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Du könntest es mit einer Achsvermessung probieren.
Eventuell stimmen die Werte nicht. Das Spiel in der Lenkung ist nicht schön, eventuell viele km gelaufen? VG |
Hat noch keine 90.000 km auf dem Tacho. Der schwarze doppelt so viel.
Man weiß ja nie, wie der gefahren wurde, der ist aber aus erster Hand und der Erstbesitzer ist Bj 1951. Ich würde nicht davon ausgehen, dass das Fahrwerk übermäßig gestresst worden ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es an der Achsgeometrie liegt. Man hat kein unsicheres oder schwammiges Gefühl. Man kann Kurven auch schnell fahren ohne das was passiert, aber man hat auch sehr hohe Rückstellkräfte. Man muss das Lenkrad gut festhalten. Eine Achsvermessung würde ich jetzt auch nicht machen wollen, weil er ohnehin nächstes Frühjar tiefer gelegt werden soll, die Felgen hab ich schon. Wo kann den so ein Spiel auftreten, kann man die Ursache nicht ermitteln? Wie gesagt, beim TÜV ist das wohl nicht aufgefallen. Gruß Jürgen |
Zitat:
Ich tippe eher auf Gewöhnung, fahr einen dritten X6 S2, evtl hat er dann auch eine leicht andere Lenkung als der schwarze oder grüne? Ist eben ein >10 Jahre altes Auto, da verschleißt eben je nach Besitzer und Standort alles bisschen anders. |
Zitat:
Von Kraftakt beim Parken oder bei Kurvenfahrten kann keine Rede sein. Mit originalen 15" ist die Serie-1-Lenkung für meinen Geschmack unerträglich weich und schwammig, mit 18" fast einwandfrei. Einparken und Kurvenfahren nur mit aufgelegtem Handballen oder auch mal mit zwei Fingern kein Problem. Gegenüber der schwergängigen Lenkung des Benz ist die X6-S1-Lenkung geradezu eine Wohltat. Den '98er konnte ich mit 18" noch nicht ausprobieren. Ein bisschen Spiel in der Lenkung haben beide X. Ist aber auch normal, ist ja schließlich keine ultradirekte Lenkung, die sofort jedes Zittern der Hände in gewaltige Richtungsänderungen umsetzt, quasi wie bei einer Lotus Elise oder einem Mitsubishi Evo. Gruß, Christian |
Indirekte Lenkung hin oder her, ich muss mit einem Auto um die Ecke kommen. Der grüne X6 hat sicher keine indirektere Lenkung als der schwarze. Dass das bei dem Vorbesitzer und keine 90.000 km auf der Uhr "normaler" Verschleiß oder altersbedingt sein soll, daran glaube ich nicht. Nicht bei einem Xedos. Das muss eine andere Ursache haben.
Wenn ich einen der X6 gefahren bin und dann den X9, dann finde ich dort im ersten Moment die Lenkung auch erschreckend leichtgängig. Aber nach ein paar Minuten habe ich mich wieder daran gewöhnt. Der X9 lässt sich trotzdem wesentlich sportlicher fahren als beide X6. Man muss natürlich wegen der sehr geringeren Rückstellkräfte sehr sensibel drauf achten, bis wo man das Lenkrad drehen darf, der Grat ist sehr schmal. Beim X6 Serie 2 sind die Rückstellkräfte hingegen dermaßen groß, dass man sich schon anstrengen müsste, um von der Straße zu fliegen. Und mit dem grünen X6 kann ich so überhaupt nicht fahren, ich weiß nie genau, wo ich die Kurve fahren werde, das ist selbst beim zügigen Abbiegen in der Stadt so. Beim schwarzen ist das ok. Es geht mir hier nicht um einen Vergleich zwischen X9 und X6, oder einem Vergleich zwischen unseren beiden X6. Ich habe nicht verglichen, weil ich vergleichen wollte. Ich bin ein Typ, der nicht nach Fehlern sucht. Aber der grüne X6 ist mir von Anfang an als unangenehm aufgefallen, deshalb - und weil ich sonst noch keinen anderen X6 gefahren bin - habe ich die beiden verglichen und damit bestätigt, dass das nicht normal ist. Gruß Jürgen |
Bei dieser Diskussion stellt sich dann aber mir die Frage: Welches Bauteil ist unterschiedlich zwischen S1 und S2 ???
Das Lenkgetriebe, die Servopumpe, irgendwelche Druckbergrenzungsventile ? Wäre sicher nicht dumm das zu wissen. Also immer her mit Informationen. Mein S1 lenkt sich auch recht leicht und hat in Kurven diese Art "Unbekannte" auf der Rechnung, Sprich - die Rückstellkräfte sind nicht über den gesamten Lenkradius gleich. Schwer verständlich auszudrücken :?: Gruß, Gift |
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Ich hatte bei einem Ford Probe mal ein ähnliches Problem wie du Jürgen. Das lag allerdings an einem extrem ausgeschlagenen Führungsgelenk. Hatte also nichts mit der Lenkung selber zu tun. Gruß Peter |
Die Rückstellkräfte am Lenkrad beim Fahren werden durch den Nachlauf stark beeinflußt, da wären wir wieder bei der Achsvermessung.
@Eddy: " fühlt sich einfach besser an, wenn man was zum anpacken hat" -->das ist ja wohl Geschmackssache8) |
Ihr habt natürlich Beide Recht.
Ich habe ja die Symptome geschildert. Zuerst sind mir die hohen Rückstellkräfte aufgefallen, wonach ich den Thread Titel gewählt hatte. Jetzt erst fiel mir das Spiel in der Lenkung auf. Aber es muss ja garnichts mit der Lenkung an sich zu tun haben. Der Thread Titel trifft eigentlich meine Frage nicht mehr richtig. @Streethawk Der Nachlauf war auch mein erster Gedanke, das hatte ich auch schon im ersten Posting dieses Threads geschrieben. Aber ich habe das wieder verworfen, weil die Rückstellkräfte bei dem schwarzen X6 auch sehr hoch sind und ich dieses Problem da nicht habe. Und das Spiel in der Lenkung hat sicher nichts mit dem Nachlauf zu tun, oder kann das sein? @Peter Gut, kann also sein, es ist garnicht die Lenkung selbst. Was war das genau für ein Führungsgelenk und wie kann ich evtl. am besten prüfen, wo das Spiel tatsächlich steckt? Gruß Jürgen |
Zitat:
Gruß Peter |
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