120.00km und ein Problem...
 

... nämlich die dazugehörige Inspektion! nach ein bisschen Recherche in der wunderbaren Kosten-Datenbank ist mir als relativer Fahranfänger der auf biegen und brechen sein Auto selbst finanziert fast ein Ei geplatzt! 900€ für ein paar Verschleißteile und einen großen Check-Up des Wagens lassen mich einerseits fragen ob das wirklich nötig ist, andererseits will ich den Wagen gut behandeln und denke das gehört damit dazu... aber schlägt ne große Inspektion wirklich grundsätzlich so hart auf die Geldbörse? Ich finds knüppelhart, dafür krieg ich neue felgen :(

Ist halt kein Polo & Co.
Wie alt ist dein Xedos? Lohnt sich noch die Inspektion wegen der Garantie?

garantie? der wagen ist 10 jahre alt...

Was soll das für eine Inspektion sein?

Als teuersten Zeitpunkt im Leben eines Xedos kenne ich nur die 100.000er bzw. 90.000er Inspektion mit neuem Zahnriemen. Und das wiederum trifft eigentlich nur die V6 mit enormen Kosten und selbst da sind 900 Euro albern - bei mir kostete das komplette Paket mit Rundum-Verwöhn-Programm, Zahnriemen, Spannrollen und neuer Wasserpumpe gerade mal 750 Euro.

Würde mich sehr wundern, wenn das beim 1.6er nur ansatzweise so teuer wäre. Bei einem solchen Angebot würde ich mal ganz schnell eine weniger abzockende Werkstatt aufsuchen.

Gruß,
Christian

Also, ich fahre schon seit drei Jahren nicht mehr zur Inspektion. Ich gebe nur noch geziehlte Aufträge wie z.B. Bremsen und Zündkerzenwechsel an die Werkstatt. Alles andere ist in meinen Augen eh Abzocke, da die wenigsten Werkstätten auch den ges. Inspektionsplan durchgehen.

Ach mach Dich mal nicht heiss. Mein Wagen hat auf die letzten 100000 Kilometer vielleicht 2 "kleine" Durchsichten gehabt, weil gegenüber einem Öl- und Lufi Wechsel lediglich 15 € Aufpreis sind.. Eine "Inspektion" halte ich für Geldverschwendung. Man muss sich halt entsprechend um einen regelmäßigen Luftfilterwechsel, Ölwechsel kümmern und die Werkstatt auf Achtsamkeit trimmen, ob denen was auffällt und natürlich selbst das Auto beobachten. Kaputt geht sowieso immer zwischendurch irgendwas, da hat die Werkstatt ja genug Zeit bissl zu schaun. Mach einfach die Dinge die nötig sind wie Öl, Lufi und gut ist. Natürlich mal nach dem Kühlwasser schaun und die Bremsflüssigkeit gelegentlich und gut ist. Und nen Scheibenwischer wechseln, Luftdruck prüfen, Birnchen wechseln usw. kann man ja wohl auch selbst. Wenn was ernstes ist macht sich der X6 schon bemerkbar. Ach 120000 Kilometer? Hat Dein Vorbesitzer schon die Bremszangen hinten gemacht? Nein? Dann achte immer schön drauf, die Lebenzeit ist bereits überschritten(mein Vorbesitzer hatte bei 80000 seinen Spass damit). Die Zündkabel werden wohl auch bald fällig sein, eine Ventildeckeldichtung wäre auch nicht verwunderlich. Irgendwann kommen Deine Stabis und Querlenkerbuchsen, der Auspuff wohl auch sehr bald, gaaanz sicher eine der vorderen Achsmanschetten die nächsten paar Tausend Kilometer(unbedingnt in der Werkstatt sagen dass die schauen sollen!!!!!!!) .... Bei 152000 Kilometer war eine Lambdasonde bei mir im Eimer und bei 180000 waren die Bremszangen vorne nicht mehr so doll. Also Obacht halten und das Geld statt in eine Inspektion lieber in Ersatzteile anlegen ....

