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wirthensohn 06.02.2011 21:26

Zitat:

Zitat von GIFT2 (Beitrag 109640)
Na das ist klar, ein V6 mit 2 Litern oder gar weniger ist schon bissel ein Witz.

Kann man sicher so sehen. Aber da war ja auch noch der "kleine Bruder" K8, also der 1.8i V6 aus dem MX-3. 1845 cm³ aus sechs Töpfen. Klingt schlapp, geht aber ab, wie Schmidts Katze... ;)

Gruß,
Christian

w00lf 06.02.2011 21:27

Zitat:

Zitat von GIFT2 (Beitrag 109640)
Na das ist klar, ein V6 mit 2 Litern oder gar weniger ist schon bissel ein Witz.

Wo liegt der Unterschied zwischen einem 2l R4 und einem 2l V6?
2l sind 2l und das ist generell sehr wenig. (Auch wenn man sehr sehr viel draus machen kann 8))

@Christian: Glückwunsch, ich hoffe mein X hält die nächsten 100.000km auch noch so locker durch.

mfg, Wolfgang

Daggy 06.02.2011 21:29

Zitat:

Zitat von wirthensohn (Beitrag 109641)
Kann man sicher so sehen. Aber da war ja auch noch der "kleine Bruder" K8, also der 1.8i V6 aus dem MX-3. 1845 cm³ aus sechs Töpfen. Klingt schlapp, geht aber ab, wie Schmidts Katze... ;)

Gruß,
Christian

jup ging besser als der kf im x6 :)
liegt aber auch am getriebe und vorallem am gewicht :) der 1,8er ist ja sogar der kleinste v6 im auto der welt :)

Steven 06.02.2011 21:35

Zitat:

Zitat von w00lf (Beitrag 109642)
Wo liegt der Unterschied zwischen einem 2l R4 und einem 2l V6?
2l sind 2l und das ist generell sehr wenig. (Auch wenn man sehr sehr viel draus machen kann 8))

Als Erstes wäre da die Zylinderanzahl! ;) Beim 4Zylinder haben die einzelnen Zylinder eine größere Bohrung und/oder einen längeren Hub. Weswegen diese nicht so hoch drehen.

Zum Zweiten sind V6-Motoren laufruhiger und haben ein besseres Ansprechverhalten als ein 4-Zylinder.

Und als dritten Punkt wäre da die kleinere und leichtere Bauweise des 4-Zylinders zu nennen.

Aber eigentlich kann man nicht 4- mit 6-Zylindern direkt vergleichen, gerade wegen der unterschiedlichen Zylinderanzahl.

MfG Steven

w00lf 06.02.2011 21:39

Zitat:

Zitat von Steven (Beitrag 109645)
Als Erstes wäre da die Zylinderanzahl! ;) Beim 4Zylinder haben die einzelnen Zylinder eine größere Bohrung und/oder einen längeren Hub. Weswegen diese nicht so hoch drehen.

Zum Zweiten sind V6-Motoren laufruhiger und haben ein besseres Ansprechverhalten als ein 4-Zylinder.

Aber eigentlich kann man nicht 4- mit 6-Zylindern direkt vergleichen, gerade wegen der unterschiedlichen Zylinderanzahl.

MfG Steven

Die Frage war auch eigentlich auf den "Witz" des 2l V6 Motors bezogen. Es gibt doch auch noch viel kleinere Motoren da ist ein 2l Motor doch schon recht groß und ernstzunehmen. Und zwischen V6 und R4 sehe ich da keinen großen Unterschied wieso der R4 weniger Witz sein soll als der V6. 8)

Das mit dem Hochdrehen würde ich so auch nicht sagen, mein 1.6er R4 dreht genau gleich hoch wieder 2l V6 im Xedos oder der 2l R4 im 626.

mfg, Wolfgang

GIFT2 06.02.2011 21:40

Zitat:

Zitat von w00lf (Beitrag 109642)
Wo liegt der Unterschied zwischen einem 2l R4 und einem 2l V6?

Die Frage ist natürlich berechtigt. Ich bin ja vorher den 2.0 Liter 4Zylinder GTI gefahren und der geht mindestens genau so gut wie der X6V6, aber der V6 läuft definitiv ruhiger und irgendwie anders.
Kann es jetzt nicht mehr so schildern - ist ja 11 Jahre her.
Ich konnte mit dem R4 auch mit 50 im 5.Gang in der Stadt fahren - also einen echten Vorteil des V6 kann ich nicht erkennen.

