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Eunos500-Ralf 04.05.2023 17:23

Xedos springt sofort an...
 
:):):)

...Eine Freude hat mir der Xedos 6 gemacht, als er kürzlich nach sechs Monaten Winterpause sofort ansprang. Paletten-Parkplatz in Tiefgarage hochgefahren, Batterie wieder angeklemmt, Zündschlüssel gedreht, nach 3-4 Sekunden gab ich leicht Gas und WRUMM!, die sechs Töpfe fingen an zu schnurren.

Auf den ersten paar Kilometern gab es ein leise rasselndes/schabendes Geräusch vom Unterboden her, welches danach aber wieder verschwand. Habe ein paarmal kräftig gebremst - nichts Negatives feststellbar. Mechanik, Elektrik, alles funktioniert.

Ob das bei einem E-Auto auch so wäre, mit tiefentladener Batterie?...;)

Der Rost an Unterkante Fahrertür hat sich in der Zeit nicht oder nur sehr wenig entwickelt. Doch da muss ich diesen Sommer bei. Zum Glück ist die Stelle hart und nicht bröselig. Hoffentlich ist das Blech noch dick genug für die Behandlung.

wirthensohn 04.05.2023 20:04

Zitat:

Zitat von Eunos500-Ralf (Beitrag 149127)
Ob das bei einem E-Auto auch so wäre, mit tiefentladener Batterie?...;)

Das ist selbst beim modernsten Elektroauto ganz exakt genau gleich wie beim alten Xedos...

Tatsächlich hat auch ein Elektroauto eine ganz gewöhnliche 12V-Starterbatterie. Genau so, wie unsere Xedos. Diese wird für die Versorgung der Bordelektrik verwendet. Die große Hochvoltbatterie wird bei abgeschaltetem Auto (sozusagen ohne "Zündung") komplett weggeschaltet und kann somit nicht tiefentladen werden. Das passiert auch bei einem Unfall oder einem technischen Defekt. Die Hochvoltbatterie wird binnen Sekundenbruchteilen vollständig getrennt.

Und so gilt beim Elektroauto, wie bei allen Verbrennern: ist die Starterbatterie leer, rückt der ADAC an oder man überbrückt von einem beliebigen anderen Auto. So wie man es schon seit jeher kennt. Ist sie tiefentladen und tot, fliegt sie raus und kommt fix eine neue vom örtlichen Autoteileladen rein.

Mein erster Xedos 6 stand auch über ein paar Jahre immer im Winter mehrere Monate in einer trockenen Garage, auch immer nur mit abgeklemmter Batterie. Im Frühjahr einfach Batterie anklemmen, Schlüssel drehen und lief. Sofort.

Also fast alles lief. Mit seinen damals fast eine viertel Million Kilometer war immer genau (irgend-) ein Zylinder erstmal noch etwas sehr müde und noch nicht bei Sache, aber nach spätestens einer Minute waren dann alle sechs Töpfe und alle Pferdchen wach und bei der Arbeit :)

Grüße
Christian

Eunos500-Ralf 05.05.2023 15:58

Zitat:

Zitat von wirthensohn (Beitrag 149128)
Das ist selbst beim modernsten Elektroauto ganz exakt genau gleich wie beim alten Xedos...

Tatsächlich hat auch ein Elektroauto eine ganz gewöhnliche 12V-Starterbatterie. Genau so, wie unsere Xedos. Diese wird für die Versorgung der Bordelektrik verwendet. Die große Hochvoltbatterie wird bei abgeschaltetem Auto (sozusagen ohne "Zündung") komplett weggeschaltet und kann somit nicht tiefentladen werden. Das passiert auch bei einem Unfall oder einem technischen Defekt. Die Hochvoltbatterie wird binnen Sekundenbruchteilen vollständig getrennt.

Und so gilt beim Elektroauto, wie bei allen Verbrennern: ist die Starterbatterie leer, rückt der ADAC an oder man überbrückt von einem beliebigen anderen Auto. So wie man es schon seit jeher kennt. Ist sie tiefentladen und tot, fliegt sie raus und kommt fix eine neue vom örtlichen Autoteileladen rein.

