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hörnchenmeister 17.03.2010 11:48

In Deutschland ist es andersrum...

Littelsix 18.03.2010 20:34

Zitat:

Zitat von Gkiokan (Beitrag 92994)
@Daniel, wenn die Frage nicht zu persönlich wird, wie viel Brutto bekommst du bei wie viel Stunden oder ist bei dir eher Festgehalt + Provision?

Ich hab damals um die 10-12 € Netto als Vorarbeiter verdient, je nach Ort Objekt und Arbeit und das bei 280 Stunden im Monat kam was schönes Zusammen. Wenn da nur die Einkommenssteuer nicht wäre :x.

Ein Jahr davor, bei Mercedes als Vollzeitangestellter bekam ich keine chance die 1000€ Marke zu überschreiten, mit ah und krach wenn überhupt.

Und ich sollte langsam ne Ausbildung machen, nur in wo wenn überall das Geld nicht mehr stimmt????

greetz
Gkiokan

Moin,

als Ungelernter 10-12€ ist doch super! Das kann ich nichtmal ner ausgebildeten Facharbeiterin zahlen.
Vollzeit bei Mercedes - wasn das? Ne 30Std Woche?

1000 Euro sind doch schon ein Haufen fürn einen Jungen in deinem Alter.

Und dann noch alles fürn Kasten Bier haben wollen, wie sollen da die Löhne zusammenkommen? Schon mal über die Folgen nachgedacht - ach ich vergass - jeder denk nur an sich. Schon klar - ist cooler.
Jeder weiß das es keine Steuergerechtigkeit in Deutschland gibt aber solange es werder Generalstreiks oder große Demos gibt wird sich nichts ändern. Am Ende hilft nur ne Revolution - ihr werdet sehen.

Wenn ich wählen könnte würde ich auch nichts mehr produzieren nur noch verwalten - man bekommt sein Geld, verdienen muss mans nicht. Beamter, öffentlicher Dienst oder sowas.
Handwerk ist was für Idealisten und nichts um Geld zu verdienen.


LittelSix

Gkiokan 18.03.2010 21:30

Bürokratie kommt aber nur mit eigenproduktion vorrran. Wenn man immer für wen anderes arbeitet, ist es sowas von in die Luft geschlossenes geld....

Chef eines Kleinunternehmens mittlerer Größe verdient im Schnitt 50 tausend Euro monatlich davon abzüglich Kosten für Arbeiter, Umkosten und MwSt bleiben Ihm noch mehr als genug über.

Fazit: Ohne sein eigenes Ding am laufen wird man in Deutschland nicht reich.

Ich überleg seit einigen Monaten mich vllt selbständig zu machen und allein von Autoaufbereitungen meine Kohle zu verdienen, bei uns hier gibts nicht viele die das können. Aber mal ehrlich wie viele wollen Ihr auto wirklich aufbereiten auf Professionelle weise wenn die meisten wohl eher es selber machen, autoliebe. Solch nen Service könnte ich bei den Reichen anbieten die wo sich nicht den Euro zweimal drehn bevor Sie den ausgeben. somit... heißt es erstmal nur Privat aufbereiten...

greetz
gkiokan

Daniel Weiss 18.03.2010 21:42

Zitat:

Zitat von Gkiokan (Beitrag 93220)
Chef eines Kleinunternehmens mittlerer Größe verdient im Schnitt 50 tausend Euro monatlich davon abzüglich Kosten für Arbeiter, Umkosten und MwSt bleiben Ihm noch mehr als genug über.

Hmmm also ich war schon in mehreren Unternehmen tätig und hatte meist Einblick in die Gehälter der Chefs, aber sooo viel blieb denen dan auch wieder nicht; und wenn man die Zeit mitrechnet, die sie mehr arbeiten als "normale Angestellte", verdienen Sie umgerechnet nicht wirklich viel mehr.

Aber vielleicht ist das bei euch in Deutschland ja anders und die Chefs von KLEINunternehmen verdienen dort wirklich 50.000 euro... bei uns haben Kleinunternehmen zB 10 Leute...

