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Genau, der Verbund zwischen unterem Federteller (am Dämpfer), Feder und oberem Federteller ist eine Einheit die beim lenken gegenüber der Befestigungsplatte (die oben am Dom angeschraubt ist) verdreht wird. Dieses kleine Gleitlager ermöglicht das.
Ist das nun fest oder schwergängig, besteht eine nahezu starre Verbindung zwischen dem oberen Federteller und der Platte im Dom. Wenn du jetzt lenkst, verdrehst du den Dämpfer dessen Bestandteil ja der untere Federteller ist - und der obere Federteller kann sich nicht mitdrehen. Somit verdrehst du die Feder und das ist natürlich nicht so gesund. Ich hoffe das ich mich verständlich ausdrücken konnte, das ist ja wirklich nicht immer so einfach und ich bin da nicht so talentiert. Gruß, Andre |
Wälzlager der Domlager, heißen die Dinger denn so? oO
Könnte ich gleich mit machen, der Wagen muss eh ein paar CM runter, der sieht aus wie eine Offroad Limousine. Warum ich denke, dass es von dem Gelenk kommt? Also der Wagen stand gut nen Jahr mit Gerissener Manschette, auch über den Winter draußen, das Gelenk außen und Innen ist komplett angerostet. Ich vermute mal, mein Vater ist damit auch einiges an KM gefahren, ohne gemerkt zu haben, dass es gerissen ist. Und ich habe heute nochmal eine kurze Fahrt gemacht, wenn ich nach Rechts lenke, hört man es nicht. NUR beim Links fahren/lenken hört man es knak knak knak, aber nicht im Stand nur beim Fahren. Wenn man langsam in eine Linkskurve fährt, hört man es kaum. Jedoch wenn man aus der Kurve mit noch gelenktem Lenkrad heraus beschleunigt -> Krak krak krak krak im gleichen Takt, wie die Geschwindigkeit. Querlenker könnte ich mir so garnicht vorstellen, da das Geräusch parallel mit der Geschwindigkeit zusammenhängt und nicht nur mit Last. Wäre eine Buchse hinüber, dann müsste es doch nur einmal bei Lastwechsel knack machen und bis zum nächsten Lastwechsel auch dort anliegen, oder etwa nicht? Anyways, bestellt ist das Teil, mal sehen was kommt. ps. offtopic: Der Rote steht immernoch in der Garage, ich krieg die nächste Woche noch bescheid vom Tüv wegen der Chance des Gerichtsgutachtens, ob es überhaupt möglich ist, anhand der Mängel zu sehen, dass der Vorbesitzer dran Schuld ist. greetZ |
Zitat:
Die Dinger sind zwar recht stabil, nur wenn dir die Manschette gerissen ist und das ganze Fett rausgeschleudert wurde und da Dreck reingekommen ist, wars das. Wenn du die Manschette in der Werkstatt wechseln läßt, machen die sich mit Sicherheit dann auch nicht die Mühe das Gelenk komplett mit Waschbenzin zu reinigen und dann neues Fett mit der neuen Manschette einzubringen. Schon garnicht wenn du die dann noch im Preis gedrückt hast. ;) Du hast dann also eine Schmirgelmasse dort drinne und das Gelenk ist dem Tode geweiht. Ist mir auch mit der rechten Manschette passiert und obwohl ich das Gelenk schön gesäubert hatte, wird das wohl nicht mehr das ewige Leben haben. Merkt man sehr gut wenn man mit maximal möglicher Geschwindigkeit nach rechts in einen sehr engen Kreisverkehr reinfährt und dann am abfliegen links rum beschleunigt. Nach nun nahezu 270tkm kann ich das rechte Außengelenk bei dieser Gelegenheit nun auch minimal akustisch warnehmen. Jedenfalls bilde ich mir das ein. Ist aber kein Problem, weil ich beide Gelenkwellen komplett rumliegen habe. Weil wir die Diskussion schon hatten, billige Manschetten ziehen dann hohe Folgekosten nach sich, aber die sind ja sicher bei deinem bestellten Gelenk dabei. Grüße |
Ich hab vorgestern das Gelenk mit Gelenkfett eingeschmiert, hat wohl minimal was gebracht, das ist aber keine Lösung.