Mein erster Xedos 6 stand auch über ein paar Jahre immer im Winter mehrere Monate in einer trockenen Garage, auch immer nur mit abgeklemmter Batterie. Im Frühjahr einfach Batterie anklemmen, Schlüssel drehen und lief. Sofort.

Also fast alles lief. Mit seinen damals fast eine viertel Million Kilometer war immer genau (irgend-) ein Zylinder erstmal noch etwas sehr müde und noch nicht bei Sache, aber nach spätestens einer Minute waren dann alle sechs Töpfe und alle Pferdchen wach und bei der Arbeit :)

Grüße
Christian


Also ist das bei den neuen E-Autos kein Problem mehr mit der Hochvolt-Batterie? Bei den älteren Modellen zumindest wurde immer wieder von dem Problem des Schwächerwerdens der Batterie nach einigen Jahren geschrieben.
Es hieß auch, ein E-Auto solle immer wieder mal ans Stromnetz gehängt werden, wenn es längere Zeit steht. Wäre in meinem Fall gar nicht möglich.

Auch gut, wenn das so sein sollte, dass das wirklich kein Thema mehr ist.
Irgendwann kommt man ums Thema E-Auto wohl nicht mehr drumrum.
Die nächsten 6-8 Jahre will ich den Xedos aber auf jeden Fall noch fahren.

Grüße ans Forum, gute Fahrt!
Ralf

Mazda RX-7 SA 09.05.2023 12:33

Zitat:

Zitat von Eunos500-Ralf (Beitrag 149127)
:):):)

...Eine Freude hat mir der Xedos 6 gemacht, als er kürzlich nach sechs Monaten Winterpause sofort ansprang. Paletten-Parkplatz in Tiefgarage hochgefahren, Batterie wieder angeklemmt, Zündschlüssel gedreht, nach 3-4 Sekunden gab ich leicht Gas und WRUMM!, die sechs Töpfe fingen an zu schnurren.

Freut mich!!

Würde dir aber empfehlen, den Motor zuerst einmal "orgeln" zu lassen.
Bei so langer Standzeit verschwindet das komplette Öl in die Ölwanne und es dauert länger bis die Ölpumpe es wieder an alle Schmierstellen liefert. Wenn der Motor da sofort mit Kaltstartdrehzahl läuft, ist das nicht soooo optimal.
Daher stecke ich nach dem Winter die Zündspule ab, lass den Motor so lange orgeln bis die Ölwarnlampe aus geht.
Dann erst die Zündspule anstecken und den Motor normal starten.

Mazda RX-7 SA 09.05.2023 12:35

Zitat:

Zitat von Eunos500-Ralf (Beitrag 149129)
Also ist das bei den neuen E-Autos kein Problem mehr mit der Hochvolt-Batterie? Bei den älteren Modellen zumindest wurde immer wieder von dem Problem des Schwächerwerdens der Batterie nach einigen Jahren geschrieben.

Es wird wohl besser, aber altern tut JEDE Batterie/Akku. Daher muss man bei jedem E-Auto mit Reichweitenverlusten mit zunehmendem Alter rechnen.


Zitat:

Zitat von Eunos500-Ralf (Beitrag 149129)
Irgendwann kommt man ums Thema E-Auto wohl nicht mehr drumrum.

Nein, das denke ich nicht.

Eunos500-Ralf 09.05.2023 18:35

Zitat:

Zitat von Mazda RX-7 SA (Beitrag 149130)
Freut mich!!

Würde dir aber empfehlen, den Motor zuerst einmal "orgeln" zu lassen.
Bei so langer Standzeit verschwindet das komplette Öl in die Ölwanne und es dauert länger bis die Ölpumpe es wieder an alle Schmierstellen liefert. Wenn der Motor da sofort mit Kaltstartdrehzahl läuft, ist das nicht soooo optimal.
Daher stecke ich nach dem Winter die Zündspule ab, lass den Motor so lange orgeln bis die Ölwarnlampe aus geht.
Dann erst die Zündspule anstecken und den Motor normal starten.


