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Er hat höchstens etwas verbaut, was eine Verpolung verhindert. Das ist zwar in der Regel auch eine Diode, aber das ist eine ganz andere Baustelle. Zitat:
Das ist aber etwas anderes als ein Autoradio, dessen "Innereien" durchaus leiden, wenn ihnen ständig die Versorgungsspannung unsanft, unkontrolliert und unvorbereitet wegbricht. Gruß, Christian |
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Also ich hab mir folgendes ausgedacht (rein theoretisch): An meine Dauerplus Leitung zum Radio klemm ich eine Diode (weiß jetzt nicht genau ob in diesem Fall eine Z-Diode hilfreich ist) dazwischen dass der Strom NUR zum Radio hinfließt, danach ein oder zwei Kondensatoren die den Strom speicher für die Zeit die beim Startvorgang zu überbrücken gilt. Evtl. solche hier: http://www.ebay.de/itm/Elko-Sortimen...1#ht_567wt_874 könnte man auch alles sauber auf ne kleine Platine löten und mit nem kleinen Lüfter versehen dass es nicht ganz nach wilder Bastelei aussieht ;) Soviel zu meiner idee, irgendwie muss es ja eine Lösung geben. |
Zitat:
Wenn ich mit eingeschalteter Zündung irgendwo stehe und Radio höre und dann den Motor starte - fährt die Antenne kurz ein. Was sollte da so ein Schalter ändern ? Grüße |
ja an dem ändert sich nix.
Aber da Ich sehr selten Radio höre ist bei mir der Schalter meistens auf off und somit fährt bei mir nix kurz ein und wieder aus. Hats übrigens bei Mercedes geben, bei den US-Modellen. Hab diesen Schalter beim 190er meiner Freundin eingebaut ;) |
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Was willst Du denn mit solchen Spielzeug-Elkos? Ich habe zwar leider gerade die Formeln zur Berechnung der nötigen Kondensator-Kapazität nicht parat (ist immerhin über 20 Jahre her, dass ich das gelernt habe), aber Du willst die Bordspannung von etwa 12V bei bis über 10A Stromaufnahme durch das Radio wenigstens mal 3 Sekunden überbrücken und wenn ich das dann einfach mal grob überschlage, bräuchtest Du dafür eine Kapazität deutlich über 2F. Wenn Du also mit 1000µF-Elkos arbeiten willst, müsstest Du gut und gerne 2000 Stück davon auf Deine Platine quetschen. Bedenke bitte, nur so als Vergleich: im CarHifi-Bereich gibt es die grobe Richtschnur, dass man je 500W eine Powercap-Kapazität von 1F nehmen soll, weil eine gewöhnliche Batterie nicht schnell genugt Energie liefern kann für die Bässe. Und da reden wir dann von Millisekunden, die solch ein 1F-Kondensator überbrücken muss. Bei Dir reden wir zwar von "nur" 140W, aber durchaus gleich von mehreren Sekunden. Ich bin mir nicht mal sicher, ob 2F da wirklich reichen würden... Gruß, Christian |
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Hab's grad' noch mal probiert, das Radio bleibt an; nur die Antenne fährt kurz ein/aus. Sollte die Antenne empfindlicher sein als das Radio? Nachdem ich bei meinem alten Radio den Ausgang für die Antenne geschlachtet hab', wird die nun über ein Relais geschaltet Zitat:
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so long, John |
Wie funktioniert eigentlich das Comming/Leaving - Home Modul?
Man kann beliebig Anschließen was leuchten soll, ob Stand-, Ab-, Nebellicht, etc. Die Zeit wie lange es leuchten soll kann man auch einstellen. Klingt eig. nicht schlecht wenn man bedenkt bei 2 NSW und 4 Standlichter und Kennzeichenbeleuchtung sind dass 2x 55W, 6x 5W also auch 140W . Zumindest hab ich damals im Corolla-Forum gelesen dass eine komplettes Standlicht mit Nebel angeschlossen hat und ihm nix abgeraucht ist. |
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Das Coming-Home-Modul hat in der Regel einfach nur eine kleine Zeitsteuerungselektronik, die von irgendeinem Ereignis angestoßen wird, wie beispielsweise dem Verriegeln der Türen oder dem Abschalten der Zündung und dann ein Relais anziehen lässt, über das die gewünschten Scheinwerfer mit Spannung versorgt werden. Bei mir habe ich es so gemacht, dass beim Ver- und Entriegeln (Massesignal auf den ZV-Steuerleitungen) die Zeitschaltung für 30 Sekunden aktiviert wird und über zwei Relais zugleich das Licht-Hauptrelais (Standlicht) und das Nebelscheinwerferrelais ansteuert. Allerdings habe ich als Erweiterung zu allen am Markt erhältlichen 08/15-Standard-Coming-Home-Nachrüst-Modulen noch eine Deaktivierung des Coming-Home beim Öffnen der Türen eingebaut. Wie auch immer, das Coming-Home hilft Dir auch nicht weiter, denn es hält ja die Bordspannung auch nicht konstant. Wozu auch... Gruß, Christian |
Dachte nur weil dieses modul ja bei ausgeschaltener zündung arbeitet...
naja hab da bei MT was gefunden, kurz: ein Taxifahrer hat das selbe Problem wie ich nur anstatt radio sein Funkgerät welches sich unter 12,5V abschaltet. http://www.motor-talk.de/forum/spann...-t2032926.html und diese Schaltung soll abhilfe schaffen. http://www.motor-talk.de/forum/aktio...hmentId=592314 Ach mist lese gerade dass dies auch nicht zum Ziel führt |
Das ist exakt genau die Schaltung, über die wir oben schon diskutiert hatten: eine Diode, die das Abfließen der Energie aus dem Kondensator zurück ins Bordnetz verhindert, dahinter ein großer Kondensator und dahinter der Verbraucher, also das Radio.
Nur hat er dort im Schaltplan schon sehr zutreffend einen Kondensator mit "1000-2000mF" eingezeichnet. "1000-2000mF" sind 1 bis 2F. Also genau das, was ich oben auch schon erwähnte. Nur ist ein Kondensator (= Powercap) mit 1 bis 2F schon ein mächtig dickes Teil. Mal eben irgendwo hinter dem Armaturenbrett verstecken, klappt wohl eher nicht. Bezüglich des Coming-Home: klar leuchten die Scheinwerfer damit auch ohne Zündung. Aber wieso sollte man sich da der Energie eines riesigen Kondensators bedienen, wenn da immer noch die Batterie ist. Und die wird bekanntlich nicht von der Zündung abgeschaltet. Außerdem funktioniert zumindest das Standlicht ja auch ohne Zündung weiter... ;) Gruß, Christian |
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