LG
Gift

w00lf 06.02.2011 21:41

Zitat:

Zitat von GIFT2 (Beitrag 109648)
...also einen echten Vorteil des V6 kann ich nicht erkennen.

Weshalb es auch echt wurscht ist ob der 2l nun ein V6 ist oder ein Reihenvierzylinder. Ich mag diese Aussage einfach nicht -> "ein V6 mit 2l???? Was soll das denn?" Das höre ich viel zu oft... :|

mfg, Wolfgang

wirthensohn 06.02.2011 21:44

Zitat:

Zitat von w00lf (Beitrag 109642)
Wo liegt der Unterschied zwischen einem 2l R4 und einem 2l V6?

Ich empfehle Dir, mal einen Xedos 6 2.0i V6 mit 140 PS und direkt anschließend den 626 GE 2.0i 16V mit 136 PS zu fahren. Da gleiche Plattform, Technik und Größe wunderbar vergleichbar. Danach weißt Du, wie sich Zweiliter-Vierzylinder und Zweiliter-Sechszylinder unterscheiden.

Der Sechszylinder ist zwar unvergleichlich samtig, geschmeidig, laufruhig und dreht willig hoch, aber der Vierzylinder ist für eine Brot-und-Butter-Familienkutsche dank geringerem Drehzahlbedarf, mehr Durchzug bei geringeren Drehzahlen und der deutlich geringeren inneren Reibung zusammen mit weniger beweglichen Teilen und bewegten Massen der effizientere Antrieb.


Zitat:

Zitat von Daggy (Beitrag 109643)
der 1,8er ist ja sogar der kleinste v6 im auto der welt :)

Ja, das hebt Mazda gerne und oft hervor. Stimmt aber nur bedingt. Der K8 ist der kompakteste, jemals in Serie gebaute Sechszylinder - was seine äußeren Abmessungen angeht.

Den wirklich kleinsten jemals gebauten V6, wenn man den Hubraum meint, hatte der Ford Taunus 17M 1.8 V6 von 1968 bis 1971. Wenn ich nicht irre, hatte er nur 1812 cm³ gegenüber 1845 cm³ bei Mazdas kleinstem Sechszylinder.

Gruß,
Christian

wirthensohn 06.02.2011 21:48

Zitat:

Zitat von Steven (Beitrag 109645)
Als Erstes wäre da die Zylinderanzahl! ;) Beim 4Zylinder haben die einzelnen Zylinder eine größere Bohrung und/oder einen längeren Hub. Weswegen diese nicht so hoch drehen.

Das Argument scheint bei den Ingenieuren von Honda bei der Entwicklung des F20C nicht ganz bekannt gewesen zu sein. Dieser Zweiliter-Vierzylinder entwickelt seine 240 PS erst jenseits von 8.000 U/min und der rote Bereich beginnt erst bei 9.000 Touren... :D

Gruß,
Christian

w00lf 06.02.2011 21:50

Zitat:

Zitat von wirthensohn (Beitrag 109650)
Ich empfehle Dir, mal einen Xedos 6 2.0i V6 mit 140 PS und direkt anschließend den 626 GE 2.0i 16V mit 136 PS zu fahren. Da gleiche Plattform, Technik und Größe wunderbar vergleichbar. Danach weißt Du, wie sich Zweiliter-Vierzylinder und Zweiliter-Sechszylinder unterscheiden.

Der Sechszylinder ist zwar unvergleichlich samtig, geschmeidig, laufruhig und dreht willig hoch, aber der Vierzylinder ist für eine Brot-und-Butter-Familienkutsche dank geringerem Drehzahlbedarf, mehr Durchzug bei geringeren Drehzahlen und der deutlich geringeren inneren Reibung zusammen mit weniger beweglichen Teilen und bewegten Massen der effizientere Antrieb.

Geringerer Drehzahlbedarf und mehr Durchzug bei geringeren Drehzahlen kann ich mir kaum vorstellen, braucht doch mein eigener 1.6er mindestens 5000 Touren damits mal richtig zur Sache geht (ebenso auch der 626 GT).
Vergleichbar müsste dann der V6 im Xedos bis 10.000 drehen damit er einen noch höheren Drehzahlbedarf hätte. 8)

Aber ich glaubs dir jetzt mal, immerhin ist meine X6 V6 Erfahrung doch sehr beschränkt.

mfg, Wolfgang


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