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Die Strecke selbst kenne ich auch ( Verlauf, Breite ). Normal fahre ich auch eher sehr locker, aber wenn "Rüdiger" drängelt, kriegt man schon mal Prinzipien aus sich raus, die sonst an der Tagesordnung stehen. Ob Du es glaubst oder nicht, das war bis jetzt das erste und auch einzige mal wo mein Miller über 220km/h gelaufen ist. Hättest Du neben mir gesessen, würdest Du mir echt bestätigen das an diesem Tag , Strecke , Verkehr und Sicht es durchaus zugelassen haben, mal für vielleicht 3,0km durch zu ziehen. sonst sehe ich das genau wie Du - schnell fahren muß nicht sein. Achso, die Bremse bei mir haut schon ordentlich zu und vermittelt ein sicheres Gefühl. Sonst fahre ich einen Mazda 5 2,0CD DPF und der bremst nicht besser als der Miller. Nicht objektiv, sondern nach Messwerten auf dem Bremsenprüfstand. MfG DocRW |
Hi,
Also selbst der 3,2 ist auch nicht viel schneller als der Miller! Hatte schon mal so ein kleines Rennen mit dem. (aber schneller war er) (wie gesagt habe lange geuscht... gibts nichts besseres. Kein BMW,Vw und auch kein Mazda der meinen Wünschen entsprach). Ich will mal sehen wie du mit deinem Xedos Querbeschleunigungst! Gruß, Alex |
Zu den Bremsen kann ich sagen das die Bremsen des Millers (XEDOS) gleicher "MIST" ist! Die originalen von Mazda und auch die von Zimmermann taugen nichts. Also davon bin ich mal so richtig enttäuscht.
Gruß, Alex |
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meinst du das ernst? Oder weist du nicht was das ist? Längsbeschleunigung - schnell geradeaus *gäähn*. Kann ja irgendwie jeder. Querbeschleunigung ist die sowas wie Kurvenfahrt und die fetten, langen, Kisten mit Schiffsdiesel kannst du dabei vergessen. Der Xedos ist schon kopflastig aber so ein 3.0 TDI untersteuert ohne Ende. Ohne Elektronik nicht zu fahren. Genau wie V10 Touadreck. Aber auf der AB schnell beim drängeln - was für Helden. Ich fahr lieber kurz und klein. Schon wegen der Parkplatzsuche. Aber wie gesagt: jeder wie kann und mag. LittelSix |
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Ich bin berufsbedingt letztes Jahr mal mit einem Golf (keine Ahning welches Modell) mitfahren müssen. Ist wirklich ein sch..ß Auto aber die Bremse ging sehr gut. Die Bude hat Innengeräusche, das geht garnicht - aber in den Türen hinten noch Lautsprecher - hat sich mit Sicherheit ein "komme nicht auf das Wort" einfallen lassen. Na egal :p Sorry weit weg vom Thema ;) LG Gift |
Hallo;
ich lese gerade aufmerksam Eure Dialoge durch, und in fast jedem von denen steht das Wort "Audi". In der Tat ein gutes Stück Deutscher Wertarbeit! Wobei ich sagen muß und auch Behaupten darf, da mein X9 nunmehr etwas über 420000 Tausend Kilometer gelaufen hat, warum hält mein Auto solange??? Es ist nicht von der Hand zuweisen, das vor ca. 16 Jahren wo mein X9 in die Produktion ging, die Technische Reife der elektr. Ausstattung der Deutschen Autos bei weitem nicht so haltbar waren, und sind, wie von diversen Mazdamodellen vor 16 Jahren. Wo war da die Qualität? Was mich jeden Tag auf neue erfreut einen Mazda zu fahren? Das kann ich leicht sagen: Er ist keine 1500€ mehr Wert, aber er fährt wozu er vor 16 Jahren entwickelt und gemacht wurde : Oberklassig! Klapperfrei, sehr leise, ect. und die Qualität kann mehr als die eines Audis mithalten. Dies ist meine Persönliche Meinung und soll nun nicht zum Anstoß einer neuen Diskussionsrunde führen. Diese Erfahrung habe ich in den etwas über 4 Jahren ab 225000 Km., als ich den Xedos erwarb, gemacht. MfG Rene |
@Rene: Du musst mal den Begriff 'Qualität' genau definieren. Ich weiß aber, das Du und ich als Mazda-Fahrer eine ganz andere Definition von 'Qualität' haben, als jemand, der richtig viel Geld für einen Audi, Benz oder BMW hingelegt hat.