Hallo danke, guter Tip! Leider bin ich kein Profi. Mir ist das etwas zu heikel mit Zündspule wegmachen.
Es hat wieder etwas nach verbranntem Öl gequalmt beim Anlassen und Wegfahren, wie immer seit 2010 nach dem Winter. Ist das nicht ein Zeichen, dass etwas Öl überall zähflüssig etwas verteilt bzw. verkrustet ist? Wenn auch das meiste in der Ölwanne ist.
Der Motor läuft wie immer problemlos, als ob nichts gewesen wäre.
Auch den Reifen hat die lange Standzeit jeweils anscheinend nichts ausgemacht. Habe sie vorm Einstellen auf 2,9 Bar aufgepumpt.

Mazda RX-7 SA 10.05.2023 11:22

Zitat:

Zitat von Eunos500-Ralf (Beitrag 149132)
Hallo danke, guter Tip! Leider bin ich kein Profi. Mir ist das etwas zu heikel mit Zündspule wegmachen.

Wenn dir das nicht zutraust, lass es dir von einem Mechaniker zeigen.


Zitat:

Zitat von Eunos500-Ralf (Beitrag 149132)
Es hat wieder etwas nach verbranntem Öl gequalmt beim Anlassen und Wegfahren, wie immer seit 2010 nach dem Winter. Ist das nicht ein Zeichen, dass etwas Öl überall zähflüssig etwas verteilt bzw. verkrustet ist?
Wenn auch das meiste in der Ölwanne ist.

Das sind zwei verschiedene Sachen.
Das eine von mir oben erwähnte:
An den Schmierstellen (KW-Lager, Pleuellager, etc.) verschwindet übern Winter das ganze Öl, anders als bei 1-2 Wochen Standzeit.

Das was du meinst, ist Öl das durch die Standzeit in den Ansaugtrakt oder direkt in den Brennraum (z.b. undichte Ventilschaftdichtungen) gelangt.

Eunos500-Ralf 10.05.2023 19:04

Zitat:

Zitat von Mazda RX-7 SA (Beitrag 149133)
Wenn dir das nicht zutraust, lass es dir von einem Mechaniker zeigen.




Das sind zwei verschiedene Sachen.
Das eine von mir oben erwähnte:
An den Schmierstellen (KW-Lager, Pleuellager, etc.) verschwindet übern Winter das ganze Öl, anders als bei 1-2 Wochen Standzeit.

Das was du meinst, ist Öl das durch die Standzeit in den Ansaugtrakt oder direkt in den Brennraum (z.b. undichte Ventilschaftdichtungen) gelangt.


Wenn es nicht zu kompliziert ist, könnte ich das mit Zündspule abdrehen ja machen. Werde Dich dann bei Gelegenheit nochmal gerne fragen.
Allerdings hat die Miet-TG einen recht niedrigen Palettenparker, hochfahrbar ca. 1,50 Meter Höhe, darüber steht dann ein anderes Auto. Ich bekomme die Motorhaube nicht aufgestellt, da zu wenig Platz nach oben. Also richtig herumwerkeln ist von den Platz-/Lichtverhältnissen schwierig. Ich bin immer froh, wenn der Xedos im Frühjahr läuft und ich aus der TG raus bin.

Wäre es einfach auch vorteilhaft, nachdem die Batterie wieder angeklemmt ist, etwas frisches Öl in die Motor-Einfüllöffnung zu gießen und dann zu starten mit etwas anschließendem Leerlauf?
Dann müsste doch sofort flüssiges Öl im Motorblock vorhanden sein?

Einer im Ford Forum schrieb dies zum von mir gegoogelten Thema, was mich jetzt verunsicherte:

https://www.ford-forum.de/threads/er...rpause.119810/

"Zitat von Teufelweich: ↑

Ich hab immer nach dem Winter den Stecker von der Zündspule abgezogen. Den Anlasser orgeln lassen bis Öldruck da war. Stecker wieder drauf und gestartet. Hatte halt auch ein Öldruckmano. Über 10 Jahre Sommerauto/Winterauto und keine Probs."

