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Meister Lampe 16.05.2010 13:21

Hallo Erwin,
Flugrost auf den Bremsscheiben ist bei feuchtem Wetter und wenig Bewegung mehr oder weniger normal, aber ich fahre jetzt schon drei Tage. Die anderen drei Scheiben sind inzwischen blitzblank. Irgendwas stimmt da nicht. Ab Montag habe ich Urlaub und dann bock ich die Kiste mal hoch. Bei meinem alten Civic hat auch mal vorne der Bremssattel gehangen, nach einer Behandlung mit Drahtbürste, Rostlöser und Kupferpaste war anschließend Ruhe. Das wird schon klappen. Für den Civic hatte ich allerdings eine Reparaturanleitung, beim Xedos siehts da wohl schlecht aus, wie ich festgestellt habe...
Bis denn, Gerd.

Xedos9 16.05.2010 19:14

Hallo Gerd,

sowie Gift schon schrieb, die Arbeiten sind keine Hexerei. Wichtig ist das Rückstellen des Sattels. Die hinteren Bremssättel sind eine Schwäche des Xedos 6. Liegt m.E. an der Konstruktion (schwimmender Sattel mit nur einem Kolben) und dem geringen Bremsdruck an der HA.

Viel Spaß und gutes Gelingen
Xedos9

erryat 17.05.2010 14:28

...und wieder was gelernt übern X6 was die Bremsen betrifft, vor allem
die hintere Partie......8)

Meister Lampe 17.05.2010 16:55

Hallo Xedos 9,
ich habe jetzt Urlaub und kann mich nun ausgiebig der Geschichte zuwenden ( solange es nicht regnet - ich bin gezwungenermaßen "Freiluftschrauber"). Von anderen Autos weiß ich, daß es da noch einen Bremskraftverteiler gibt, der (ich glaube abhängig vom Beladungszustand) die Bremskraft von vorne nach hinten verteilt. Wenn der mit der Zeit mangels Beschäftigung einrostet, bremst es irgendwann nur noch vorne. Auf jeden Fall sind bei mir vorne beide Scheiben und Beläge fällig, hinten sieht es (verschleißmäßig) besser aus, wo nix bremst verschleißt auch nix. Bin mal gespannt, was mich die nächsten Tage noch so erwartet, hoffentlich nicht mehr...
Bis denn, Gerd.

Meister Lampe 17.05.2010 17:09

Hallo Erwin,
hast Du Dich an Deine Bremsen rangetraut? Und, gehts wieder?
Der alte Herr Bugatti soll mal in den 20er Jahren einem seiner Rennfahrer, der sich über die mieserablen Bremsen beschwerte, entgegnet haben: "Was wollen`s, mein Herr, sie solle fahre und nit bremse!"
Gerd

Xedos9 17.05.2010 18:25

Hallo Gerd,

Zitat:

Der alte Herr Bugatti soll mal in den 20er Jahren einem seiner Rennfahrer, der sich über die mieserablen Bremsen beschwerte, entgegnet haben: "Was wollen`s, mein Herr, sie solle fahre und nit bremse!"
:):)
Ja, ja, wer bremst verliert:!::!:

Zurück zum Thema: Ich kann nur von mir berichten und mein Xedos 6 (kaufte ihn 92 als Neuwagen) hatte immer Probleme mit Rost (usw.) an der hinteren Bremse. Vielleicht habe ich, im obigen Sinn, immer zuwenig stark gebremst...

Viele Grüße
Xedos9

Meister Lampe 17.05.2010 20:56

Hallo Xedos 9,

Vielleicht habe ich, im obigen Sinn, immer zuwenig stark gebremst...

Ja, so ist das mit uns Rennfahrern, wir bremsen einfach zu wenig.
Du fährst Deinen Xedos schon seit 1992? Damals habe ich über den Winter meinen Autoführerschein gemacht und im Frühjahr 93 hatte ich mein erstes Auto, einen VW Golf 1 mit 50 PS, der hatte auch Rostprobleme- weniger an den Bremsen, mehr an der Karosserie im Bodenbereich! Aber ich hatte damals die Möglichkeit, mir das Schweißen selbst beizubringen und habe den Golf auf Anhieb über den TÜV bekommen...
Danach kamen viele andere Autos: VW Käfer, Opel Kadett, Volvo 245, noch ein Golf... Zum Schluß ein Honda Civic und nun der Mazda Xedos.
So ist das...
Gerd

Xedos9 17.05.2010 21:09

Hallo Gerd,

ja ich habe mir den X6 92 neu gekauft und bin ihn bis Mitte 2005 über 400tkm gefahren. Daher kann ich sogar irgendwie die Investition gerechtfertigt darstellen. Seit 2005 steht er in unserer Garage und wartet auf mein Engagement. Nun fahre ich wieder einen Xedos, allerdings einen X9. Ob der aber wirklich - in allen Punkten - besser ist, sei objektiv dahingestellt.

Viele Grüße
Klaus

Meister Lampe 17.05.2010 21:58

Hallo Klaus,
an ein Auto mit einer ähnlichen Laufleistung kann ich mich noch erinnern. Ein Kumpel von mir hatte einen Mercedes/8, Diesel, mit etwa 60 PS. Innen saß man wie im Hausboot, der Verkehr spielte sich draußen ab. Rückspiegel waren eigentlich unnötig, hinten war sowieso immer ne Schlange mit genervten Autofahrern. Aber gefahren ist das Ding immer. Echte Probleme gab es nur (wie bei den Autos von damals üblich) mit dem Rost an der Karosserie.
Die Technik war aber auch sehr Landmaschinen-mäßig, einfacher und robuster Aufbau, sehr schrauberfreundlich. Bei moderneren Autos kann man da manchmal echt verzweifeln.
Gerd

Xedos9 18.05.2010 07:31

Ja, zwischen dem alten Diesel und dem X6 Motor ist schon ein großer Unterschied. Wenn man bedenkt, dass der 2.0 V6 bis zu etwa 7650U/min (rotes Feld bei 7000, abgeregelt bei etwa obiger Drehzahl) drehen kann (und bei mir auch manchmal drehte), dabei immer kultiviert bleibt und dazu noch relativ sparsam ist, so war das für 1992 schon eine Ansage (die auch heute nicht schlecht ist).

VG, Klaus


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