Vorstellung
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Hallo Christian, hallo Xedos Community,
ich möchte mich hier auch kurz vorstellen, meine Name ist Karl Janowski, bin 59 Jahre alt, seit langen Jahren jedoch bereits Mitglied der Community und habe als Hobby Schrauber schon so manchen nützlichen Beitrag zwecks Problem Lösung gelesen, der nützlich war. Hierfür erst einmal ein großes Lob und Danke schön. Nun bräuchte ich mal eure Hilfe und Erfahrungen, ob mein weiter unten aufgeführtes Problem evt. bekannt ist und es Lösungen dafür gibt, hierfür wäre ich echt dankbar. Ich fahre meinen X 9 schon seit 17 Jahren und er hat mittlerweile 263.000 km auf der Uhr. Leider hatte mich im Jahr 2015 ein kleiner Motorschaden ( verbranntes Ventil ) ereilt, durch eine defekte Zündkerze mit abgeplatztem Keramik Isolator innen, welcher repariert wurde und er trotz mittlerweile starkem und hohem Ölverbrauch wieder ganz normal im Benzin sowie auch im LPG Betrieb lief. Mein Fahrzeug wurde bereits 2005 auf LPG umgerüstet, lief nach anfänglichen Schwierigkeiten nachher sehr stabil und zuverlässig auch auf LPG gut 200.000km. Ca. ein Jahr nach der Ventil Reparatur fuhr ich einen Berg hoch und schaltete von LPG auf Benzin um, weil er dann wesentlich besser durchzieht und ich beschleunigen wollte um zu überholen. Hierbei ruckte er kurz und hatte abrupten Leistungsverlust, lief aber noch. Festgestellt wurde nun, das auf der hinteren und vorderen Zylinder Bank 2 Zylinder keine Kompression mehr vorhanden war. Aufgrund der hohen Laufleistung wollte ich den alten Motor nicht mehr reparieren lassen und schaute mich nach kompletten Fahrzeugen mit weniger Km Laufleistung um und fand auch einen, der 154.000 km gelaufen hatte, ist aber etwas älter als mein Fahrzeug Bj 1995. Das KFz wurde mittels Sammel Transport zu mir überführt und mit meinem ehemaligen Mazda Betrieb habe ich den Umbau des Motors vereinbart, weil er die notwendigen Spezialwerkzeuge und Diagnose Geräte hat. Der Betrieb, wo ich den Ersatzwagen her habe, hatte mir erzählt, dass das Fahrzeug damals einen leere Batterie hatte und mit einem anderen KFz überbrückt werden sollte um es zum laufen zu bringen. Hierbei wurde plus und Minus vertauscht und er sprang gar nicht mehr an. Da ich bereits etwas ähnliches erlebt hatte, konnte ich dem Betrieb einen nützlichen Tip geben, die Hauptsicherung zu kontrollieren und ggf zu ersetzen, der Motor lief wieder und zwar ganz normal, habe ich beim abladen hier vor Ort selbst gehört. Der Aus und Umbau in mein Fahrzeug gestaltete sich etwas schwieriger, da mein X9 Baujahr 11/2000 bereits ein Facelift war und andere Ansaugbrücken hatte. Die Ansaugbrücken wurden ausgetauscht und umgebaut und der Motor läuft in meinem X 9. Leider läuft der Motor nicht richtig wenn er kalt ist sondern nur auf 5 Zylindern, zusätzlich kommt wenn ich im Fahrbetrieb bin, das plötzlich die rechte TCS Off Kontrollleuchte angeht wenig später auch die linke Leuchte hinzu kommt. Das merkwürdige, wenn der Motor warm wird, schaltet der 6 Zylinder plötzlich zu und er läuft ganz normal, beschleunigt ganz normal, bis plötzlich wieder die beiden Kontrollleuchten angehen, dann läuft er wieder unrund und stottert, läuft wieder auf 5 Zylindern bis ich ihn ausmache und wieder starte, dann läuft er wieder normal. Der Verdacht des Umbau Betriebes, die Zündspule des 5 Zylinders hat andere Kennwerte als die anderen. Ich habe die Zündspule getauscht und trotzdem läuft er immer noch im kalten Zustand auf 5 Zylindern, bis er warm wird. Mittlerweile habe ich auch ander vorderen Zylinderbank die Zündspule vom 6 & 4 Zlinder getauscht, keine Besserung. Alle Zündkerzen sind Neu. Beim auslesen des Fehlerspeichers mittels Auslesegerät wurde etwas von geringem Luftdurchfluss angezeigt, aber alles wurde korrekt angeschlossen. Hier wurde der Fehler Code P 1540 = Bypassventilsteuerung ABV Ventil angezeigt. Selbst der Austausch einiger Magnetsteuerventile die an die Unterdruckschläuche angeschlossen sind, brachten keine Besserung. Während einer Probefahrt setzte er noch folgende Feler Codes: P 0100 = Throttle Position Sensoric 2,3 P 0110 = Aftermarket Engine Mounts P1110 = Selling 95 Milly 2,5 P1402 = Störung Schalter EGR Ventil P1526 = Lysholm Bypass air Auch der Kompressor hört sich etwas merkwürdig an, obwohl das Fahrzeug seine Leistung entfaltet, wenn er auf 6 Zylindern läuft, mein alter Motor hatte jedoch mehr Power. Die restlichen Zündspulen nur auf Verdacht zu wechseln wäre unserer Meinung nach nicht plausibel, da er ja wenn er warm ist auf 6 Zylindern läuft. Meine Vermutung, das mein Motorsteuergerät nicht kompatibel ist mit dem etwas älteren Motor ? So langsam gehen mir die Ideen aus und ich bin am verzweifeln was ich noch machen kann. Mittlerweile habe ich auch das Motorsteuergerät mal ausgetauscht, da ich den Verdacht hatte, das der neu eingebaute Motor wohl nur mit seinem gewohnten Steuergerät läuft, das war es wohl auch nicht. Der Motor springt kurz an, geht sofort aus und setzt die Leuchte der Wegfahrsperre in Kraft, weil das System glaubt, das Fahrzeug würde gestohlen, weil das Steuergerät für die Wegfahrsperre die Codes des Zünschlüssels nicht kennt und evtl. geändert werden müssten. Aber selbst mit dem Steuergerät startet er nur auf 5 Zylindern. Also wieder umgebaut und die Fehlersuche geht weiter. Sicher, der Umbaubetrieb sollte den Fehler eingentlich wesentlich schneller finden als ich, da er die geeigneten Werkzeuge und Messgeräte hat. Nur leider habe ich den Eindruck, das ihn dieses Fahrzeug, wo er schon oft dran geschraubt hat nervt und er mittlerweile resigniert bzw. keine Lust mehr hat Fehlersuche zu betreiben. Ist zwar nicht schön, denn er wurde ja dafür bezahlt und ist meiner Meinung nach ist es kein gutes Aushängeschild eines Meisterbetriebes diesbezüglich resignierend einen Kunden einfach alleine mit seinem Problem zu lassen. Mittlerweile habe ich in meiner Not auch einmal Mazda Deutschland in Leverkusen angeschrieben und dieses Problem geschildert, ob die Ingenieure etwas vermuten oder Wissen, auf deren Antwort ich noch warte. Könnt ihr mir evtl. weiter helfen, habt ihr einen Verdacht was es sein könnte? Ich habe auf einigen Beiträgen und Fotos saubere Umbauten hier im Forum gesehen, auch im Bereich Unterdruckschläuche. Hat vielleicht jemand eine Zeichnung, welcher Unterdruck Schlauch an welches Magnetventil geht und wie man seine Funktion überprüfen kann ob diese überhaupt richtig angeschlossen sind? Ist evtl. ein Fachmann hier im Forum, der sich diesem Problem vielleicht annehmen könnte und möchte? Ich wäre euch sehr dankbar. Da momentan meine beiden Fahrzeuge wegen Motorschaden ausfallen, ist es wirklich sehr eilig, da ich auf ein KFz angewiesen bin. Viele Grüße Karl Janowski ( Royal Sunbiker ) |
Servus.
