was ihr immer mit euren E kennzeichen habt net denken FAHREN
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Naja ist ja wohl was anderes, ob ich irgendwelche leuchtmittel drinnen habe die nicht zugelassen sind , oder ganze scheinwerfer, die garnicht für das Fahrzeug konzeptiert wurden...
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Zitat:
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Sensoren für die Leuchtweitenregelung nur das Einfedern der Räder berücksichtigen, aber nicht die horizontale Ebene. Das würde bedeuten, dass nur Unterschiede zwischen Fahrwerk und Karosserie ausgeregelt werden, aber keinesfalls Steigungen (oder Senken). So als wären die Scheinwerfer am Fahrwerk und nicht an der Karosserie befestigt. Sonst müssten ja auch bei Bergauffahrt die Scheinwerfer immer ganz nach unten geregelt sein und damit auch die Reichweite der Scheinwerfer reduziert sein und im Gegenzug bergab fahrende Fahrzeuge den Gegenverkehr noch brutaler blenden, weil die Scheinwerfer ganz nach oben geregelt würden. Spricht alles gegen eine vom Fahrzeug unabhängige Regelung, oder? Gruß Jürgen |
Also ich achte auch auf sowas, weil ich selber im SX Xenon verbaut habe. Und muss sagen, die einzigen die mich blenden, sind die dämmlichen SUVs hinter mir. Billig-Xenon-Umbauten selbst bei H4 Leuchten sind mir bisher noch nie negativ aufgefallen ...
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SUVs sind natürlich besonders schlimm wegen der hoch angebrachten Scheinwerfer. Aber heute blenden fast alle, ob Xenon, oder nicht. Einfach wegen der kleineren Scheinwerfereinheiten und der damit verbundenen, schärferen hell/dunkel Grenze.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass alle, die mich blenden, mit illegalem Xenon unterwegs sind. Und es sind i.d.R. relative neue Autos, die blenden. Würde die Leuchtweitenregelung tatsächlich wie von Christian beschrieben erdfest, also auf die Ebene geregelt und nicht fahrzeugrelativ, müsste es bei Bergabfahrt entsprechend ausgerüsteter Fahrzeuge nochmal zu einer besonders starken Blendung des bergauf fahrenden Gegenverkehrs kommen. Gruß Jürgen |
Zitat:
die Regelungen mit denen ich mich beschäftigt habe regel nicht nach "Wasserwaage", sonst kommt es wirklich zu diesem Bergauf-/Bergabeffekt. Die Messung erfolgt nach unten. Wert 0 in abhängigkeit vom Abstand zum Boden. Wenn die Front sich vom Boden entfernt werden die Scheinwerfer nach unten geregelt und umgedreht. Ultraschallsensoren machen das möglich. Das auch Autos mit solchen Lampen zum Lichttest bzw, zum einstellen müssen wissen aber wenig, ist ja alles "automatisch" Das schlechteste Licht für andere Verkehrteilnehmer hat BMW. LittelSix |
Zitat:
Gruß Jürgen |
@lux, es ist genauso wie du beschreibst. am fahrzeug hat man immer 2 sensoren für die leuchtweitenregelung. Einmal Vorderachse und einmal Hinterachse...
Normal ist es immer so das die Sensoren überkreuzt verbaut werden sollen (in der Berufsschule haben wir das so gelernt), quasi VL und HR... Bei uns in der Werkstatt hab ich das bis jetzt aber immer nur so gesehen, das die Sensoren bei VW, SKoda, Audi, Seat immer VL und HL sind :) Der Sensor ist ein Potentiometer das die Lage (das Einfedern) des Fahrzeugs ermittelt und das ans Steuergerät weitergibt. Der Sensor ist soweit ich noch weiß am Chassis verbaut und mit einer Koppelstange an der Achse verbunden. Da werde ich die kommende Woche nochmal genau hinschauen und evtl. mal ein Bild davon machen. Im Prinzip so wie bei der Koppelstange die den Stoßdämpfer mit dem Stabilisator verbindet nur das noch ein Potentiometer mit verbaut ist der die entsprechende Lage erfasst. Sogesehen hat das auch nur die Funktion wie die manuell verstellbare Leuchtweitenregeleung. Die ist nämlich nur wegen der Fahrzeugbeladung da =) |
Dann ist es ja genauso, wie der gesunde Menschenverstand es vermuten lässt (ist ja nicht immer so). Danke für diesen informativen Beitrag. :ja:
Gruß Jürgen |
Hi,
Zitat:
Aber am meisten blenden immer noch die, die ihr Licht nicht einstellen (lassen). Und das werden irgendwie immer mehr. |
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