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mfg, Wolfgang |
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Ich glaube nicht, dass es einen Richter interessiert, dass jemand durch Anhalten auf seine Rechte verzichtet hat. Falls sowas überhaupt möglich ist. In D mit Sicherheit nicht. Da zählen dann höchstens Zeichen, die man dem anderen gibt. Aber man lernt auch in der Fahrschule, dass man mit Zeichen geben sehr vorsichtig sein sollte. Wer will das später beweisen. Also habe ich an einem Stopschild Vorfahrt, wenn der Vorfahrtberechtigte stehenbleibt? Niemals! Wenn der wieder losfährt und es knallt, dann rate mal wer Schuld hat. Das mit dem Beurteilen, ob jemand angehalten hat oder nicht, halte ich für viel zu subjektiv, wie lange muss der denn stehen bleiben. So eine Regel geht nie und nimmer. Noch ein Beispiel: An einer Kreuzung bleiben alle stehe. Dann hat keiner mehr Vorfahrt? Egal welche Schilder dort stehen? Nee nee.. Das ist so unsicher, das kann auch in A nicht so sein. Das kann man ja auch garnicht in einem Fragebogen abbilden, da stehen ja immer alle. ;-) Dann kann man ja nur Fragefilmchen machen. Zitat:
Das hätten sich ja nichtmal die Gebrüder Grimm getraut ins Märchenbuch zu schreiben. *ggg* Nicht böse sein, ist nicht böse gemeint, aber das klingt für mich absurd. Auch wenn ich weiß, dass Gesetze nicht immer logisch sind. Ich glaube, da musst Du was falsch verstanden haben. Das Stopschild erkennt man natürlich an der Form. Das ist ja auch Absicht, hat aber andere Gründe (Schnee auf dem Schild oder wer weiß was), bestimmt nicht den, dass man es von hinten erkennen kann (muss!). Bei anderen Schildern wäre das auch garnicht immer möglich. ;-);-);-) Gruß Jürgen PS Vorfahrtregelungen müssen immer statisch und damit objektiv sein, d.h. einfach an einer Skizze der Situation erkennbar sein. Wenn es nicht so wäre, könnte die Situation von den Beteiligten unterschiedlich interpretiert werden. Und sowas kann und darf nicht sein. Bei solchen Regeln würde ich mich mit dem Auto nicht mehr nach A trauen. ;-) Da lässt sich garnix mehr beweisen. |
Hier ist diese Kreuzung
http://www.sankt-egidien.de/Viadukt.jpg links ist das Vorfahrt-beachten Schild. erkennt man anhand der Form nicht schön warum stop und vF beachten? Man erkennt es im übrigen an einer gestrichelten und einer durchgezogenen Linie und das VFB Schild hat eine einmalige Form sowie das Stopschild. |
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Mein Fahrlehrer hätte mich geprügelt, wenn ich nicht sofort alle Verkehrszeichen auch von hinten erkannt hätte. Denn nur auf diese Weise kann man seinen Vorrang auch erkennen. Und genauso fahre ich auch jeden Tag durch die Stadt und vor allem wenn ich wo neu bin schau ich bevor ich von meinem Vorrang überzeugt bin immer links, rechts und geradeaus welche Schilder die Kollegen wohl haben. Ist nicht immer ganz leicht und man muss auch ziemlich schnell sein, aber das gehört zum Autofahren dazu. Ich ärgere mich immer wieder wenn Leute mir meinen Vorrang nehmen, weil sie zu faul sind die Schilder zu suchen. :x mfg, Wolfgang PS: ein Vorrang geben, Stop, Vorrangstraße und Gefahrenschild sollte eigentlich jeder von hinten erkennen. Das ist auch der Grund, warum sie so besondere Formen haben. |
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Das man aber Schilder von hinten erkennen MUSS, um zu wissen ob man Vorfahrt hat, glaube ich nach wie vor nicht. @Hörnchenmeister Das Bild macht mir die Situation mit einem Stopschild nur auf einer Seite durchaus plausibel. Dort, wo das Stopschild steht, kann man die Hauptstraße deutlich schlechter einsehen, als auf der anderen Seite. Macht also Sinn. An der Vorfahrtsituation ändert das aber nichts. Gruß Jürgen |
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Du fährst mit lockerem Tempo auf die Hauptstraße zu und könntest rausfahren ohne zu schalten, weil die Straße frei ist. Du siehst aber, dass gegenüber beim Stopschild jemand genauso locker hinfährt. Nur ist er etwas näher an der Straße als du, um die Zeit, die er stehen muss ignorieren zu können. So, und nun die Frage, würdest du allen Ernstes stehen bleiben obwohl du genau siehst, dass er an dem Stopschild steht? Also ich würde mir und dem Getriebe den Schaltvorgang ersparen und einfach abbiegen. Im Wissen, dass der Kollege sowieso stehen muss. Und anscheinend liege ich damit auch nicht falsch, da bei uns und bei von mir erwähnter Kreuzung mit genau den Schildern alle so fahren. Der der beim Stop steht, weiß, dass er stehen muss, das ist für gar keine Frage. Und der der Vorrang geben hat, der hat den Vorrang gegenüber dem beim Stopschild. Ist für ihn auch keine Frage, da dort alle so fahren wie ich es beschrieben habe. Ich war mal in der glücklichen Situation, dass dort beim Stopschild ein Polizist war und ich beim Vorrang geben, und der Tatsache zufolge, dass er mich nicht verfolgt hat, scheint mir meine Einschätzung dieser Situation als richtig. :cheesy: mfg, Wolfgang PS: werde mal etwas Paragraphen wälzen, mal schaun ob ich was finde. :ja: |
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Übrigens bin ich in meinem ganzen Leben noch nie auf den Gedanken gekommen ein Verkehrsschild von hinten erkennen zu müssen. Ist schon sehr lustig was man hier oft zu lesen bekommt. :p Gruß Gift |
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Das darf man nicht vergessen! Man kann jemanden, der seinen Schein vor 20, 30 Jahren gemacht hat einfach nicht mit jemandem vergleichen, der ihn gerade macht (die sind sowieso die besten) oder der ihn vor kurzem gemacht hat. Natürlich nur vom theoretischen Standpunkt her, und nicht von Erfahrung, Praxis, etc... Kann hier ja nur das berichten, was ich selbst gelernt habe, bzw. lernen habe müssen. :ja: mfg, Wolfgang |
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Ich kenne in der Theorie ca. 30% der Verkehrsschilder garnicht und praktisch schneide ich (wenn möglich) jede Kurve und blinke niemals beim abbiegen, wenn mich niemand sieht. Über rote Fußgängerampeln fahre ich auch vorsichtig drüber wenn im Umkreis einer Meile kein Fußgänger zu sehen ist. Das alles ändert aber nichts an der oben erläuterten, klaren Vorfahrtssituation. |
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Ich freue mich schon richtig auf die mit Fakten untermauerte Auflösung. 8) mfg, Wolfgang |
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