Da 1. der Miller doch um einiges komplizierter ist und ich noch keinen live gesehen hatte, kann ich nur vermuten. Ich liste einmal auf, was ich machen würde: 1.) Wenn es die Zündspule nicht ist (wenn der Fehler nicht zu einem anderen Zylinder mit wandert) und neue Zündspulen verbaut wurden können es mMn nur zwei Dinge sein: a.) Verkabelung der Zündspule am betreffenden Zylinder. Also Kabelbruch, Wackelkontakt oder irgendwo ein zu hoher Übergangswiderstand. Sowas kann leicht beim Motortausch (endgültig) unabsichtlich "verursacht" worden sein. Also solltest dir die Verkabelung ansehen und durchmessen. b.) Einspritzdüse/Injektor "verstopft", arbeitet nicht richtig oder ebenfalls Kabelbruch, Wackelkontakt oder irgendwo ein zu hoher Übergangswiderstand. Hier würde ich empfehlen, die Injektoren auszubauen und z.B. zum TZB (Turbo Zentrum Berlin) zur Reinigung zu schicken. Kostet ca. 30€ pro Injektor. Habe ich bei meinen beiden Xedosen schon gemacht. Das Protokoll hat bestätigt, dass es Sinn gemacht hat! Sie hatten zwar noch "funktioniert", waren aber im geschlossenen Zustand nicht mehr dicht. Deswegen kann ich mir gut vorstellen, dass der Injektor bei besagtem Zylinder nicht mehr richtig arbeitet. 2.) Zu den sonstigen Problemen würde ich alle Unterdruckschläuche gegen neue Silikonschläuche ersetzen. Denn die fast 20 Jahre alten Original-Schläuche können schon ohne dass man sie anfasst undicht werden. Erst Recht wenn der Motor getauscht wurde, kann es zu Leck-Stellen kommen die man nicht so einfach heraus findet. Auch noch prüfen, ob alles richtig angeschlossen wurde. Da kann ebenfalls etwas vertauscht worden sein beim Motortausch. Noch was Allgemeines: Habe ich das richtig verstanden, dass beim Motortausch alles elektr(on)ische gleich geblieben ist? Sprich alles was irgendwo einen Stecker hat, ist noch Original so wie beim alten Motor? Wenn ja, dass "weiß" das Motor-Steuergerät ja nicht dass ein neuer/anderer Motor verbaut ist. Muss also gleich funktionieren wie zuvor. Außer, das Steuergerät selbst hätte einen Defekt. Was aber anscheinend nicht der Fall ist, da ja mit dem Steuergerät aus dem 2. Auto derselbe Fehler auftritt. Viel Erfolg! mfg |
Hallo Mazda RX-7 SA,
hab vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ehrlich gesagt, da beide Zylinderköpfe und der Motor bereits mehrmals draussen waren, habe ich irgendwie auch bereits den Verdacht gehegt, das es ein Kabelbruch sein könnte. Die Ersatz Zündspulen sind nicht neu, sondern aus meinem alten Motor, der 2 x neue bekommen hat, sie dort ausgebaut und Stückweise nun getauscht. Da sich das Laufverhalten des Motors nicht verändert hat, kann ich davon ausgehen, das sie wohl intakt sind und ordnungsgemäß funktionieren. Die Kabel zu überprüfen wird für mich wohl eine Nr. zu hoch sein, da der Platz im Miller extrem eng ist und ich nicht weiß, was hierbei exakt mit welchen Werten alles überprüft werden muß. Da alle Zündkabel direkt von der Zündspule ( Einheit mit Zündkerzen Stecker) direkt ins Motorsteuergerät gehen, der Miller hat wie man mir gesagt hat ja keinen Verteiler. Einige Kabel sind tatsächlich nicht mehr wie neu, sind durch die öfteren Aus und Einbauten doch arg in Mitleidenschaft gezogen worden, zeigen teilweise sogar am Stecker Isolierungs Brüche, die ich momentan nur notdürftig isoliert habe um weitere Fehler auszuschließen. Was ich auch noch nicht überprüft habe, wie Du sagst, die Einspritzdüsen ( Injektoren ) ob diese noch richtig funktionieren oder evtl sogar verstopft sind. Wie überprüfe ich das oder finde einen Wackel Kontakt an sehr schwer zugänglichen Motorraumstellen? Wo ich mir überhaupt nicht sicher bin, das die Unterdruck Schläuche exakt an die richtigen Unterdruck Magnet Ventile angeschlossen wurden, oder ob diese noch richtig funktionieren, denn sie wurden ja wieder verwendet. Hilfreich wäre hier vielleicht eine Explosions Zeichnung aus einem Werkstatt Handbuch, habe selber nur eins vom Xedos 9 V6 2,0i, dieser ist ganz anders aufgebaut und hat nicht die Menge an Unterdruck Schläuchen. Ein Werstatthandbuch, welches die Unterdruck Schläuche zeigt, die an das richtige, nummerierte Unterdruck Magnet Ventil gehen müssen, nicht das hier bereits ein Kardinal Fehler beim Umbau passiert ist und er deswegen falsch läuft, das würde evtl. auch die Fehler Codes erklären. Jedoch ohne diese Zeichnung wäre es nur ein Raten und schlimmsten Falls falsches anklemmen der Leitungen, was aber ganz bestimmt einen wichtigen Ausschlag auf das Laufverhalten beinhaltet, denn wenn ein Ventil falsch öffnet oder schließt, kann ein so kompliziert aufgebauter Motor nicht richtig laufen. Hier wurde beim Umbau auch ein Kompromiss gemacht, denn bei meinem war die Anordnung durch das Face Lift durch eine andere Halterung etwas anders. Jedoch war die Stecker Belegung und die Magnet Ventile wohl exakt die gleiche und somit müßte es eigentlich auch funktionieren. Du hast also völlig richtig verstanden, alle Stecker und elektronisch zu verbindenden Kabel und Stecker konnten wieder verwendet werden. Was anders war, ist die Zusammenstellung der Ansaugbrücke, die dann von meinem alten defekten Motor genommen wurde, weil er ja auch auf LPG umgerüstet war und er somit 6 zusätzliche Zugänge mit Schläuchen in die Ausaugbrücke hat. Ansonsten hätte ich einfach die am Motor befindliche drin gelassen. Ich werde die Unterdruck Schläuche ganz sicher wechseln, möchte jedoch erst den Fehler finden und ihn stabil zum laufen bringen. Die Überprüfung der Einspritzdüsen Injektoren werde ich als nächstes angehen. Was würdest Du vorschlagen, wie ich A: einen evtl. Wackel Kontakt am besten finden kann? B: Die Überprüfung der Einspritzdüsen - Injektoren wie ich diese am besten bewerkstellige? Nochmals besten Dank für die schnelle Beantwortung VG |
