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X6 2.0 vs 626 Ge 2.0 !?
hey Leute,
Wie der Titel schon verrät interessiert es mich sehr ob ein 626 mit einer 2 Liter Maschine und 115 PS sich mit einem Xedos 6 v6 in der Beschleunigung messen kann? der 626 hat ja schon mal 30 Ps weniger und wiegt meiner Kenntnis nach etwas mehr als ein Xedos 6. Aber mein Papa ist der festen Überzeugung das der 626 schneller vom Platz fliegt als der x., denn er hat meinem Cousin schon vor paar Jahren so einen 626 gekauft ist den auch gefahren, und ist auch mit meinem Xedos 6 gefahren als ich den noch hatte (ja ich ärgere mich immer noch das ich ihn verkauft habe, mit ein wenig Glück habe ich bis zur nächsten Woche wieder einen X ^^) und Dad ist wie gesagt der Ansicht das der X nicht mithalten kann. So was sagt Ihr dazu ? Leider konnte ich kein Video auf Youtube finden in dem so ein Vergleichs rennen stattfindet . Gruß Eduard |
oh habe vergessen zu schreiben das Beide ein Schaltgetriebe hatten ^^
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... da gibt´s gar nix zu zu sagen.
Der GE macht zwar mehr Krach und vermittelt damit vielleicht den Eindruck, daß es schneller voran geht. Fakt ist, daß beim ersten Test des Xedos 1992 in der Auto Motor und Sport Testdaten seiner Konkurrenten zum Vergleich gegenübergestellt wurden. 1. Mazda Xedos 6 (2,0l, 144 PS, Leergewicht 1246 kg, 0-100 km/h 8,8s) 2. Alfa 155 V6 (2,5l, 165 PS, Leergewicht 1384 kg, 0-100 km/h 8,5s) 3. BMW 320i (2,0l 150 PS, Leergewicht 1344 kg, 0-100 km/h 9,2s) 4. Mazda 626 2.5i V6 (165PS, Leergewicht 1315 kg, 0-100 km/h 8,8s) D.h. der Xedos mußte sich lediglich dem Alfa geschlagen geben. Der 626 zog dem Xedos erst bei höherem Tempo aufgrund deutlich höherem Drehmoments und immerhin 21 PS mehr davon und nahm dem Xedos bis 160 km/h gerade mal 1,6s ab. Da erübrigt sich eine Diskussion ob der GE mit 50 PS weniger schneller unterwegs ist. Punkt Gruß Martin |
Wobei der sehr gute Testwert bei 0-100 des Serie1 eine Besonderheit hat. Erst bei 7800 U/min setz beim Serie1 der Begrenzer ein, so daß die 100 km/h gerade noch im 2. Gang erreicht werden, ohne Zeit durch den Gangwechsel vom 2. in den 3. Gang zu verlieren. Der Serie2 riegelt bei 7200 U/min ab, hier muß also noch vor der 100er Marke der zusätzliche Gangwechsel erfolgen. Je nach Test wurden hier 9,3-9,4 Sekunden gemessen.
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Zitat:
Sollte für so manch anderes Auto auch nach 20 Jahren noch eine Herausforderung sein. ;) Gruß, Gift |
Habe doch geschrieben, über 100 km/h im zweiten. Tacho 110? echte 103-104?
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Zitat:
Diesen Wert hat man mit Sicherheit im dritten Gang ermittelt, denke ich ? |
Interessant wäre der Vergleich eigentlich erst, wenn die Plattform- und Technik-Brüder 626 und Xedos 6 mit ebenbürtigen Motoren gegeneinander antreten würden, also der 2.0i 16V mit 136 PS im 626 (was dann aber schon der Nachfolger GF wäre) gegen den 2.0 V6 mit 140 PS im Xedos 6.
Abseits aller Stammtischweisheiten und "Schwanzvergleiche", muss man realistisch folgendes festhalten: ja, der GE mit dem 115 PS Zweiliter-Vierzylinder wird dem Xedos 6 in der Beschleunigung davon ziehen. Auf den ersten Metern allerdings nur. Nicht nur subjektiv, sondern auch rein objektiv messbar konnte damals mein 626 GD Coupe mit dem nur 115 PS starken, uralten 2.2i 12-Ventiler locker die Rücklichter zeigen. Eigentlich klar, waren doch die alten, unverwüstlichen Brot- und Butter-Vierzylinder von Mazda ausgesprochene Langhuber - solide Ackergäule mit reichlich Kraft insbesondere "Untenrum". Wo also der Vierzylinder schon mächtig anschiebt, muss sich der Sechszylinder erstmal damit beschäftigen, überhaupt auf Drehzahl zu kommen. Und wenn der Vierzylinder bei rund 3.500 Umdrehungen schon sein maximales Drehmoment nutzen kann, muss der Sechszylinder erst noch 2.500 Umdrehungen drauf legen, um auf das gleiche Drehmoment zu kommen. Das Blatt wendet sich aber, wenn erst mal eine gewisse Geschwindigkeit erreicht ist und der Sechszylinder die "Wohlfühl"-Drehzahl erreicht hat. Wenn der dann jenseits von 5.000 Umdrehungen munter seine Drehfreunde ausspielt und willig anschiebt, geht dem Vierzylinder längst die Puste aus und hochschalten ist angesagt. Je näher es Richtung Landstraßentempo geht, um so mehr kann der Sechszylinder seine Vorzüge ausspielen. Oder kurz und sachlich gesagt: wer viel Stadt und Landstraße fährt, ist mit dem (auf dem Papier) schwächeren 626 besser bedient. Jenseits von Landstraßentempo ist der Xedos 6 mit V6 deutlich im Vorteil. @mazolaexodus: diese Beschleunigungswerte sind wie jede Statistik. Sie bilden nur die halbe Wahrheit ab und sind auslegungsfähig. Man darf nicht übersehen, dass der größere 2.5-Liter V6 normalerweise an einem deutlich länger übersetzten Getriebe hängt. Gut für den Spritverbrauch und den Fahrkomfort, kontraproduktiv für Beschleunigungsorgien junger, wilder Autofahrer... Gruß, Christian |
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