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David 09.02.2009 21:22

Da gibts noch einen Schwarzen in Gevelsberg. Der war letztes jahr hier zum "Rasen"/Cruisen in den Mai. Der war Hammer. Echt sehr schön.

MaKe 09.02.2009 22:29

Ich hatte einen Rover 75 und kann nur sagen: Finger weg von dieser Karre!
Ein wunderschönes Auto, fährt sehr komfortabel, etwa wie ein Renault.
bis 100000 km war er auch ok, danach ist das Auto praktisch in sich zusammengefallen. Die Elektrik war total hinüber, vom Airbag-Steuergerät über ca 5-10 Glühlampen pro Woche (!). Dazu Zylinderkopfdichtung, Kühler usw. usw.
Ersatzteile sind unbezahlbar, ob sie überhaupt geliefert werden, steht immer in den Sternen.
Toll auch: wenn man in der Nähe eines Hafens parkt, geht das Auto dauernd von selbst auf und zu. Hat wohl was mit dem Schiffsfunk zu tun.
Positiv: Rostprobleme hatte er kaum.

Ansonsten: Alternativen zum Xedos: Lexus oder Infiniti.

Gruß
MaKe

RoRo 10.02.2009 15:20

Hi,

trau mich garnicht hinzuschreiben aber schonmal den (am besten ganz klein) Insignia
angesehen?

Gruß
Roland

wirthensohn 10.02.2009 15:42

In den fünf Jahren, die dieser Thread ganz friedlich in den Tiefen des Forums ruhen durfte, ist doch viel passiert...

Ich bin mir aktuell zu 80% sicher, dass ich mir sobald wie durchführbar einen Opel Ampera vorbestellen möchte. Das Modell wird im März in Genf präsentiert und wahrscheinlich ab 2011 produziert.

Das Technik-Konzept gefällt mir extrem gut und passt perfekt zu meinem Arbeitsweg, der in absehbarer Zeit wohl auf irgendwas zwischen 5 und 7 km schrumpfen wird. Der Opel Ampera ist nämlich das Schwestermodell des kommenden Chevrolet Volt und als solches ein ausgewachsenes fünftüriges, viersitziges Auto von 4,40 m Länge, angetrieben von einem ordentlichen Elektromotor, mit dem man 60 km weit mit Kosten von ca. 1,50 Euro (8 kWh) rein elektrisch und fast lautlos fahren kann.

Geht die Akkukapazität zur Neige, springt der sogenannte Range Extender (Benzinmotor) an, der die Akkus wieder auflädt. Abends kann man das Auto dann an eine normale Haushaltssteckdose zum Aufladen hängen. Die Akkus befinden sich dabei elegant und schwerpunktgünstig im Mitteltunnel und unter der Rückbank. Die Gesamtreichweite beträgt rund 700 km mit einem Benzinverbrauch je nach Nutzung zwischen 0 und 4 Liter auf 100 km.

Auf sowas habe ich immer gewartet... :)

Gruß,
Christian

Streethawk 10.02.2009 18:32

Das Auto find ich auch sehr interessant.
Bei Elektroautos scheue ich aber immer noch die Lebensdauer der Akkus, der Austausch kann teuer werden.

Gruß

wirthensohn 10.02.2009 19:09

Opel nutzt von den technisch vorhandenen 16 kWh nur 8 kWh und will die Höchstgeschwindigkeit des Ampera elektronisch auf 160 km/h begrenzen (er könnte sonst 200 fahren). Da der Akku niemals voll entladen und geladen wird, soll die Lebensdauer des LiIon-Akkus so bei 240.000 km liegen. Aber selbst der Akku-Pack des Tesla Roadster, der ständig satte 185 kW Leistung liefern können und daher ständig aufwändig gekühlt werden muss, ist mit einer Lebensdauer von 100.000 Meilen (160.000 km) angegeben.

Gruß,
Christian

mazolaexodus 10.02.2009 19:27

Zitat:

Zitat von RoRo (Beitrag 70500)
Hi,

trau mich garnicht hinzuschreiben aber schonmal den (am besten ganz klein) Insignia
angesehen?