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a) deine Injektoren ausbauen, zum TZB schicken und dort reinigen lassen und dann wieder einbauen b) einen 2. Satz organisieren, den zum TZB schicken und reinigen lassen, dann deine ausbauen und die gereinigten einbauen. Die Variante b) sollte in deinem Fall ja möglich sein, da ja ein 2. Auto hast. Wegen der Kabel kannst eigentlich nur prüfen obs irgendwo offensichtliche Beschädigungen an einem Kabel gibt. Und zweitens ob die einzelnen Leiter elektrischen Durchgang haben, vom Stecker bis zum Stecker des Motor-Steuergeräts. Für diese Arbeit ist ein Schaltplan (erhältlich bei eBay) sehr hilfreich! Zitat:
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Hier ist dann auch ein Werkstatthandbuch sehr hilfreich! Auch bei eBay zu finden. Oder du leihst es dir beim Mazda Händler, der den Motor umgebaut hat und jetzt nicht mehr "helfen will". |
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Ein Werkstatt Handbuch wäre optimal, oder hat hier vieleicht jemand eine PDF Datei vom Miller, die man mir per Zip zukommen lassen könnte? |
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In meinem WHB vom X9 ist nur der KL und KF beschrieben. Diese 2 Bücher bräuchtest: KJ WHB Ergänzung KJ Schaltpläne |
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Habe Heute wie angekündigt Ansaugbrücke, Batterie & Kasten und den 2 Ladeluft Kühler ausgebaut um besser an die Unterdruck Schläuche zu kommen. Einen Kabelbruch habe ich am Stecker für die Injektoren gefunden:D, gelötet und wieder isoliert, weitere sind bis jetzt nicht aufgetaucht, auch an den Steckern der Zündspulen nicht. Könnte ja sein, das es dieser eine Fehler schon war, tausche aber die Unterdruck Schläuche noch komplett aus, die sollten evtl. Morgen kommen. Habe auch die restlichen Zündspulen noch getauscht und mir die Zündkerzen mal angesehen, sind ja neu und ok. Ich überlege mir gerade, ob ich die Injektoren aufgrund des defekten Steckers ( Kabelbruch ) den ich repariert habe mal drin lasse und es einfach mal ausprobiere, ob er läuft. |
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Die Injektoren reinigen lassen würde ich aber trotzdem. |
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Hast im Prinzip eh schon alles aufgelistet. |
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Werde meine Probefahrt mal etwas weiter ausdehnen und hoffe, das er vom Zustand her stabil bleibt und weiter läuft. Nächste Woche noch Gasanlage wieder installieren und die Klimaanlage befüllen, et voila...:-D @ Mazda RX7-7 SA: Besten Dank nochmal für Deine Unterstützung, Deine Vermutungen und Tipps waren Gold richtig! |
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Ich freue mich, dass ich mit meinen Tipps aus der Ferne helfen konnte! Dann halte uns bitte auf dem Laufenden, ob es so bleibt bzw. die Kontrolleuchten auf Dauer aus bleiben. Viel Spaß weiterhin mit dem Miller! |
Deine Tipps waren schon sehr hilfreich und klar werde ich euch auf dem laufenden halten.
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2 Feetback
Nachdem ich die Probefahrt etwas weiter ausgedehnt habe, lies der Fehler nicht lange auf sich warten. Während der Fahrt läuft er stabil auf 6 Zylindern, bis die erste Kontrollleuchte " TCM Off " rechts im Armaturenbrett angeht
( hier ist noch kein Leistungsverlust oder Rucken spürbar, erst kurze Zeit später, wenn auf der linken Seite die TCM Leuchte hinzu kommt, schaltet der Motor wohl in ein Notlaufprogramm, ruckt und nimmt kein Gas mehr an. Schaltet man den Motor aus und startet sofort wieder, läuft auch normal, bis der Fehler wieder auftaucht. Beim Auslesen wurde der Fehler Code P 1540 = lt. Auslese Gerät Lysholm Bypass Magnetventil Kurzschluss. Ich habe dieses Ventil ausgetauscht und sogar die Unterdruckschläuche von oben nach unten und umgekehrt getauscht, was jedoch keine Besserung brachte, da der Fehler wieder auftaucht. Der 2 Fehler Code P 1524 = muss wohl im direkten Zusammenhang stehen. Mittlerweile habe ich ein 2 Magnetsteuerventil ausgetauscht, brachte ebenfalls keine Besserung, da der Fehler abermals auftauchte. Weiß jemand was das sein könnte? Oder hat einer von den Miller Fahrern jemals so etwas gehabt? Einen weiteren Kabelbruch kann ich ausschließen, es müsste also ein elektronisches Bauteil sein. |
Ich traue es mich ja gar nicht sagen aber leider musst du beim aöter des autos auch dass Steurgerät mit einschließen.
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Hallo, ich hatte bereits ein anderes Steuergerät ( das von dem Ersatzteil KFz ) eingebaut, das war allerdings bevor ich den Kabelbruch gefunden hatte und deshalb war das Laufverhalten gleich wie mit meinem Steuergerät. Mit dem anderen Steuergerät springt er zwar an, erkennt aber den Transponder vom Schlüssel nicht und aktiviert die Wegfahrsperre und der Motor geht sofort wieder aus, wobei die Lampe von der Wegfahrsperre an bleibt. Das Steuergerät müsste evtl. von Mazda auf meine Schlüssel umprogrammiert werden. Ich weiß nicht, ob es am Steuergerät liegt, denn er läuft ja eine Zeit lang normal auf allen 6 Zylindern, bis der Fehler im Display auftaucht. |
Servus.
