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-=LuX=- 29.05.2011 11:40

Bevor ich hier gefragt habe, hatte ich
  • versucht, den Taster direkt abzuziehen
  • auch mit einem Schraubendreher in diesen Schlitz gdrückt und dann gezogen

Abziehen ließ sich der Taster auch mit hoher Kraft nicht. Mit dem Schlitz das Gleiche. Dann bekomme ich zwei Antworten, einer sagt, einfach abziehen, der andere sagt, dabei in den Schlitz drücken.

Bei der ersten Antwort passte "ist nichtmal fest dran" absolut nicht. Da ging ich davon aus, dass das aus der Erinnerung vielleicht doch falsch dargestellt worden war.

Die dritte Antwort von Christian war dann so sicher dargestellt, dass ich mich dann doch nochmal getraut habe, mit aller Kraft zu ziehen. Also eine Kraft anzuwenden, wo man sicher sein muss, dass es wirklich so geht.

Und da ging das Ding dann ab.

Also nochmal in Kurzform:

"Einfach" abziehen. Aber man muss so viel Kraft anwenden, das man meint, es würde was kaputt gehen (zumindest wenn der noch nie ab war).

Gruß
Jürgen

w00lf 29.05.2011 11:44

Ich habe direkt meine Schaltereinheit rausgekramt und es probiert. Also viel sicherer und genauer kann eine Antwort nicht sein!
Wenns dann nicht geht, hat der Vorbesitzer da etwas gepfuscht oder was weiß ich....

mfg, Wolfgang

PS: einfach ziehen ist definitiv falsch, bei den Halterungen am Kühlergrill z.B. kann man auch nicht einfach ziehen, die sind so konstruiert, genauso wie der LOCK Schalter, dass ein kleine Plastikzapfen einrastet den man erst wegdrücken muss, damit mans entriegeln kann. Wenn man da einfach mit roher Gewalt dran zieht braucht man sich nicht wundern warum dann was kaputt geht. Nochmal, das ist kein Klips oder dergleichen der so konstruiert ist. Aber was solls ist ja nicht meins. :P

-=LuX=- 29.05.2011 11:48

Zitat:

Zitat von w00lf (Beitrag 114659)
Ich habe direkt meine Schaltereinheit rausgekramt und es probiert. Also viel sicherer und genauer kann eine Antwort nicht sein!
Wenns dann nicht geht, hat der Vorbesitzer da etwas gepfuscht oder was weiß ich....

mfg, Wolfgang

Wie??
Verstehe Deine Antwort jetzt nicht. Da war nix gepfuscht. Ich wette, dass bei dem Auto noch nichtmal die Türverkleidung jemals abgebaut worden war.

Und Deine Antwort, so präzise sie auch gewesen sein mag, hat sich als falsch herausgestellt.

Gruß
Jürgen

w00lf 29.05.2011 11:56

Zitat:

Zitat von -=LuX=- (Beitrag 114660)
Wie??
Verstehe Deine Antwort jetzt nicht. Da war nix gepfuscht. Ich wette, dass bei dem Auto noch nichtmal die Türverkleidung jemals abgebaut worden war.

Und Deine Antwort, so präzise sie auch gewesen sein mag, hat sich als falsch herausgestellt.

Gruß
Jürgen

Wie kann sie sich als falsch herausstellen, wenn es funktioniert? :confused:

Wofür glaubst du dann ist der Schlitz da? Um Gewicht zu sparen?
Genau dafür um mit einem Schraubenzieher die Verriegelung zu öffnen. So wie bei sehr sehr vielen anderen Befestigungen im Auto die einschnappen. Aber wenn du so überzeugt bist, dass es falsch ist, dann geh doch mal an deinen X6 und nimm den Kühlergrill ab ohne mit dem Schraubenzieher in den Schlitz zu drücken um die Verriegelung zu lösen. Wenn du ihn dann noch an allen Befestigungspunkten festmachen kannst, dann nehm ich alles zurück.

mfg, Wolfgang

-=LuX=- 29.05.2011 12:48

Ich hab mir den zerlegten Schalter noch einmal angesehen.

An dem schwarzen Teil, wo man die Kappe draufsteckt, ist am oberen Ende eine kleine Erhebung, die wahrscheinlich von innen in diese Aussparung greift und die Kappe festhält. Die Aussparung geht auch durch den roten Teil der Kappe, was für das einrasten alleine nicht nötig wäre. Die hat also sicher genau den von Dir beschriebenen Sinn.

Aber die Kappe sitzt viel zu stramm auf diesem Stempel. Da ist überhaupt kein Spielraum für auch nur die kleinste Bewegung. Und deshalb funktioniert es nicht, man kann diesen Stempel garnicht soweit zur Seite drücken, dass man die Kappe einfach abziehen kann.

Und einen Mechanismus, wo etwas "klick" machen soll, gibt es auch nicht.
Vielleicht war es so gedacht, aber es funktioniert nicht, weil der Stempel schlich zu dick ist. Oder man hatte schon die Aussparung in der Kappe und später den Stempel doch dicker gemacht, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht hast Du ja noch einen Schalter, wo der Stempel dünner ist. Was weiß ich, was man im Laufe der Zeit geändert hat.

Jedenfalls funktioniert die von Dir beschriebene Lösung bei meinem Schalter definitiv nicht.

