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Hatschi 10.05.2007 07:20

Letztens beim Interspar
 
Halli Hallo

Man sehe selbst...

http://de.geocities.com/galadrieltiw..._Interspar.jpg

Hatschi

Xedos9_1 10.05.2007 07:43

Ein allgemein bekanntes Problem bei Golf IV, Fensterscheibe fällt einfach in Türrahmen. Hab ich schon öfters gesehen, ist halt besonders lustig wenn die Leute ihr Auto dann irgendwo lassen müssen und das Fenster nicht zu geht *ggg*

bats 10.05.2007 08:26

Hey mein vater hat einen golf4.
Ein Plastikclip geht kaputt, und dat kostet!! (da glaub ich die komplette tür auseinander gebaut werden muss und der clip nicht auszutauschen ist).
Wo sind die allseitsgeliebten Kurbel für die Fenster??
(man gibt Geld für Sport aus, aber im Auto und allgemein muss alles elektrisch funzen.....so ein schmarrrn...).

wirthensohn 10.05.2007 09:51

Der Witz ist: da ist wirklich ein kleines Plastikteil, das häufig kaputt geht. VW hält es aber nicht für nötig, dieses Plastikteil einzeln als Ersatzteil anzubieten. Nein, es muss die komplette Fensterhebermechanik ausgetauscht werden! Ich kenne zwei Golf- und einen Bora-Besitzer, die dieses teure Vergnügen schon hatten.

Und jetzt kommt der Hammer: VW USA bietet nicht nur einen Ersatz für dieses Plastikteil an, ohne den kompletten Fensterheber zu tauschen, sondern dieses Plastikteil wird dabei durch ein solides, aber sonst identisches Teil aus Metall ersetzt...

Noch Fragen?

@bats: der Billigst-Golf mit Fensterkurbel (was ist im Jahre 2007 als wirklich mehr als äußerst peinlich finde, wenn man noch händisch kurbelt) hat das Problem aber auch ;)

Gruß,
Christian

wirthensohn 10.05.2007 09:53

Ach ja: ich weiß nicht, was besser ist. Das Fenster, das runter knallt und nicht hoch zu fahren ist oder - was beim Golf IV und seinen Schwestermodellen auch sehr häufig auftritt - dass die Fensterheberelektronik mal wieder spinnt und während der Fahrt das Fenster unkontrollierbar ständig munter rauf und runter fährt.... :D

Gruß,
Christian

JWBehrendt 10.05.2007 10:53

Zitat:

Zitat von wirthensohn (Beitrag 45946)
Der Witz ist: da ist wirklich ein kleines Plastikteil, das häufig kaputt geht. VW hält es aber nicht für nötig, dieses Plastikteil einzeln als Ersatzteil anzubieten. Nein, es muss die komplette Fensterhebermechanik ausgetauscht werden! Ich kenne zwei Golf- und einen Bora-Besitzer, die dieses teure Vergnügen schon hatten.

Das ist bei unseren GD's nicht anders! Hab' mal versucht, diese Mitnehmernase zu reparieren, keine Chance. Hab' dann auch die kompl. Mechanik ausgetauscht.
Wie isses denn beim X gelöst?
so long,
John

Mirco 10.05.2007 21:16

Das beim Golf IV die komplette Fensterhebermechanik ausgetauscht werden muss stimmt nicht. Es gibt schon seit mind. 5 Jahren einen preiswerten Reparatursatz, der auch ein verstärktes Teil enthält, damit der Schaden nicht mehr auftritt.

Klar sind diese Defekte nervig, ich war selbst betroffen, aber ich muss ehrlich sagen, seit ich selber japaner fahre, kann ich dieses ganze "die japaner sind so toll und die Deutschen so unzuverlässig" nicht vertsehen.