Regenschirm 18.03.2010 21:56

die 50000€ halte ich auch für phantasie, bei denen die ich kenne ist es zumindestens nicht so, im zweifelsfall kriegen die angestellten ihr geld weiter und der chef geht leer aus. und die reichen haben so viel geld grade weil sie den euro zweimal umdrehen.

JWBehrendt 19.03.2010 06:13

Zitat:

Zitat von Littelsix (Beitrag 93211)
Handwerk ist was für Idealisten und nichts um Geld zu verdienen.

Absolut richtig, deshalb findet man ja auch kaum noch gescheite Handwerker!


so long,
John

Sepp 19.03.2010 06:46

Zitat:

Zitat von Gkiokan (Beitrag 93220)
Chef eines Kleinunternehmens mittlerer Größe verdient im Schnitt 50 tausend Euro monatlich davon abzüglich Kosten für Arbeiter, Umkosten und MwSt bleiben Ihm noch mehr als genug über.

Du meinst mit den 50T€ den Umsatz, das ist noch lange nicht der Verdienst.

Zitat:

Zitat von Gkiokan (Beitrag 93220)
Ich überleg seit einigen Monaten mich vllt selbständig zu machen und allein von Autoaufbereitungen meine Kohle zu verdienen, bei uns hier gibts nicht viele die das können. Aber mal ehrlich wie viele wollen Ihr auto wirklich aufbereiten auf Professionelle weise wenn die meisten wohl eher es selber machen, autoliebe. Solch nen Service könnte ich bei den Reichen anbieten die wo sich nicht den Euro zweimal drehn bevor Sie den ausgeben.

Ich wünsch Dir bei Deinem Vorhaben alles alles alles alles alles Gute !!!!
Denn das wirst Du für so eine blödsinnige Geschäftsidee gebrauchen. Fahrzeugaufbereitung für Wohlhabende ?!?! Hast Du schon mal darüber nachgedacht, daß manche nur deshalb einen höheren Kontostand haben, weil sie extrem sparsam sind. Und die, die das Geld um sich werfen, die fahren einen Neuwagen, der regelmäßig zum Service in die Werkstatt geht und dort natürlich als Serviceleistung aufbereitet wird. Da bleibt dann auch nur noch ein kleiner Anteil für Dich übrig, die sicher alle nur auf DICH gewartet haben.

Gkiokan 19.03.2010 09:33

So Optimistisch war das nun auch wieder nicht gemeint, ich hab ja im Text gesagt es hätte auch keinen Sinn;)

Selbstverständlich bleibt einem Chef keine 50k € stecken, davon werden die ganzen Umkosten an Arbeiter, Miete, Strom, Fahrkosten ect abgezogen, hab ich doch oben erwähnt ;-) Aber unterm strich bleibt dem Chef immernoch mehr als nem Arbeiter.

Was würdet Ihr denn machen, um euer eigenes Geld zu Verdienen?

Daniel Weiss 19.03.2010 09:50

also die Beste Möglichkeit ist in einer höheren Position zu sein aber nicht ganz oben sodass das Risiko nicht 100% ist. Klingt blöd beschrieben, ist aber so. :)

Phoenix 19.03.2010 10:07

Hi,

Zitat:

Zitat von Sepp (Beitrag 93241)
... Denn das wirst Du für so eine blödsinnige Geschäftsidee gebrauchen. Fahrzeugaufbereitung für Wohlhabende ?!?!

Grundsätzlich ist die Idee, eine Leistung für oberen 10.000 anzubieten ja nicht verkehrt. In unserer Gesellschaft fällt der Mittelstand weg, die Armen werden immer ärmer und die Reichen immer reicher.

Allerdings muss man da schon mehr bieten als der Aufbereiter und Beulendoktor um die Ecke im schmuddeligen Hinterhof. Das fängt beim Ambiente an und hört bei der eigentlichen Arbeit noch lange nicht auf. Ich habe aber ehrlich gesagt keine Idee, was die Jungs und Mädels für ihre Luxusschlitten wirklich wollen ... :?:


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