Für mich hat mein Xedos 6 allerhöchste Qualität: 300.000 km, 18 Jahre, bei gerademal angemessener Pflege und Wartung kein Thema. Gut, es klappert hier, es zwickt dort. Der typische Besitzer nord- oder süddeutscher Fabrikate erfreut sich dafür halt an höchster Oberflächengüte, präzisen und engen Spaltmaßen und bester Verarbeitung. Wenn ich mal nach meinen Qualitätsmaßstäben meinen Benz bewerte, sieht das nicht so gut für dieses Fahrzeug aus. Mal ein wenig zurück zum Thema: ein Audi käme mir gar nicht in die Garage. Mal von den vielen Teilen aus dem niedersächsischen Teileregel abgesehen, haben die Audi allesamt das gleiche Problem, das zuweilen auf die schwäbischen und anderen bayerischen Modelle haben: allerbeste Verarbeitung, Perfektion bis ins Detail, da haben sich hochbezahlte Ingenieure monatelang mit Details beschäftigt, um die sich bei Mazda keiner mehr als zwei Minuten den Kopf zerbrechen würde. Das Ergebnis ist ein durch und durch perfektes Fahrzeug - aber vollends emotionslos, trist, langweilig. Ich finde, man ist von dieser vermeintlichen Qualität und der Perfektion erstmal wie geblendet und völlig angetan. Aber man verliert leider auch besonders schnell die Freude daran. Es fehlen die Emotionen, die gelegentlichen Unpässlichkeiten und die liebenswürdigen, eben nicht immer perfektionierten Details. Apropos 3.0 TDI: ich bin erstaunt, dass Audi bei diesem Motor nur 204 PS und 460 Nm aus dem Hubraum gezaubert hat. Zur gleichen Zeit war die Stuttgarter Konkurrenz trotz Partikelfilter und Euro 4 schon bei 224 PS und 540 Nm. Da hinkten sie der Konkurrenz noch etwas hinterher. Nimmt man ein etwas neueres Exemplar mit dem 3.0 TDI und macht man mal eine kleine Spritztour nach Kempten bei Abt vorbei, fährt man mit 300 PS und 610 Nm nachhause. Damit kann man dann auf der Autobahn den anderen zeigen, wo der Hammer hängt - aber bitte nur längs beschleunigen, quer tut aua... ;) @Littelsix: es ist zwar kein Audi, aber ich habe auch einen Dreiliter-V6-Diesel unter der Haube. Kopflastig ist er aber nicht und untersteuern lässt sich nicht mal provozieren. Das mag noch beim leichteren A4 der Fall sein, beim schweren A6, dessen Konstruktion auch auf einen richtig schweren V10 ausgelegt wurde, dürfte das nicht so deutlich sein. Gruß, Christian |
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Und zum Abschluss, um es ein bisschen verständlicher rüberzubringen: Du wagst dich doch trotzdem nachts mit deinem Xedos auf die Straße, obwohl die neuen Xenonfahrzeuge besseres Licht haben als dein alter Mazda oder? mfg, Wolfgang |
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hatte dein Benz nicht Heckantrieb? Ergo andere Gewichtsverteilung? Man bekommt die Lenkeinflüsse einfacher unter Kontrolle. Perfekt um einen Wohnwagen zu ziehen? Audi setzt auf Frontantrieb/Allrad. Da wirds mit der Gewichtsverteilung kritisch. Warum wohl sind Audis straffer abgestimmt, wegen Sportlichkeit und Antrieb. Du brauchst hinten ordentliche Stabis um vorn noch was auf den Boden zu bekommen und das geht