Wenn ich den 97er Golf IV, der der in unserer Familie einst als Neuwagen angeschaft wurde und mittlerweile 150.000km gelaufen hat mit meinem 97er Xedos mit 135.000km auf der Uhr vergleiche, dann sieht der Golf aber um längen frischer aus. Und ihr könnt mir glauben, dass ich mein Auto sehr gut pflege.
Der Golf steht da wie eine 1, keinerlei Rost, auch nicht am Unterboden, Pfalzen oder Achsteilen, perfekte Spaltmaße, super Lack, kein Klappern
im Innenraum usw.
Der Mazda hat massiven Rost an der Hinterachse (allg. Mazdaproblem, wurde auch schon in der Werkstatt behandelt), die Türdichtungen reißen an allen enden und ecken, an der Innenseite der Motorhaube rostet es massiv an der Schweißnaht zwischen den Verstärkungen und dem Blech der Motorhaube, die Zierleiste der Windschutzscheine steht in den Ecken ab, im Innenraum Klappert es hier und da (Stichwort Verbandskastendeckel) und und und. Im Moment dröhnt es bei 90-110 Km/h sehr, ich denke der Krümmer kommt, da der Rest der Auspuffanlage recht neu ist.
Wenn ich mir das so ansehe, finde schon, dass der Golf über die Lebenszeit das solidere Fahrzeug ist.
Und wenn man mal die Kostenrechnung aufmacht, dann ist der Golf auch viel besser!
Bis auf die Fensterheber hat der nämlich noch nie was gehabt.

Na ja, aber ganz besonders auf VW wird hier ja immer gerne rumgehackt. Etwas mehr Sachlichkeit fände ich jedoch angebracht!

Gruß,

Mirco

wirthensohn 10.05.2007 21:36

Zitat:

Zitat von Mirco (Beitrag 46000)
Das beim Golf IV die komplette Fensterhebermechanik ausgetauscht werden muss stimmt nicht. Es gibt schon seit mind. 5 Jahren einen preiswerten Reparatursatz, der auch ein verstärktes Teil enthält, damit der Schaden nicht mehr auftritt.

Dann grenzt es zumindest an ein Wunder, dass VW ernsthaft einmal die massenhaften Beschwerden der Kunden zur Kenntnis genommen und im Sinne der Kunden reagiert hat. VW ist nämlich nicht gerade dafür bekannt (das war jetzt ernst gemeint und diplomatisch ausgedrückt).

Zitat:

Zitat von Mirco (Beitrag 46000)
Na ja, aber ganz besonders auf VW wird hier ja immer gerne rumgehackt. Etwas mehr Sachlichkeit fände ich jedoch angebracht!

Selbst wenn ich nur meine Erfahrungen aus 1 1/2 Jahren VW Polo und 4 Jahren Golf meiner Eltern betrachte, sieht es sehr übel aus für VW und reicht locker für eine abendfüllende Erzählung.

Und wenn ich dann anfange mit 8 Jahren VW-Erfahrung in der Firma, dann reicht das locker, um auch noch in vielen Jahren meine Enkel (so es denn mal welche geben wird) zum kopfschütteln zu bringen.

Dass der örtliche VW-Händler von 20 verkauften Golf IV Generation der Jahre 2000 und 2001 in traumhaft schönem technoblau-perleffekt und weiß-blauem Innenraum sage und schreibe 12 Stück wieder zurücknehmen musste und Nachbarn meiner Eltern dieses Fahrzeug nach nicht mal 2 Wochen wieder loswaren, daran mag ich gar nicht mal denken. DAS zeugt von echter, VW-typischer Qualität!

Wenn ich nur an die wirklich massiven und zahlreichen (Konstruktions-) Mängel meines Polo 6N denke, die damals im Polo-Forum von den Polo-Profis zumeist mit einem "das ist normal", "typisches VW-Problem" oder "ich kenne keinen Polo, der das nicht hat" beantwortet wurde. Seit dem habe ich es mir abgewöhnt, bei VW auch nur einen Hauch an Qualität und Zuverlässigkeit zu suchen.

Wer sich so ein Auto nicht wirklich genauer ansieht oder keine Ahnung von Autos hat, lässt sich sehr leicht von den tollen Spaltmaßen und der vermeintlich guten Verarbeitung täuschen. Qualität ist aber etwas anderes.

Ich erinnere mich an die Wort eines Kollegen, die ich niemals vergessen werde: nachdem er mühsam seinen nicht mal zwei Jahre zuvor für über 30.000 DM neu gekauften Polo 6N Facelift einer ahnungslosen Fahranfängerin verkaufen konnte, sagte er wörtlich "das einzige, was an dem Auto noch nicht getauscht wurde, ist der rechte Außenspiegel". Übrigens wieder ein typischer Fall von VW-typischem Montagsauto-Schrott, gepaart mit der allseits bekannten Kundenfeindlichkeit. Trotz anwaltlicher Hilfe weigerte sich VW standhaft, diesen Schrott wieder zurück zu nehmen.

Solche Fälle sind mir zuhauf bekannt. Damit könnte ich einen ganzen Roman schreiben. Ernsthaft.

