatte ihr dann empfohlen, direkt bei der Telekom eine Leitungsmessung zu beauftragen. Gesagt, getan, der Telekom-Techniker kam vor Ort und hatte direkt an der Telefondose gemessen. Und siehe da: laut Messung gab die Leitung ja doch 16000 her und inzwischen hat die Kundin auch 16000. Gruß, Christian |
Halli Hallo
Gleiches Spiel in Österreich, ebenso mit der Telekom. Sind noch bei Inode, hatten eine 20er bestellt und der Techniker bekommt kaum eine 6er hin. Ich weiß aber, daß ich über die gleiche Leitung schon wiederholbar 16MBit Up zusammenbrachte, und die schaffen es nicht 6MBit Down anzubieten. Und endlich habe ich die FritzBox duch das alte Zyxel ADSL+ und meinen Netgearrouter ersetzt, vorbei die Zeit der täglichen Ausfälle und Hardresets der Fritzbox. Hatschi |
Um auch den älteren Häusern Mut zu machen. Unser Haus ist 35Jahre alt und wir haben 14k Leitung.
|
Hallo!
Es geht auch anders. Bin bei Versatel und habe einen ISDN Anschluß mit DSL 6000 natürlich inkl. Flatrate für DSL und Telefon ins Festnetz. Beim DSL komme ich laut div. Tests tatsächlich auf 5644 kbit. Das ist eigentlich ganz ordentlich. Moin Moin Christian |
Zitat:
Das Haus meiner Eltern wurde vor rund 100 Jahren errichtet und der Telekom-Anschluss wurde gerade sogar von ADSL2+ auf das noch modernere VDSL mit 16000 Kbps umgestellt. Auch die Mieter im etwa 150 Jahre alten Häuschen meiner verstorbenen Großeltern können zwischen einer 16000er DSL-Leitung und einer 32000er Verbindung über Kabel Deutschland wählen... Es kommt nicht drauf an, wie alt das Haus ist oder wann die Kabel dort hin gelegt wurden, sondern wie weit das Haus bzw. die Wohnung vom DSLAM (DSL-Verteilerknoten) entfernt ist und welche DSL-Technik im DSLAM verbaut ist. Gruß, Christian |
Hi Christian sehr interessant,
könntes Du eventuell noch was zu den Entfernungen der DSL Verteilerknoten sagen, also z.B. bei welcher Entfernung sich die Bandbreite halbiert (Dämpfungskurve oä). Grüße Roland |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 03:51 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.