@H@ns welch schöner Text... ;)

vielen dank hans, das erleichtert mich gerade ein bisschen... ich muss dazu sagen, das der auspuff zum glück schonmal gewechselt wurde, genau wie zahnriemen! was bremszange etc angeht da habe ich schon ein bisschen meine bedenken das du nicht verkehrt liegst, ich habe z.B. erst gestern eine vollbremsung hinlegen müssen (jemand kreuzt meinen fahrstreifen und ich dachte der wollte in eine einfahrt aber er wollte wenden!) und "merkte" ein unsauberes klackern am bremspedal als das ABS seinen dienst verrichtete, also in punkto bremsen hab ich da ein ungutes gefühl gehabt, irgendwie nicht "komfortabel"

bei kupplung und getriebe frag ich mich eigentlich auch wie lange das noch hält weil mein ganghebel vibriert bis ultimo und die kupplung ist auch so eine sache für sich aber ok kupplung ist halt verschleissteil

ansonsten kommt mein x über die feiertage auf jeden fall mal zu ner untersuchung der kritischen stellen!

e: wenn sonst noch jemand was einfällt was bei 120.000km so gemacht werden müsste oder wo man ein auge werfen soll bitte schreiben! ich mache mir ne liste und halt sie dem schrauber unter die nase :)

Hoffentlich wurde bei dir ein anständiger Auspuff verbaut. Ansonsten könnte der bald wieder dran kommen. Die Wenigsten kaufen eine gute Qualität, vor allem dann nicht, wenn der Wagen verkauft werden soll. Dann ist halt wichtig dass er für wenig Geld ersteinmal einen technisch guten Zustand hat.

Also bei einer Vollbremsung arbeitet das ABS, sprich es hört sich schon komisch an, und das Bremspedal vibriert auch, aber das ist NORMAL, aber es klackert nicht, sondern gibt so ein IntervallTon ab.

Tjaaa, Auspuff ... das ist so eine Geschichte. Wann wurde denn der Auspuff gemacht? Vor 2 Jahren? Ist es ein Original oder ein Bosal? Wenn es ein originaler ist hast Du Glück. Wenn es ein Bosal ist, was auf 90 aller Fölle zutrifft, so wird er nach 2 Jahren diesen Frühling/Sommer nicht überstehen. Ich habe am falschen Ende gespart und nach durchschnittlich 1 3/4 Jahren waren die Dinger wieder weggegammelt, egal ob MSD oder ESD. Ich empfehle Dir von www.auto-teile-weiss.de die Ferroz Schalldämpfer, die sind billig(1/3 Preis von Bosal) und mindestens gleichgut oder besser als Bosal, weil schlechter als Bosal geht meiner Meinung nach nicht ... Der einzige Nachteil ist das fehlende E-Prüfzeichen, aber danach dürfte kein Hahn krähen. Ist halt eine Frage der persönlichen Abwägung .............. Ich glaube wenn mir einer dieser auf Garantie ersetzten Schrottdämpfer wieder puttgeht werde ich mir son Ferroz Zeug druntermachen lassen. Wenn der nach 2 Jahren kaputt geht ist es bei 55 € Ok. Ach ja, die Kupplungen beim V6 halten an und für sich ewig. Es sind fast keine Kupplungsdefekte bekannt, meine kuppelt nach 260000 Kilometern fröhlich vor sich hin. Die beim 1.6er sind bestimmt ähnlich robust. Das poltern und rubbeln vom ABS ist normal, das hat jeder X6 mit ABS, bei Serie 2 mit geringerem Intervall glaube ich. Bei den Zangen .. einfach mal die Temperatur der Felgen regelmäßig prüfen. Und bestehe auf Originale Scheiben und Klötzer, mit dem Zubehör Zeug habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, obwohl die Ursache wahrscheinlich eher eine kaputte Radnabe war. Zu den eBay Scheiben kann ich sagen, dass die Fremax Scheiben hinten einen Scheibenschlag weghaben. Kauf am besten Original, hält lange und gut + weniger Bremsendreck auf der Felge gegenüber ATE und Co. Interessant: Vorne bei mir Mazda Original, hinten Fremax Scheiben .. Hinten Felge chronisch mit Bremsstaub versifft und vorne nie welcher, selbst nach mehreren Tausend Kilometern Fahrt nicht .... Wo ich ATE draufhatte war auch vorne Dreck gewesen.