Statt die Magnetventile "blind" zu tauschen, würde ich sie prüfen. Wie das geht steht im WHB. In der Regel geht es so (ohne Gewährleistung, dass es bei deinem auch so ist!): - Stecker hat 2 Kontakte - einer Masse und einer Plus - 2 Schaltzustände: AUF oder ZU 1.) Wenn man Strom anlegt, muss es sich bewegen. 2.) es muss in einem Schaltzustand Luft durchlassen und im anderen nicht. Wenn dieser Test positiv ist, würde ich die Verkabelung prüfen. Viel Erfolg! PS: Wenn der Fehler "Magnetventil xxx" sagt, könnte es auch sein dass das nicht geht was das Magnetventil schalten oder betätigen soll. Also schau einmal was es machen soll und prüfe ob sich dies bewegt. |
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selbstverständlich gebe ich Dir Recht, bevor ich tausche, kontrolliere ich ob die vom Diagnosegerät angegebenen Magnet Ventile auch ordnungsgemäß ihre Aufgabe verrichten. Nur wenn ein Diagnosegerät einen Kurzschluß im Lysholm Bypass Magnet Ventil diagnostiziert, gehe ich mal davon aus, das es stimmt was es diagnostiziert. Leider habe ich eben bevor Deine Nachricht kam bereits weitere (3 Stück) etwas tiefer liegende Magnet Ventile, die ebenfalls auf dieser Schaltebene arbeiten ausgetauscht. Er springt an und läuft, vielleicht habe ich ja das Richtige Magnet Ventil erwischt? Ich habe hier auch nicht auf die Farb Codierung der Ventile geachtet, nur, das sie den gleichen Stecker haben und so müssten sie, wie Du schon sagst nur auf oder zu fahren und ihre Arbeit verrichten. Die Stecker der Stromanschlüsse und Anschlüsse der Unterdruckschläuche sind auf den ausgetauschten Ventilen identisch. Obs funktioniert werde ich erst bei einer etwas längeren Probefahrt heraus finden. Aber besten Dank für Deinen Tipp, ich werde die bereits ausgebauten Ventile noch auf Funktion prüfen. VG |
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Erstere werden gern als NC (normally close) und zweitere als NO (normally open) bezeichnet. Wenn so eines vertauscht ist, geht zwar das Magnetventil, aber es reagiert genau seiten-verkehrt. |
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Du kannst es nur prüfen, wenn sie ausbaust und testest. Zitat:
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Ich persönlich würde mich darauf nicht verlassen. Denn: - es wird nicht jedes Detail "überwacht" - könnte der Fehler zwar klein sein, aber unter der Schwelle bei der ihn die ECU als Fehler erkennt Zitat:
Wenn du ein NC-MV statt einem NO-MV angeschlossen hast z.B. Ich weiß nur leider nicht, ob überhaupt zwei der Typen beim Miller in Verwendung sind. |
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Wenn tatsächlich ein MV anders herum arbeiten würde, müsste der Motor doch ausgehen, da der Unterdruck nicht so ansteht, wie er soll, weil ein MV nicht so öffnet bzw. schließt wie es muß. Ob beim Miller 2 erlei MV`s verwendet wurden kann ich nicht sagen. Werde die jetzt ausgebauten MV`s auf ihre Funktion testen. |
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Zitat:
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Eben. Grad deswegen, bin ich mir nicht sicher, dass er wegen eines falschen MVs schon absterben müsste....
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Na ja, ich werd`s abwarten müssen bis ich die Probefahrt hinter mich gebracht habe. Was kann ich momentan noch anderes machen? Sollte es evtl. tatsächlich 2erlei von den MV`s geben, muss ich es sowieso austauschen.
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Hab Heute Morgen alle ausgebauten MV`s mit 12 V auf ihre Funktion überprüft und alle schalten & haben funktioniert. Probefahrt absolviert und der Fehler trat natürlich umgehend wieder auf, 1 TCS Lampe rechts und wenn die 2 links dazu kommt, stottert der Motor beim Gas geben und läuft in seinem Notprogramm, ab da hat er beim Gas geben keine Leistung mehr. Hab den Motor während der Fahrt kurz ausgemacht und wieder gestartet, dann läuft er normal weiter. So langsam weiß ich mir keinen Rat mehr, was es noch sein könnte. Ich werde wohl oder übel doch mal zu einem Diagnose Zentrum zu Mazda fahren müssen??? |
Guten Abend Royal Sunbiker
Im Motor Talk-Forum habe ich folgenden Text eines Users gefunden und kopiert: Zitat: "Bei mir hat auch ABS, TCS, TCS OFF, und die Handbremse urplötzlich aufgeleuchtet. Nachdem ich mich hier im Forum Erkundigt habe was es sein könnte bin ich zu Mazda gefahren und hab dem Netten Meister mein Proplem erörtert. Der meinte, ohne das Auto nur anzusehen, das es das Steuergerät sei. Auf die Frage ob es nicht nur die hinteren Sensoren sein könnten hat er nur " Niemals" gesagt. Der Preis ist auch sehr heftig gewesen. 1000€ plus Steuer. Nein Danke hab ich gesagt und bin abgezwitschert. Zuhause angekommen hab ich mich wieder an den PC gesetzt und allemöglichen Foren in Sachen ABS Sensor durchgelesen. Bin dann zum Entschluss gekommen mir einen ABS Sensor für Hinten rechts bei E**y zu besorgen für Schlappe 19,40. Das Teil kam an und ich baute es sofort ein, gieng ziemlich rasch ca. 30 Minuten war ich fertig. Nun ins Auto gesetzt und Zündung an----UPS, alles Leuchtet genauso. Probegefahren > nix hat sich geändert. Also fehler in der Diagnose Löschen. Hab ich gemacht, war auch für ca. 10 Kilometer weg und dann war alles hell erleuchtet. Nun hab ich gelesen das es beim MAZDA 323F BJ 2001 1.5 16V ganz einfach ist den fehler zu Löschen. Einfach die Batterie abklemmen ( minuspol reicht aus ) Fahrertür auf, sich reinsetzen und im Sekundentakt das Bremspedal 10 mal drücken. Nun ca. eine halbe Stunde warten und die Batterie wieder anklemmen. Siehe da, alle leuchten sind aus und das jetzt schon seit 14 Tagen. Und wehe es sagt noch ein schlaumeier das die Handbremse nix mit dem ABS Sensor zu tun hätte.... Also Leute, glaubt nicht immer alles der Werkstatt und versucht es wenn Ihr es euch traut selber. Habe mir ganze 1000€ gespart und der TÜV hat auch keine Mängel festgestellt." Könnte ein defekter ABS-Sensor oder das ABS Steuergerät für dein Problem mit dem Wagen verantwortlich sein? Gruss, Chris |