Ein Freund von mir meinte ich hätte erst die Lager durchspülen sollen mit Rostlöser oder WD40 ect, damit der Dreck raus kommt. Naja, jetzt wo das Fett drin ist, ist es wie gesagt etwas leiser, aber muss dennoch Neu. Joah, ich hab mir ein Set bestellt, nicht unbedingt Herth und Buss, aber auch nicht das Billigste, irgendwo in der Mitte :) Nicht immer ist Günstig verkehrt, aber immer öfter. Kurz zum Ausbau der Welle: Wenn ich Radseitig alles soweit gelöst habe, könnte ich doch rein theoretisch die Manschette Getriebeseitig aufmachen, und die Welle dort vom Gelenk ziehen und entnehmen. Danach sollte die Bearbeitung des Gelenks auf der Werkbank kein Problem sein. greetZ |
Zitat:
hallo Andre, ist zwar hier offtopic aber auch ich bin derMeinung es sind die Domlager. Wir haben irgendwo schon mal darüber diskutiert. Bei meinem MX-6 waren die auch hinüber. Es sind die vom Andre gezeigten Scheiben. Da drinnen sind, sofern ich mich richtig erinnere, kleine Rollen. Es ist also ein Rollenlager. Ich habe die dazumal ausgebaut und durch neue ersetzt. im ausgebauten Zustand (und ohne Belastung) haben sich die alten Dinger auch schön drehen lassen. Unter Belastung gibt's halt das Klacken. Ist halt blöd, dass man da das Federbein (Federspanner) zerlegen muss. VG Klaus |
Zitat:
Hab hier irgendwo noch so ein Ding rumflattern, finde es aber gerade nicht. Edit: Das Domlager (Gleitlager) besteht aus genau 3 Teilen. Oberer und unterer Deckel und dazwischen (nicht sichtbar) noch eine Kunststoffscheibe. Also ein reines Gleitlager das Ding. |
Hallo Andre,
okay, wird so sein. Ich dachte da waren Nadeln drinnen. Ich hatte es nach dem Ausbau beim MX-6 zerlegt, da ich mich wunderte warum dieses kleine Ding 1) hält und 2) das Knacken verursacht. Aber das ist ja schon eine Zeit her.... Interessant ist, dass die Lager beim X6 noch die ersten waren (sind) und beim MX-6 mit 1/4 der Laufleistung platt waren.... VG Klaus |
Zitat:
Auf diesen 2 winzigen Teilen lastet ja quasi das gesamte Gewicht des Vorderwagens beim lenken. Ich könnte mich schwarz ärgern dass ich die zwei Dinger nicht durch original Neuteile ersetzt habe, war mir deren Funktion aber in dem Augenblick nicht klar. Tja man lernt halt ständig dazu und wie du schon angemerkt hast, müßte man den ganzen Kram ja dann wieder demontieren, inklusive Achsvermessung. Federnspanner helfen vorne nicht wirklich, man kommt ja im Prinzip nur mit dem Teil auf 2 übereinanderliegende Windungen. Und mit den handelsüblichen Spannern hat man zu wenig Weg. Die Serienfedern haben mehr Druck, die Eibachs z.B. kriegst du mit der Hand runter gedrückt. Bei mir klackert nix mehr und ich bin immer noch der Meinung, dass es die Zahnstange vom Lenkgetriebe war. |
Zitat:
ich habe die beim MX-6 gewechselt und danach war das Knacken weg. Eine Antriebswelle klingt aber mE anders. Ja, ich hatte mir auch gedacht, so klein und so stark belastet... Ich habe die Mazda Federn tatsächlich mit 4!normalen Federspanner zusammengedrückt um das Federbein zu zerlegen. Ich habe Stunden gebraucht und Blut geschwitzt. Außerdem vor Angst fast in Hose gemacht ;) Womit hast Du die Serienfedern gedrückt? VG Klaus |
Zitat:
Kann man jetzt keine Anleitung dazu geben, weil ja auch immer wieder was im Wege ist. Ich hätte die aber mit den Serienfedern so sicher nicht mehr problemlos rückbauen können, du klemmst den Spanner dann beim entlasten ein. Das wäre dann echt Sackgang gewesen. Die Eibachs waren dann unkritischer beim Einbau. Zur Not hatte ich noch ein Sortiment sehr starker Kabelbinder dabei, die hätten mit Sicherheit gehalten um mal die Feder zu fixieren und die Spanner zu entlasten und über mehr Windungen zu bringen. Ausbauen jederzeit wieder, aber neue Serienfedern rein eher nicht ohne besseres Werkzeug. Lohnt sich aber nicht, wenn man das nicht öfter macht. Ein anderer Weg wäre gewesen die Klauen der Federnspanner zu modifizieren (kürzen), aber den Aufwand brauchte es nicht. Grüße, Andre |
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