jetzt wo ich mal wieder ein paar taler übrig hatte und tüv + au fällig waren, hab ich in ner werkstatt meines vertrauens (eher meiner eltern) noch ne kleine inspektion machen lassen... preis +100€ (ohne tüv+au)

joa, zum wichtigsten thema erstmal: ich hab ihm wie es in der faq empfohlen wird, gesagt, er soll 10w-40 öl benutzen was er auch getan hat... nach nem blick in die betriebsanleitung stelle ich fest: empfohlen wird 5w-10w-30!?!? also welches öl ist denn nun vorgeschrieben? und wo genau ist der unterschied?? nicht das ich am ende das falsche öl drin habe!

ansonsten gabs anscheinend nicht viel:

- ölwechsel
- ölfilterwechsel
- auspuffkrümmer wird sich irgendwann im nächsten jahr mit nem riss bemerkbar machen
- ein bisschen rost an der hinteren achse, wobei er meinte das wäre normal und nicht weiter schlimm

ansonsten gibt es keine großen mängel und ich habe ihn extra darauf hingewiesen das er sich bitte sos achen die hans aufgelistet hat auch mal anschauen möchte...

wer klär mich bezüglich der ölgeschichte auf? wer kann sich nicht vorstellen das alles so seine ordnung hat und ich eventuell teil xy mal selbst unter die lupe nehmen sollte? ich möchte ein gutes gewissen haben :)

Für neuerliche Öldiskussionen würde ich eher um einen neuen Thread bitten.

Soviel aber dazu: in Mazdas Benzinmotoren wird schon seit immer und ewig 10W-40 gefahren. Ein teilsynthetisches 10W-40 ist genau das Richtige und auf keinen Fall falsch.

Auf meine explizite Nachfrage nach dem optimalen Öl für den V6 (wobei der 1.6er da keinen Unterschied macht) kam vom Mazda Kundeninformationszentrum in Leverkusen nach Rückfrage bei der zuständigen Fachabteilung die Information, dass man ganz klar 10W-40 empfiehlt und genau das das Richtige sei.

Meine 323 BFs und den BG damals, die ja ebenfalls den B6-Motor drin hatten, dessen "Enkel" im Xedos 6 1.6i 16V werkelt, habe ich immer und nur mit 10W-40 gefahren. Nichts anderes haben damals alle Werkstätten eingefüllt. Warum etwas Anderes nehmen, wenn es dem Motor schon seit Jahrzehnten gut tut?

Was mir aber viele KFZ-Meister und -Mechs schon gesagt haben: egal, welches Öl man bisher verwendete (0W-xx, 5W-xx, 10W-xx, teil- oder vollsynthetisch), man solle unbedingt dabei bleiben. Ein Wechsel der Ölsorte sie definitiv nicht gut für den Motor. Also nicht teilsynthetisch nehmen, wenn der Motor 10 Jahre lang vollsynthetisch bekam und nicht zu 0W-xx wechseln, wenn seit 15 Jahren nur 10W-40 verwendet wurde.

Gruß,
Christian

also ich wusste nicht was mein vorgänger da befüllt hatte, daher kann es einen mix gegeben haben... jedenfalls steht das mit den 5w/10w-30 so in meiner betriebsanweisung drin ^^ jetzt ist 10w-40 von total drin ich denke das bleibt auch so für die nächsten jahre