Im Motor Talk-Forum habe ich folgenden Text eines Users gefunden und kopiert:
Guten Tag Chris,
vielen Dank für Deine Nachricht, leider hatte ich Gestern meinen PC schon ausgemacht, ansonsten hätte ich Gestern noch geantwortet. Zitat: "Bei mir hat auch ABS, TCS, TCS OFF, und die Handbremse urplötzlich aufgeleuchtet. Nachdem ich mich hier im Forum Erkundigt habe was es sein könnte bin ich zu Mazda gefahren und hab dem Netten Meister mein Proplem erörtert. Der meinte, ohne das Auto nur anzusehen, das es das Steuergerät sei. Auf die Frage ob es nicht nur die hinteren Sensoren sein könnten hat er nur " Niemals" gesagt. Bei mir sieht es doch etwas anders aus, jedoch hatte ich das mit dem ABS Sensor ebenfalls schon einmal, allerdings hatte die Reparatur bei mir wesentlich länger gedauert, weil beim rausdrehen der Befestigungsschraube vom ABS Sensor diese einfach da sie festgerostet war abbrach. Ich habe Std zum ausbohren benötigt, bis ich den neuen Sensor wieder eingebaut hatte. Danach funktionierte das dann allerdings auch wieder. Damals leuchtete die TCS Lampe zwar, jedoch hatte der Motor keine Störungen, lief ganz normal weiter, was jetzt nicht der Fall ist. Die TCS off Lampe kommt im normalen Fahrbetrieb nach ca. 1 km Fahrbetrieb ( obwohl er top auf allen 6 Zylindern arbeitet) läuft normal weiter bis die 2 TCS Lampe im Display links hinzu kommt und aufleuchtet, ab da stottert der Motor und hat Leistungsverlust, läuft wahrscheinlich in seinem Notprogramm. Deine Vermutung, es könnten die ABS Sensoren sein, kann ich glaube ich ausschließen, da er ja anfangs ganz normal läuft und auch beschleunigt. Was ich jedoch nicht ausschließen kann, das irgendein Steuergerät ABS, Motor, ect. vielleicht einen Hau weg hat und diese Störung verursacht. Mache ich den Motor aus und starte ihn sofort wieder, läuft er ganz normal, bis die Störung wieder auftaucht. Da ich bereits mehrmals bei dem Betrieb war, der den Motor Umbau vorgenommen hat (ein ehemaliger Mazda Betrieb) und den Fehler (Fehler Code P 1540 = lt. Auslese Gerät Lysholm Bypass Magnetventil Kurzschluss ) habe auslesen u. löschen lassen, tritt er jedoch immer wieder auf. Das angebliche Magnet Ventil, was den Kurzschluss hat, habe ich ebenfalls getauscht, keine Besserung. Die Batterie hatte ich schon mehrmals abgeklemmt und den Fehler mit Hilfe durch treten des Bremspedals gelöscht, weil ich diesen Vorgang schon kannte. Leider hat auch das alles nichts gebracht, weil der Fehler immer wieder auftaucht. Einen Fehler ( Kabelbruch ) weshalb anfangs der 6 Zylinder nicht richtig und nur sporadisch mit lief, konnte ich ja finden und beheben. Allerdings ist das hier für mich eine ganz andere Hausnummer, da ich nicht mehr weiß, wo ich noch ansetzen und suchen soll, dafür ist der Miller einfach zu kompliziert. Es übersteigt hier doch meine Fachkopetenz, da ich kein KFz Mechaniker - Mechatroniker bin. Allerdings weil ich den Wagen schon so lange habe, kann ich mir selber doch sehr gut helfen, weil ich ihn kenne und im laufe der Jahre sehr viel selber repariert habe. Da ich weiß, das es hier im Forum KFz Mechaniker - Mechatroniker gibt, die Ahnung haben und selber einen Miller fahren oder gefahren haben, bzw. bereits dran gearbeitet haben, wäre ich dankbar, wenn jemand einen Verdacht hat, egal was es sein könnte, das man es mir mitteilt. Nochmals besten Dank für die Rege Teilnahme, irgendwie muß ich das Ding doch wieder zum laufen bringen, das kann doch so wie es aussieht nur eine Kleinigkeit sein. VG Royal Sunbiker ( Karl ) |
Zitat:
Warum es eine Zeit lang normal geht, und nach Motor-Neustart wieder kann an folgendem liegen. Für gewisse Fehler sind sicher Zeitintervalle hinterlegt, wo der Fehler erst nach Ablauf dieser Zeit gemeldet wird. Das kann also bedeuten, dass der Fehler immer da ist er aber nicht sofort gemeldet wird und ein "kleiner" Fehler ist sodass der Motor noch (relativ?) normal läuft. Es kann aber trotzdem auch am Steuergerät selbst liegen. Ich weiß leider nur nicht, wie man es an dein Wegfahrsperre-System "anlernt". Versuch dich da einmal schlau zu machen. Versuche einmal herauszufinden, ob die Kontrolleuchte immer nach der selben Fahrzeit zu leuchten beginnt? Oder kommt es von einer gewissen Fahrsituation? |
Fehler Suche X 9 Miller Cycle
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der Fehler lässt sich zeitlich nicht oder kaum festlegen, einmal taucht er erst nach 5 - 6 km auf, manchmal schon nach 1 km. Es hat auch nichts damit zu tun, ob ich etwas stärker beschleunige oder ihn einfach nur dahin gleiten also cruisen lasse, er taucht trotzdem auf. Hatte anfangs auch den Verdacht, wenn ich etwas stärker beschleunige würde er schneller kommen, dem ist jedoch nicht so. Ich versuche einmal heraus zu finden, wieviele Steuergeräte er hat und wie sie an mein System angeglichen werden können. Ich fahre jetzt gleich mit meinem X 9 & Anhänger den Motor meines defekten kleinen Roadsder abholen. Hierbei werde ich einmal etwas genauer darauf achten, wann und wie der Fehler auftritt. VG Karl |
@ Mazda RX-7 SA,
bin also gerade wieder zurück vom Motor abholen, X 9 mit Anhänger und erst nach 16 km im Gleitbetrieb kam die TCS Off Lampe und ein paar Sekunden später die andere. Da ich auf einer geraden Strasse war, habe ich die Automatic in Leerlauf und den Motor während der Fahrt aus und wieder angeschaltet, lief wie ich bereits beschrieben hatte die letzten 2 km bis nach Hause ohne Störung. |
Fehler TCS Off & TCS