zu lasten des Komforts. Vergleich mal einen "kleinen" V6 Diesel mit dem V10 Baumaschinenantrieb - die kleinen machen mehr Spaß vorallem den Kurven. Auch der Bremsverschleiß ist sehr viel geringer. Benziner sind konstruktionsbedingt meist leichter und daher auch besser zu fahren. Natürlich spielt bei all diesen Dingen heute die Elektronik eine wichtige Rolle, DSG, ESP ... Während unser MX flink und eng um die Kurve fährt, jeden Zustand ungefilter weiterleitet blinken bei diesen Geschwindigkeiten an diesen Dickschiffen die Kontrolleuchten schon für ESP, ASR. Die Fuhre kommt locker um die Kurve klar nur wer wars? Der Fahrer oder des Auto? Da sind wir wieder bei der Qualität, Qualität ist immer das was der Kunde entscheidet. Der MX5 ist wieselflink, handlich, Parkplatzfreundlich, mit 220km/h ausreichend schnell, Kurven gierig (positiv) ein Trinker, schnell rostend (negativ). Ich fahre gerne damit, Sommer wie Winter. Allerdings gibs keine Rettungsanker alá ESP ... Emotion und Audi - da denke ich an den Urquattro oder den 2.3 mit 5 Zylinder. Der Xedos 6 ist ne kleine Reiselimo mehr nicht. Performance kannst du vom Standartfahrwerk nicht erwarten. Wenn Audi dann Allrad, Diesel find ich prinzipiell schon nicht gut, stinkt. Sind die Trabant von heute. Da ich keinen Innenraumfilter habe, macht am MX auch keinen Sinn, rieche ich die Dinger gleich. Und die gechipten sieht man gleich. *Hust* Aber wie gesagt, Qualität ist was der Kunde entscheidet, warum sonst liegt Dacia bei der Kundenzufriedenheit so weit oben. Und auch ein Audi wird dich von A nach B bringen. LittelSix |
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Ich bin nach wie vor bekennender Diesel-Gegner und mag die Ruß-Schleudern auch nicht (auch wenn ich selbst einen gekauft habe, das hat aber andere Gründe). Aber ein hochmoderner Diesel mit geschlossenem Partikelfiltersystem stinkt nun wahrlich nicht. Er rußt nicht, er qualmt nicht, er stinkt nicht mehr, als ein klassischer Benziner. Zumindest kann ich das von meinem Benz behaupten, wo bereits der aktuelle Sechszylinder-Diesel samt Partikelfilter und Kat (alles aktueller Technik-Stand) drin steckt. Und auch mit neuer Motorsteuersoft für 265 PS und 610 Nm wird er nicht rußen und stinken. Aber eines bleibt festzuhalten: wenn man einen Diesel kauft, auch wenn es ein hochmoderner ist, muss man sich im Klaren sein, dass man auch mit Partikelfilter und geringem Verbrauch eine Öko-Sau kauft. Denn auch ein moderner Diesel stößt erheblich mehr Schadstoffe, insbesondere die wirklich giftigen Schadstoffe, aus als ein älterer Benziner. Leider geht das in der heutigen Zeit völlig unter, weil ja leider grundsätzlich nur noch der CO2-Ausstoß betrachtet wird. Aber mit gutem Grund wird selbst ein hochmoderner Euro-4-3-Liter-Diesel mit Partikelfilter gut vier mal so hoch besteuert wie so ein uralter Euro-2-Xedos-V6 mit Motorentechnik anno 1992. Diesel ohne geschlossenes Partikelfiltersystem sind aber absolutes No-Go. Gruß, Christian |
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