Ich bin aber auch nicht sicher, ob mein Schalter das Abziehen der Kappe schadlos überstanden hat. Denn ich kann da feine schwarze Kunststoff-"Fäden" finden und die Erhebung am Stempel sieht auch etwas mitgenommen aus. Ich vermute mal, dass die Kappe in Zukunft auch nicht mehr so fest sitzen wird.

Gruß
Jürgen

w00lf 29.05.2011 13:11

Zitat:

Zitat von -=LuX=- (Beitrag 114673)
Jedenfalls funktioniert die von Dir beschriebene Lösung bei meinem Schalter definitiv nicht.

Ok mit der Aussage kann ich leben, trotzdem hier als Beweis nochmal ein Video.

mfg, Wolfgang

-=LuX=- 29.05.2011 13:16

Ich danke Dir trotzdem für den Tipp und für Deine allwährende Bereitschaft, sich alles erst nochmal genau anzugucken um eine möglichst qualifizierte Antwort zu geben. So eine Antwort schreibt man nicht einfach so hin, das ist schon ein Zeit- und Denkaufwand. Ich weiß das, weil ich genauso bin.

So etwas ist für unser Forum von unschätzbarem Wert.
Vielen Dank nochmal, auch für all die andere, stets wertvolle Hilfe.. :ja:

Gruß
Jürgen

-=LuX=- 29.05.2011 13:22

Hab mir gerade das Video angesehen.
Das hast Du jetzt extra erst gemacht. So kenn ich Dich.. :-)

Ich hätte es Dir auch so geglaubt, aber bei meinem Schalter passiert garnichts, wenn man in den Schlitz drückt. Was klickt denn da?? Kann man das an der Konstruktion erkennen?

Gruß
Jürgen

w00lf 29.05.2011 13:43

Zitat:

Zitat von -=LuX=- (Beitrag 114678)
Ich danke Dir trotzdem für den Tipp und für Deine allwährende Bereitschaft, sich alles erst nochmal genau anzugucken um eine möglichst qualifizierte Antwort zu geben. So eine Antwort schreibt man nicht einfach so hin, das ist schon ein Zeit- und Denkaufwand. Ich weiß das, weil ich genauso bin.

So etwas ist für unser Forum von unschätzbarem Wert.
Vielen Dank nochmal, auch für all die andere, stets wertvolle Hilfe.. :ja:

Bitte nichts zu danke. Ich helfe mindestens genau so gerne, wie ich Xedos fahre. Und das muss was heißen. 8)

Zitat:

Zitat von -=LuX=- (Beitrag 114679)
Hab mir gerade das Video angesehen.
Das hast Du jetzt extra erst gemacht. So kenn ich Dich.. :-)

Ich hätte es Dir auch so geglaubt, aber bei meinem Schalter passiert garnichts, wenn man in den Schlitz drückt. Was klickt denn da?? Kann man das an der Konstruktion erkennen?

Ja hab ich eben gemacht, bevor du mich für verrückt hälst weils bei mir so geht und bei dir nicht. :cheesy:

Nein kann da leider nicht erkennen was da klickt.

mfg, Wolfgang

-=LuX=- 29.05.2011 17:48

Eine Frage ist vielleicht etwas untergegangen, deshalb erlaube ich mal, mich zu wiederholen...

in diesem Lösungsbeitrag ist für die Schalterbeleuchtung der Fensterheberschalter in der Fahrertür von 4 Dioden, aber nur 2 Widerständen die Rede.

Zitat:

Fensterheberschalter, Fahrerseite: insgesamt vier Leuchtdioden vorgesehen (im Original 5mm Basisdurchmesser mit 4mm Top - sowas gab's früher mal in den Neunzigern), 3 davon sind parallel geschaltet (Vorwiderstand ~1 Watt belastbar erforderlich, ist der 'große' Widerstand auf der Platine, 220 Ohm ergibt einen Strom im Bereich unter 20mA pro LED); LED für den Fensterheber Fahrertür mit separatem Vorwiderstand vorgesehen (620-680 Ohm wenn man etwa denselben Stromfluss haben will wie für die anderen drei LEDs; 'kleiner' Widerstand auf der Platine, 0.25 W reicht hier - diese LED scheint beim Original eine andere Farbe und damit andere Intensität und Durchlasspannung zu haben). Ich habe 3mm LEDs eingebaut, die Anschlussdrähte sollten lang genug sein, da man die Drähte zickzack führen muss.
Ich habe mal ein Foto von meiner Platine gemacht und da sind 4 Widerstände vorgesehen, wenn auch R2 (am rechten Rand) größer und mit größerem Pin Abstand eingezeichnet ist, als die anderen 3.

http://www.xedos-community.de/attach...1&d=1306624082

Frage 1:
Habe ich eine andere Platine als der Autor des Beitrages?
Ich vermute im Gegensatz zu dem zitierten Beitrag, dass es 4 unabhängige Widerstände sein müssen, (je 620 Ohm für jede der 4 LEDs). Kann das bitte jemand, der das schon mal gemacht hat, bestätigen oder dementieren?

Frage 2:
Welche Lichtstärke sollte man (bei einer grünen 3mm LED) ungefähr wählen? Es gibt ja inzwischen extreme Unterschiede, dass man keine 16.000 mcd wählt ist klar, aber es soll ja auch nicht zu dunkel sein. Welcher Abstrahlwinkel ist am günstigsten?

Gruß
Jürgen


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