Hier noch mal ein kleines Feetback: Mittlerweile ist die LPG Anlage wieder angeschlossen und läuft einwandfrei. Ich bin bereits etliche km gefahren und der Fehler trat erst nach 200 gefahrenen km wieder auf, lief und beschleunigte vorher ganz normal und richtig gut. Allerdings kann es auch sein, das er innerhalb 1 bis 15 km 2 mal diesen Fehler aufweist. Alle meine Unternehmungen raus zu bekommen, woran das liegen könnte waren nicht erfolgreich. Ich habe jetzt am 29.05.2017 einen Termin bei meinem alten Mazda Händler, der Meister dort kennt sich recht gut mit dem Miller, er will ihn mal an den alten Tester hängen und auslesen, vielleicht hat er ja eine Idee. Ansonsten läuft er tadellos und geht ab wie die Sau;-))
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keine Leistung im Benzin Betrieb aber auf LPG
Hallo zusammen,
ich habe meinen Miller immer noch und er wurde vor ein paar Tagen wieder für 2 weitere Jahre durch den TÜV gebracht. Nach dem Tausch des Motor`s der bei 266.500 Km einen Motorschaden hatte, wurde ein AT Motor mit Laufleistung 154.000 Km eingebaut. Anfangs lief er nur auf Benzin einwandfrei, hatte hier und da Zündaussetzer, die durch einen Kabelbruch ausgelöst wurden. Diese wurden von mir repariert. Alle Unterdruckleitungen ( fast 10 m ) wurden erneuert und auch die MV`s, Neue Zündkerzen, Zündspulen wurden überprüft und trotzdem kamen die Fehlermeldungen TCS -OFF & TCS woraufhin er sofort an Leistung verlor und erst nach einem Neustart lief er für einige Km normal, bis es wieder los ging. Ich hatte vorher beide Lambda Sonden vordere und hintere gegen Universal Lambda`s getauscht, wobei die Stecker von der alten Sonde an der neuen verwendet werden, was diese Störungen sehr wahrscheinlich ausgelöst hat. Vor kurzem habe ich beide Lambda Sonden gegen Originale mit Stecker ausgetauscht, 1 aus Deutschland und eine aus England. Nach dem Tausch kam die Fehlermeldung bis jetzt nur noch 1 mal TCS aber nicht mehr TCS-OFF. Ich hoffe, durch die neu eingesetzten Sonden (ca. 100km) hört das jetzt auf. Nach wie vor läuft er zwar auf Benzin, jedoch beim Gas geben kommt keine Leistung. Hat er Temperatur und schaltet auf LPG also Flüssiggas um, hat er sofort die volle Leistung. Von dem AT Motor hatte ich die Einspritzdüsen nach Berlin zwecks Reinigung geschickt und sie eingebaut, er lief wie ein Sack Muscheln und schüttelte sich so stark, habe ihn sofort ausgemacht und meine alten wieder eingebaut, mit denen er zumindest im Standgas sowie mit wenig Gas geben bis zum einsetzen des LPG läuft. Undichtigkeiten zwischen Drosselklappe und LMM kann ich glaube ich ausschließen, wurde von mir überprüft. Ich habe hier gelesen, das der Benzin Filter beim X 9 auch beim Miller hinter der Durchreiche unter einem Teppich ( Klappe mit drei Schrauben ) verbaut sein soll? Da dieser wohl immer noch der erste sein wird und bisher nie gewechselt wurde, habe ich die Hoffnung, das es vielleicht mein Problem ist. Hat den am Miller schon mal jemand getauscht? Da mein Miller 2 LPG Tanks hat, einen in der Radmulde und einen Zylinder Tank direkt hinter der Rückbank quer verbaut, könnte es sein, das dieser evtl. ausgebaut werden muss um an die Klappe für den Filter zu kommen? Hat einer der Autoschlosser oder irgend ein anderer Schrauber vielleicht das gleiche Problem im Benzin Betrieb gehabt und was habt ihr dagegen unternommen, was könnte das sein? Er hat ja am Anfang richtig gut gelaufen. Ich muss dazu sagen, das ich ihn immer bis zum leuchten der gelben Tankanzeige gefahren habe, und erst dann Benzin wieder voll getankt habe. Hatte bisher diesbezüglich jedoch nie ein Problem damit. Durch die etwas längere Standzeit tropft es jetzt auch noch Lenkhydraulik Flüssigkeit, hatte jemand an seinem X 9 sowas und was könnte das Problem sein? Simmeringe oder ein Leck an den Leitungen sowie Servo Pumpe oder Dichtungen? Auch der Magnetschalter des Fahrer Tür Schlosses öffnet nach öffnen mit der Fernbedienung nicht und nur mit etwas Geschick lässt sich die Fahrer Tür öffnen. Nach Ausbau und reinigen von diesem funktionierte es mit der Fernbedienung wieder, bis ich den Door look im inneren betätigte, dann das gleiche Problem. Danke für Antworten und Tips |
Servus.
Zum Benzinfilter. Wenn der noch der erste ist, bitte unbedingt wechseln! Ich gehe auch davon aus, dass der Miller den selben an der selben Position hat. Also unter dem Deckel direkt hinter der Rückbank auf der Fahrerseite. Am einfachsten kommt man dazu wenn man die Polster der Rückbank ausbaut. Dann siehst eh ob der Gastank den Deckel verdeckt oder nicht. Zu den Einspritzventilen. Das kann ich nicht ganz verstehen, warum nach dem Einbau gereinigter der Motorlauf schlechter war. Sicher, dass es sich nicht um einen Einbaufehler oder einen zufälligen anderen Fehler handelt? Grüße |
Grüß Dich,
das mit dem Benzinfilter werde ich garantiert in den nächsten Tagen in Angriff nehmen, auch wenn ich hierfür einen der Gastanks ausbauen muß. Beim Alter von fast 20 Jahren kann es durchaus sein, da er in meinem Besitz noch nie gewechselt wurde, das er voll Dreck ist und die Karre deswegen nicht mehr richtig läuft. Die Einspritzdüsen ( aus dem Alten Miller ) habe ich tatsächlich in Berlin reinigen lassen, sie anschl. eingebaut und er lief wie beschrieben, als würden alle Töpfe mit der falschen Einspritzung bedient. Da ich mir vorher notiert habe, welche Düse wo gesessen hat und sie auch wieder an diesem Platz eingebaut habe, kann ich ruhigen Gewissens ausschließen, das ich hierbei einen Fehler gemacht habe. Zumal man die zusammengesetzten Einspritzleisten nicht verwechseln kann ( links oder rechts ) da sie unterschiedliche Stecker haben. Auch ein nochmaliges zurücksenden an die Fa. in Berlin hat nur die Bestätigung gebracht, das sie gereinigt und als in Ordnung zu mir zurück gesendet wurden, also auch von dort kein Fehler. War eben mit dem Milli nochmal in der Werkstatt, er hat doch wieder bei Gleitfahrt ( Bergrunter ) den Fehler Code P1540 - Lysholm Luftumgehungsventil (ABV) Steuerungsstörung gesetzt. Bedeutet, erst rechts im Armaturenbrett die TCS - Off Leuchte und kurz später kommt auf der linken Seite TCS hinzu und ab da läuft er nur noch im Notprogramm, man kann also nicht mehr beschleunigen. Schaltet man den Motor aus, läuft er nach dem Wiederstart normal weiter. Der o.g.Feler Code wurde eben ausgelesen und gelöscht. Es muss doch eine Möglichkeit geben, diesen Fehler auszumerzen. Hat den keiner in seinem Miller gehabt? Mit welchem Gerät lest ihr die Fehler Codes aus ( Handy - Software ) und wie löscht ihr diese? Da der Miller noch kein OBD II hat, hatte ich mir einen Kabel - Adapter von der Diagnose Steckdose ( Eckig ) auf OBD II für ELM zugelegt, womit ich bei meinem kleinen ( Tigra ) alles auslesen und löschen kann. Funktioniert aber beim Miller leider nicht. Verwendet ihr etwas anderes zum auslesen und löschen was sicher funktioniert? Viele Grüße |