Antwort:
"Das ist normal nicht umbedingt gut, weil dann weiterhin Benzin eingespritzt wird, was den Ölfilm abwäscht und das Motorenöl belastet."

Mazda RX-7 SA 11.05.2023 11:13

Zitat:

Zitat von Eunos500-Ralf (Beitrag 149135)
Wenn es nicht zu kompliziert ist, könnte ich das mit Zündspule abdrehen ja machen. Werde Dich dann bei Gelegenheit nochmal gerne fragen.
Allerdings hat die Miet-TG einen recht niedrigen Palettenparker, hochfahrbar ca. 1,50 Meter Höhe, darüber steht dann ein anderes Auto. Ich bekomme die Motorhaube nicht aufgestellt, da zu wenig Platz nach oben. Also richtig herumwerkeln ist von den Platz-/Lichtverhältnissen schwierig. Ich bin immer froh, wenn der Xedos im Frühjahr läuft und ich aus der TG raus bin.

Das ist natürlich blöd. Aber wenn es schaffst die Batterie einzubauen, geht das mit der Spule auch.


Zitat:

Zitat von Eunos500-Ralf (Beitrag 149135)
Wäre es einfach auch vorteilhaft, nachdem die Batterie wieder angeklemmt ist, etwas frisches Öl in die Motor-Einfüllöffnung zu gießen und dann zu starten mit etwas anschließendem Leerlauf?
Dann müsste doch sofort flüssiges Öl im Motorblock vorhanden sein?

Nein, das bringt nix. Es geht um die Kanäle die von der Ölpumpe befüllt werden. Umso leerer diese durch die Standzeit werden, desto länger muss die Pumpe fördern bis Öl an den Schmierstellen vorhanden ist.


Zitat:

Zitat von Eunos500-Ralf (Beitrag 149135)
Antwort:
"Das ist normal nicht umbedingt gut, weil dann weiterhin Benzin eingespritzt wird, was den Ölfilm abwäscht und das Motorenöl belastet."

Diese Aussage stimmt. Aber die Lagerstellen ohne Öl ist schlimmer als das bissl Benzin im Öl. Je nach Fahrprofil gerät durch normale fahren viel mehr Sprit ins Öl als durch das kurze Orgeln.

Die bessere Variante wäre natürlich die Sicherung von der Einspritzung ebenfalls zu entfernen. Nur das alleine wird zu wenig sein, da der Motor wahrscheinlich durch den restlichen Sprit in der Rail kurz anspringt.

JWBehrendt 11.05.2023 14:17

Zitat:

Zitat von Mazda RX-7 SA (Beitrag 149136)
Diese Aussage stimmt. Aber die Lagerstellen ohne Öl ist schlimmer als das bissl Benzin im Öl. Je nach Fahrprofil gerät durch normale fahren viel mehr Sprit ins Öl als durch das kurze Orgeln.

Die bessere Variante wäre natürlich die Sicherung von der Einspritzung ebenfalls zu entfernen. Nur das alleine wird zu wenig sein, da der Motor wahrscheinlich durch den restlichen Sprit in der Rail kurz anspringt.

Naja, Benzinpumpenrelais abziehen geht auch.
Bei Flugzeugmotoren geht man noch weiter: erst mit einer elektrischen Ölpumpe Druck aufbauen und dann den Motor starten. Wenn der Motor läuft wird die elektrische Ölpumpe abgeschaltet.

so long,
John

wirthensohn 11.05.2023 14:35

Im Hauptsicherungskasten vorne im Motorraum müsste es eine Sicherung geben, die mit "EGI INJ" beschriftet sein müsste. Über diese Sicherung läuft die Spannungsversorgung der Einspritzdüsen in der Ansaugbrücke und auch die Kraftstoffpumpe - beides wiederum über das Hauptrelais geschaltet.

Wenn entweder das Hauptrelais oder die besagte Sicherung heraus gezogen wird, müsste die Bordelektrik ebenso wie der Anlasser weiter funktionieren, nur können so halt die Einspritzdüsen nicht mehr öffenen. Der Motor würde aber vom Anlasser gedreht und so auch Öldruck aufbauen.