Gruß
Roland

... genau das ist mir letzten Freitag passiert. Eigentlich bin ich auf das Auto nur durch die Felgen aufmerksam geworden, die meine Blicke auf sich zogen. Als meine Augen dann den Rest des Autos in seiner Gänze erfassten, fielen mir zum ersten Mal die Konturen auf, die von viel Gefühl für Proportionen, Übergänge und Details zeugen.
Mir gingen Worte wie Dynamik, Emotionen, Kraft, Eleganz durch den Kopf. Und das ganze wirkt nicht aufgesetzt und ist ohne Effekthascherei. Das Auto ist einfach hervorragend proportioniert.
Wenn man an den glücklicherweise verschiedenen Vectra denkt, mag man erst gar nicht glauben, daß dieses Auto aus dem selben Hause stammt.

Hut ab, gut gemacht Opel.

Nur bei aller Schönheit, der Insignia wird sicherlich kein Exot, sondern in kürzester Zeit ein weiteres Auto sein, was man an jeder zweiten Straßenecke sehen wird. Es sei denn, man wartet 25 Jahre, bis es nur noch eine Handvoll davon gibt. Aber dann gibt´s möglicherweise schon keinen Sprit mehr an der Tankstelle.

Gruß
Martin

masta-elvis 10.02.2009 21:28

meine alternative wäre der honda accord, zwar kien 6 zylinder aber, ist ein recht gutes fahrzeug, das luxus und sportlichkeit bietet!

und momentan...ist mir der neue seat exeo ins auge gefallen....sieht echt geil aus...nur was alles andere betrifft weiss ich nicht...aber 2,0L 200PS und 280Nm sprechen für sich ^^

joa ansonsten finde ich den mazda 6 auch top, für mich ist das der nachfolger des xedos 6...

mfg wesa.

RoRo 11.02.2009 09:02

Moin,

vor allem von innen hat mir der Insignia sehr gut gefallen...

Vom Vectra war ich damals auch enttäuscht, wenn man mal bedenkt mit welchem Anspruch der "neue Vectra" an den start gegangen ist - "das überleben von Opel hängt vom Erfolg des neuen Vectra ab...."
naja die Marke gibt´s ja noch - Insignia, Corsa sind aber nicht schlecht.

Ampera, denke auch das den El Antrieben die Zukunft gehört, muss halt nur noch der Strom aus erneuerbarer Energie gewonnen werden (aktuell~5% in HE), die politische Vorraussetzungen hier in HE sind aber denkbar schlecht - "Koch"

Gruß
Roland

Streethawk 11.02.2009 10:17

Zitat:

Zitat von wirthensohn (Beitrag 70513)
Opel nutzt von den technisch vorhandenen 16 kWh nur 8 kWh und will die Höchstgeschwindigkeit des Ampera elektronisch auf 160 km/h begrenzen (er könnte sonst 200 fahren). Da der Akku niemals voll entladen und geladen wird, soll die Lebensdauer des LiIon-Akkus so bei 240.000 km liegen. Aber selbst der Akku-Pack des Tesla Roadster, der ständig satte 185 kW Leistung liefern können und daher ständig aufwändig gekühlt werden muss, ist mit einer Lebensdauer von 100.000 Meilen (160.000 km) angegeben.

Gruß,
Christian

Das hört sich gut an. Trotzdem glaube ich daß diese Herstellerangaben sehr optimistisch sind, die versuchen sich alle zu übertreffen um das beste Verkaufsargument bieten zu können. Ich frage mich ob hier ebenfalls längere Winter mit tiefen Temperaturen (bis -27°C) eingeplant sind oder auch Leute die immer einen "Vollen Batterietank" haben wollen und nach jeder Kurzfahrt aufladen und damit die Anzahl der möglichen Ladezyklen ausreizen , und das trotz Lithiumpolymer technik.

Ich sehe da nach hartem Alltagsbetrieb einen Haufen wütender Leute, die nach Ablauf der Garantiezeit einen neuen Batteriesatz im Wert der Neuwagenhälfte einbauen muß.

Ich hoffe natürlich daß es nicht so kommt.


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