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Die Einbau-Pos. der Ventile ist übrigens egal. Zitat:
Da ich keinen Miller habe, kann ich leider mit keiner Erfahrung dienen. Nachdem es um ein Magnetventil geht, würde ich einmal: - MV ausbauen und reinigen sowie die Funktion testen - MV gegen ein passendes ersetzen (dieses auch reinigen und prüfen) - peniebel die Verkabelung vom Ventil prüfen, ggf. prophylaktisch austauschen oder provisorisch ein neues Kabel verlegen - prüfen ob das was das MV schaltet/betätigt auch "arbeitet" Bei letzterem meine ich folgendes anhand dem EGR-Ventil. Hier wird der Vakuum-Antrieb (hat eine Membrane drin) mit den MV betätigt. Wenn z.b. "nur" der Antrieb defekt ist oder fest steckt, könnte es auch zu einem Fehler kommen der sich auf EGR-MV bezieht. Zitat:
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Mach ich auch so, alles langsam in Ruhe und auch fotografieren. Ich meinte nur: Wenn es stimmt, dass - die "neuen" (also gereinigten) Einspritzventile i.O. sind. - der Motor vorm Einbau der neuen und nach dem erneuten Einbau der alten "normal" gelaufen ist. - der Motor nur mit den neuen nicht ordentlich lief. Wenn die 3 Punkte stimmen, dann muss beim Einbau der neuen Ventile etwas "anders" gewesen sein. Sonst sind die Fakten (die 3 Punkte oben) aus technischer Sicht nicht erklärbar. Unter folgenden Vorraussetzungen: - die Einspritzventile sind identisch (alle 12) - sie funktionieren alle (wurde von TZB bestätigt, wie du sagst) Ich weiß nicht, ob die Einspritzleiste identisch bzw. gleich aufgebaut ist wie der vom KL. Wenn ja, könnte es ein elektrisches Problem geben. Hast du Fotos von den Leisten? Der Teil der Leiste wo den Stecker ansteckst, ist der auch mitgetauscht worden? Ein extrmes schütteln bzw. unrunder Lauf des Motors kann auch verursacht werden, wenn er nicht auf allen Zylindern läuft. Was durch einen fehlenden elektrischen Kontakt zwischen ECU und Einspritzventil verursacht werden kann. Zitat:
Dann dürfte die Funktion vom ABV-Antrieb dieselbe sein wie vom AGR-Ventil. Würde folgendes vorschlagen: 1.) ABV-Antrieb/Ventil ausbauen 2.) Ventil und Antrieb reinigen 3.) prüfen: mit einer handelsüblichen Spritze aus der Apotheke sollt der Unterdruck-Antrieb geprüft werden können 4.) beide dazugehörigen Magnetventile ausbauen und prüfen: Ventil mit 2 Anschlüßen (Achtung! auf einem Anschluß kann auch ein "Filter" sein, statt einem Unterdruck-Schlauch): - ohne Strom auf die Spule sollte das Ventil offen oder geschlossen sein - mit Strom muss sich genau die andere Stellung einstellen Ventil mit 3 Anschlüßen: - ein Anschluß ist der Eingang - die anderen sind Ausgänge Das Ventil schaltet hin und her. Sprich es ist immer ein Ausgang offen (hat Durchgang zum Eingang) und der andere geshlossen. 5.) nächste Prüfung wäre, ob die Ventile auch im Auto arbeiten. Dazu müsste man aber erst herausfinden, wann diese angesteuert werden. Du kannst zumindest einmal prüfen, ob die Spulen der Magentventile bei Zündung EIN bzw. bei Motorlauf im Stand Strom bekommen. Viel Erfolg! Zitat:
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QUOTE=Mazda RX-7 SA;147200]Meine Antwort sollte keine Kritik sein! Will dir nur helfen den Fehler zu finden.
Mach ich auch so, alles langsam in Ruhe und auch fotografieren. Ich habe es auch nicht als Kritik aufgefasst, sondern wollte nur erklären, das ich nicht der drauf los Schrauber bin, eher vorsichtiger zu Werke gehe. Ich bin ja dankbar, wenn ich mit jemand über diese Probleme am Miller reden kann, der mir hilft die Fehler auszumerzen. Ich meinte nur: Wenn es stimmt, dass - die "neuen" (also gereinigten) Einspritzventile i.O. sind. - der Motor vorm Einbau der neuen und nach dem erneuten Einbau der alten "normal" gelaufen ist. - der Motor nur mit den neuen nicht ordentlich lief. Laut Fa. TZB sind die gereinigten Düsen OK ich habe ja ein Prüfprotokoll erhalten. Was ich nicht weiß, ob sie tatsächlich identisch mit meinen Düsen Durchmesser der Düsen und Durchlaufmenge sind? Die Düsenleisten waren incls. Stecker identisch. Ob sie identisch mit dem KL sind, kann ich nicht sagen. Habe den Bezinfilter gewechselt, man, war das ein Sch... Die Verschraubungen waren dermaßen verrostet, ich bekam sie nicht los, sie haben sich von unten mitgedreht, wo man aus Platzmangel durch die kleine Öffnung nicht dran kommt. Habe den Haltebügel vorsichtig mit einem Dremel mittig aufgetrennt, ihn dann so ausgetauscht und mit einem Kabelbinder wieder fest fixiert. Der Sprit, der aus dem Filter kam, war dreckig. Leider hat es am Laufverhalten ( keine Leistung im Benzin Betrieb ) nichts gebracht. Vielleicht ist Dreck in der Leitung und hat so die Düsen verstopft???? Als nächstes wird die Benzinpumpe auf ihre Leistung hin überprüft. Im LPG Betrieb stand sofort wieder volle Leistung an, wußte gar nicht mehr, das der so abgeht. Wenn die 3 Punkte stimmen, dann muss beim Einbau der neuen Ventile etwas "anders" gewesen sein. Sonst sind die Fakten (die 3 Punkte oben) aus technischer Sicht nicht erklärbar. Unter folgenden Vorraussetzungen: - die Einspritzventile sind identisch (alle 12) - sie funktionieren alle (wurde von TZB bestätigt, wie du sagst) Das mit den beiden ABV Ventile hatte ich