Das jetzt allerdings mal ohne Gewähr, ich meine mich aber so an den Schaltplan zu erinnern. Müsste mal jemand testen. Eine Sicherung ziehen, um nur die Einspritzung lahm zu legen, dürfte aber die beste Lösung sein.

Grüße
Christian

Eunos500-Ralf 11.05.2023 17:58

Zitat:

Zitat von Mazda RX-7 SA (Beitrag 149136)
Das ist natürlich blöd. Aber wenn es schaffst die Batterie einzubauen, geht das mit der Spule auch.




Nein, das bringt nix. Es geht um die Kanäle die von der Ölpumpe befüllt werden. Umso leerer diese durch die Standzeit werden, desto länger muss die Pumpe fördern bis Öl an den Schmierstellen vorhanden ist.




Diese Aussage stimmt. Aber die Lagerstellen ohne Öl ist schlimmer als das bissl Benzin im Öl. Je nach Fahrprofil gerät durch normale fahren viel mehr Sprit ins Öl als durch das kurze Orgeln.

Die bessere Variante wäre natürlich die Sicherung von der Einspritzung ebenfalls zu entfernen. Nur das alleine wird zu wenig sein, da der Motor wahrscheinlich durch den restlichen Sprit in der Rail kurz anspringt.




Dann war es für den Motor also eher gut, wie es seit 2010 gelaufen ist. Nach Winterpause dauerte es 10-12 Minuten, bis er ansprang, inklusive mehrmaligem kurzen Orgeln und wieder Warten. Zwischendrin ist er mir 1-2 mal abgesoffen. Dann müsste sich bereits, als er dann ansprang, genug Öl im Motor verteilt haben, vermutet der Laie. ;)

Dieses Mal sprang er ausnahmsweise nach wenigen Sekunden an. Dann werde ich also nächstes Mal schauen, dass ich das mit der Zündspule mache...
Dann ist auch zumindest die Orgelei, wie es in den Vorjahren war, besser als das Sofort-Anspringen... :doh:

Eunos500-Ralf 11.05.2023 18:00

Zitat:

Zitat von wirthensohn (Beitrag 149138)
Im Hauptsicherungskasten vorne im Motorraum müsste es eine Sicherung geben, die mit "EGI INJ" beschriftet sein müsste. Über diese Sicherung läuft die Spannungsversorgung der Einspritzdüsen in der Ansaugbrücke und auch die Kraftstoffpumpe - beides wiederum über das Hauptrelais geschaltet.

Wenn entweder das Hauptrelais oder die besagte Sicherung heraus gezogen wird, müsste die Bordelektrik ebenso wie der Anlasser weiter funktionieren, nur können so halt die Einspritzdüsen nicht mehr öffenen. Der Motor würde aber vom Anlasser gedreht und so auch Öldruck aufbauen.

Das jetzt allerdings mal ohne Gewähr, ich meine mich aber so an den Schaltplan zu erinnern. Müsste mal jemand testen. Eine Sicherung ziehen, um nur die Einspritzung lahm zu legen, dürfte aber die beste Lösung sein.

Grüße
Christian



Klingt professionell, aber davon lasse ich ganz sicher die Finger. ;)

Eunos500-Ralf 11.05.2023 18:06

Zitat:

Zitat von JWBehrendt (Beitrag 149137)
Naja, Benzinpumpenrelais abziehen geht auch.
Bei Flugzeugmotoren geht man noch weiter: erst mit einer elektrischen Ölpumpe Druck aufbauen und dann den Motor starten. Wenn der Motor läuft wird die elektrische Ölpumpe abgeschaltet.

so long,
John



Stimmt es eigentlich, dass der Motor des Lexus LS 400 eine Flugzeug-Zulassung hat? Ich meine es bei Car Ranger auf YouTube gehört zu haben, als der diesen Oldtimer vorstellte. Dieser Motor würde in abgewandelter Version in Flugzeugen verwendet und würde die Voraussetzungen dafür erfüllen.
Damit kann der Xedos zwar nicht aufwarten, ist aber auch ein super Motor der V6.


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