![]() |
Zitat:
Danke, für die Bilder. Jetzt weiß ich Bescheid. Die original Enkei hat 50mm ET, also ziemlich viel. Habe noch 15 Zoll mit ET 38, die sollten dann passen. |
Gerne.
Das reicht dann dicke. |
Wie gesagt, ich fuhr mit der Original Xedos 6 Felge mit WR den Mazda 6 Bj. 2003. War knapp, aber lief.
Grundsätzlich bin ich aber auch der Meinung, dass die Standardbremse genügt. Ich fuhr das Auto 400.000km, meistens auf der AB, und konnte immer rechtzeitig stehen bleiben. Gelegentlich war ich auch mit 200 (in Deutschland) unterwegs. Irgendwo habe ich im Forum mal den Auto Motor Sport Test vom X6 reingestellt und da sind die dazumal ermittelten Bremswerte angeführt. Sooo schlecht war das nun auch wieder nicht. Ich hab das noch mal rausgesucht: Bremsweg aus 100km/h, Bremse kalt: 39,4 m, Pedalkraft 340N Bremsweg aus 100km/h, Bremse warm: 39,4 m, Pedalkraft 490N Also komplett ident. Alleine die Pedalkräfte stiegen. Natürlich können dies die meisten Autos heute etwas besser, aber bekanntlich hängt's auch von den Reifen ab. Dennoch spricht selbstverständlich nichts gegen eine Verbesserung. Und das 280 mm besser als 250 mm versteht sich eh. VG Klaus PS: Ein Jaguar E-Type mit 4.2 L Hubraum und 265 PS hatte an VA auch nur 280 mm, unbelüftet! |
Die Bremse reicht, aber bei warmer Bremser und kontinuierlicher Belastung baut diese dann doch spürbar ab. Nicht schön, wenn sich das Material dann verzieht.
Damals bei meinem erstem X6 bekam ich richtig Muffensausen. Bremse war komplett neu, damals allerdings Beläge von Ferodo. Nach ca. 1000 km Laufleistung eine absolute Notbremsung aus Top-Speed - ab einer Restgeschwindigkeit von 120 km/h stieg links und rechts heftig Rauch auf. Die Bremse war komplett hin. Ob es an der Bremsendimension oder am Material lag kann ich nicht sagen. Wobei eine Bremse nicht nur durch die Dimension sondern auch durch die Materialqualität stark beeinflußt wird. Auf meinen zweitem X6 hatte ich damals gelochte Zimmermann Scheiben und die Greenstuff Beläge. Diese Kombination war viel besser, auch keine Risse von Loch zu Loch in der Scheibe. |
Zitat:
Ferodo wird von meinem Mechaniker (Sohn) in viele Fahrzeuge verbaut und es gab nie Probleme. Ist also gutes Material. Ein X6 ist ein leichtes Auto und wird niemals solches Material durch eine oder auch mehrere Vollbremsungen zerstören. Wollte jetzt keine Herstellerempfehlungen geben, aber ich selbst hab vorn Textar Scheiben und Beläge drin. Ist das beste was in den letzten 15 Jahren bei mir verbaut war und sehr preiswert. Jetzt geht mir der Preis kalt am *rsch. vorbei und trotzdem habe ich keinen Grund die Teile zu ersetzen, obwohl beide Seiten durch festsitzende Bremssattel nahezu ausgeglüht waren. Die laufen noch absolut rund und zeigen kaum Verschleißerscheinungen. Wer mal 500km mit festsitzendem Sattel nach Hause fahren mußte, weiß wovon ich rede und das dies ein viel härterer Test für das Material ist. Manchmal denke ich wirklich ich bin hier im falschen Film, sorry. |
Also für mich ist die Bremsen hin, wenn die Scheiben verzogen sind und die Werkstatt sagt, dass die Beläge auch noch verglast sind. So bin ich aus Top-Speed noch nie in die Bremsen gegangen. Der Mensch der gerade auf die Autobahn auffuhr zog direkt komplett auf die linke Spur :( obwohl rechts alles frei war. Die Bremsung hätte auch nicht mehr gereicht, ich bin irgendwie rechts an dem Linksfahrer vorbei. War wirklich ein bescheidenes Erlebnis.
So eine Vollbremsung macht man in der Regel nicht, ich bin bei Tacho 230 sonst noch nie sofort aufs Bodenblech durchgestiegen. NACHTRAG: Habe meinen Bericht von damals gefunden, war wohl nicht ganz so schnell - zum Glück http://www.xedos-community.de/showth...ght=zimmermann |
um hier das ganze Thema wegen der Bremserei nochmal neu aufzugreifen,
ich hatte mir im März, wie ich es auch gepostet habe neue Scheiben + Beläge + Stahlflex zugelegt hier nochmal mein Post: http://xedos-community.de/showthread...light=sandtler ich bin bis Dato (Xedos steht nun seit Anfang Juli - Beginn mit Umbau) vollkommen begeistert von genau dieser Kombi hatte auch mal den Bremsweg in ner Abgelegen schönen langen gerade bei uns ausgetestet Ergebnis: von 100km/h auf 0 in 33,6m (mit handwarmen Scheiben) - ist immerhin ein Gewinn von 6m im Gegenzug zu originalen Bremse - Desweiteren hatte ich auch schon auf der Autobahn aus 160 km/h auf 80 km/h runterbremsen müssen... weil es einfach Leute gibt die meinen sie müssen den jetzt überholen mit 90 in der 130 Zone auf ner 2-spurigen Autobahn und auch oft hab ich es ausgereizt einfach mal am Verzögerungsstreifen von 140 km/h auf 60 mal abrupt runter zu bremsen... Verzug auf den Bremsen = 0 Verschleiß nach ca 8tkm - mehr als passabel, trotz Schlitze Ansprechverhalten bei Nässe - top, beißen sofort habe diese Kombination (mit ausnahme von Stahlflex) nun auch so bei meinen Volvo V70 verbaut (1,5t - 285mm Scheibe) genauso top das Erbebnis Der Vorteil der Sandtler Typ S Scheiben ist, das es ein ABE dafür gibt, sie ist aus einer speziellen Cr - Ni Legierung welches den Verzug auf den Scheiben mindert und des weiteren helfen die Schlitze den Bremsstaub und Wasser etc sofort abzutransportieren und die Löcher dienen zu erhöhten Temperaturabgabe (was nochmal den Verzug vermindert) Und das ganze Package gibts für rund 300€ Es macht also schon aus zu welchen Scheiben und Belägen man greift und sowohl auch die Verträglichkeit der 2en zueinander prüft (den nicht jede Scheibe verträgt sich mit jedem Beläg) Klar überleg ich aber noch immer eine MPS Anlage in meinem X zu verbauen - allerdings hat das reine optische Gründe - den Bremsentechnisch bin ich schon mehr als zufrieden und fürs Ansprechverhalten gibt es nichts über Stahlflexschläuche... die geben dir ein wirklich nettes Feedback am Pedal und sind supergeil zum Dosieren |
| Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 18:53 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.