bereits ausgebaut und überprüft, werde sie jedoch nochmals ausbauen und nach dieser Anleitung https://f01.justanswer.com/Montmotor..._-_ALLDATA.pdf [B]überprüfen, denn der Fehler ist gerade bei der Probefahrt wieder aufgetreten. Er läuft im Benzin Betrieb, hat beim Gasgeben keine Leistung, stottert und der Fehler tritt auf. Für mich ist das ein Zeichen, das er keinen Kraftsstoff bekommt. Ich weiß nicht, ob die Einspritzleiste identisch bzw. gleich aufgebaut ist wie der vom KL. Wenn ja, könnte es ein elektrisches Problem geben. Hast du Fotos von den Leisten? Der Teil der Leiste wo den Stecker ansteckst, ist der auch mitgetauscht worden? Die Stecker von beiden Motoren sind identisch, konnte ja die gereinigten Düsen aus Berlin nach Einbau in die Leiste an die am KFz verbliebenen Stecker anschließen. Vor Einbau habe ich die beiden Leisten auf elektr. Durchgang überprüft, was auch ok war. Ein extrmes schütteln bzw. unrunder Lauf des Motors kann auch verursacht werden, wenn er nicht auf allen Zylindern läuft. Was durch einen fehlenden elektrischen Kontakt zwischen ECU und Einspritzventil verursacht werden kann. Danke für den Link! Dann dürfte die Funktion vom ABV-Antrieb dieselbe sein wie vom AGR-Ventil. Würde folgendes vorschlagen: 1.) ABV-Antrieb/Ventil ausbauen 2.) Ventil und Antrieb reinigen 3.) prüfen: mit einer handelsüblichen Spritze aus der Apotheke sollt der Unterdruck-Antrieb geprüft werden können 4.) beide dazugehörigen Magnetventile ausbauen und prüfen: Ventil mit 2 Anschlüßen (Achtung! auf einem Anschluß kann auch ein "Filter" sein, statt einem Unterdruck-Schlauch): Ein Filter ist im Leitungsplan, den ich Dir als Link geschickt hatte auf der Magnetventilleiste das dritte von links, hat also einen extra Steckplatz. - ohne Strom auf die Spule sollte das Ventil offen oder geschlossen sein - mit Strom muss sich genau die andere Stellung einstellen Ventil mit 3 Anschlüßen: - ein Anschluß ist der Eingang - die anderen sind Ausgänge Das Ventil schaltet hin und her. Sprich es ist immer ein Ausgang offen (hat Durchgang zum Eingang) und der andere geshlossen. 5.) nächste Prüfung wäre, ob die Ventile auch im Auto arbeiten. Dazu müsste man aber erst herausfinden, wann diese angesteuert werden. Du kannst zumindest einmal prüfen, ob die Spulen der Magentventile bei Zündung EIN bzw. bei Motorlauf im Stand Strom bekommen. Viel Erfolg! Die beiden Magnet Ventile ( Solenoid Valve - Mazda (KJ03-18-741A ) ( Valve Solenoid - Mazda (KJ02-18-741A ) zu überprüfen, werde ich evtl. noch hin bekommen mit der o.b. Anleitung, denn die zeigt, das OBV Magnetventil mit den 3 Anschlüssen wenn 12 V anliegen Durchlass in verschiedene Richtung außer einer haben muss. Wird etwas tricki, denke aber, das ich das hin bekomme. Im Amerikanischen Forum wurde sehr viel über dieses Thema geschrieben und Lösungen von Fachleuten angeboten und vorgeschlagen die die gleichen Probleme hatten, was ich in Deutschland etwas vermisse. OK, interessant. Was aber nicht bedeutet, dass man die alten Mazdas wo der Stecker passt mit jedem x-beliebigen OBD-2 Gerät auslesen kann.[/QUOTE] Stimmt, das Gerät zeigte ja auch keine Daten an obwohl die Stecker Belegung 16 oder 17 Pins belegt sind. |
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- alte Leisten ausgebaut ohne zerlegen - neue Leisten zerlegt - neue Leisten mit gereinigten Einspritzventilen zusammengebaut - neue Leisten eingebaut - wieder alte nicht zerlegte Leisten verbaut Wenn ja, dann kommen auch die Leisten als Fehler-Quelle in Frage. War bei den Leisten jeweils der Benzindruck-Regler dabei? Oder blieb der im Auto? Du schreibst ja, du hast einige Fotos gemacht. Könntest ein paar davon hier posten? Würde eine Hilfe erleichtern.... |
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Hallo Chris, besten Dank für den Link, nutzt mir aber leider nichts, ich muss meinen wieder fit bekommen. Gruß Karl |
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Hast du die 2. ausm "Spender" schon probiert? Zitat:
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Siehe weiter unten. Zitat:
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Der Benzindruckregler sitzt auf einer der beiden Leisten. Ist mit 2 Schrauben befestigt und hat einen kleinen Unterdruck-Schlauch- sowie einen größeren Benzin-Schlauch-Anschluß. Er regelt den Druck in den Leisten (ca. 3 bar [zumindest bei KF & KL]) in dem er den Weg in die Rücklaufleitung zum Tank mehr oder weniger verschließt bzw. öffnet. Die Leisten schauen übrigens sehr ähnlich aus, wie die vom KF & KL. Allerdings haben die Einspritzventile oben einen blauen Kunststoff-Teil, im Gegensatz zu deinen in Rot. Daher gehe ich davon aus, dass deinen einen höheren Durchflußwert haben als meine (ist aber für dein Problem jetzt irrelevant). Deshalb nochmals meine Empfehlung: 1.) Prüfe und vergleiche die Teile-Nrn. der Einspritzventile beider Fahrzeuge. 2.) Baue die neuen (=gereinigten) Düsen in die Leisten ein, die jetzt im Xedos verbaut sind und auch funktionieren. Belass auch den Benzindruckregler dort. PS: Eine Frage noch. Welche diesen stammen aus welchem Fahrzeug? Sind die gereinigten ausm Spender oder aus deinem? |
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Hallo Chris,
besten Dank für den Link und die Aufklärung. Gruß Karl |
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Beim KF&KL sind es 3 bar. Prüfen kannst es wie folgt: Die beiden Leisten werden auf einer Seite mit einem Schlauch miteinander verbunden. Diesen Schlauch entfernt man und ersetzt ihn (nur für den Test) mit einem anderen, längeren der ein T-Stück drin hat an dem man ein Manometer anschließen kann. Dann startet man den Motor und liest den Wert ab. Ich vermute beim Miller wird das ein bissl komplizierter sein, weil zumindest den LLK demontieren wirst müssen. Foto hab ich grad keins parat, kann ich nachliefern. |
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