Wenn Du mir nun glauben machen willst, ein Golf hätte eine bessere Qualität als ein Xedos 6 oder gar einer dieser als unkaputtbar bekannten 626 GD oder 323 BG, nur weil der Golf vielleicht mit übertrieben perfekten Spaltmaßen glänzt (Thema: "Spaltmaßfetischist"), dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Gruß,
Christian

Mirco 10.05.2007 22:30

Ich hab da halt komplett andere Erfahrungen gesammelt. Meine Mutter hat einen der ersten Golf V, der hat mittlerweile auch 50.000km gelaufen, ohne jeden Mangel, mein Cousin hat n Bora, mein Opa n Passat 3BG und bei meinem Vater in der Firma laufen Touräne. Selbige haben teilweise schon 250.000km gelaufen. Das beste Fuhrparkfahrzeug, das die jemals hatten in der Firma. Und glaube mir, ich versteh mehr von Autos als Spaltmaße. Ich hab als Studienschwerpunkt Automobiltechnologie und schreibe gerade meine Diplomarbeit.
Ich zweifel auch gar nicht an, dass es bei VW in der Vergangenheit und ich möchte sagen natürlich auch aktuell Problemfelder gibt.
Nur, die gibt es bei allen anderen Automobilherstellern ganz genauso. Aber gerade die Produkte von VW stehen meist unter nem besonders kritschen Blick der Öffentlichkeit. Gerade hier in Deutschland.
Es ist keine Frage, dass gerade der Xedos, aber zum Beispiel auch die MPS-Modelle von Mazda faszinierende Fahrzeuge sind. Und die sind finde ich auch gut gemacht.
Gerade der 3er MPS ist richtig klasse. Aber auch diese Fahrzeuge haben ihren Schwächen.
Mazda ist finde ich zusammen mit Mitsubishi noch der beste Japaner. Wenn man sich mal den "Schrott" (ich weiß im Sinne der Sachlichkeit nicht gerade der optimale Ausdruck) ansieht, den Toyota bzw. Lexus so abliefert, dann verstehe ich, als jemand der ein wirklicher Auto Narr ist, nicht, wie man sich sowas nur kaufen kann.
Und die aktuelle ADAC Pannenstatistik stützt das ja auch. VW, AUDI, Mercedes und BMW liegen da ganz vorne.
Na ja, ich mag den Xedos, das heißt ich mag den V6, das ist so ein Sahnemotor, dafür würde ich dem Wagen so einige Schwächen verzeihen.
Das war übrigens auch der Grund für mich den Xedos zu kaufen. Durch Zufall entdeckt, Probegefahren, in den Motor verliebt, Auto gekauft.

Gruß, Mirco

Xedos9_1 10.05.2007 23:37

VW/AUDI.... die meinungen teilen sich doch sehr....

Mein bruder hat nen A4 gehabt, den hat er bei 80 000 km wieder verkauft !! Warum ??? hmmmm querlenker sind ständig kaputt gegangen, kosten 700€ ! nachdem er alle gewechselt hat haben sie satte 30 000km gehalten... tolle qalität !! auch an der lautstärke im auto konnte man schließen das die türen undicht wurden !

jetzt hat er nen A6 4b und die selbe kacke ! Querlenker zum zweiten mal kaputt und das bei 90 000km ! Elektronik spinnt, also blinker funktionieren nicht richtig. Sonst muss ich schon sagen dass die autos ganz ok sind, besonders von der KArosserie, aber meiner meinung nach sind die Japaner was es Fahrwerkstechnik angeht weit vorraus...

Z.b. der 626 GE einfach hammer das teil, geht nichts kaputt, mein kumpel hat schon über 200 000 km runter ohne probleme ! gar nichts ! er ist sogar ohne kühlwasser gefahren weil er nicht so der Auto Crack ist und nur wasser in den Behälter gefüllt hat. naja der motor ist total überhitzt und in notlauf gegangen ! das war vor 70 000km ! was ist passiert ??? NICHTS !! Sowas nenne ich robust ! ach ja, ich hab mal den A6 vom bruder so sportlich gefahren wie meinen MAzda BA den ich mal besessen hab oder meinen aktuellen Xedos 9, was war ??? Bremse total überhitzt, ging überhaupt nicht mehr, extremes Fading ! SUPER kann ich nur sagen ! Man kauft ein auto für 40.000€ und bekommt ne gammlige minibremsanlage die nach paar kräftigen bremsmanövern überhitzt ! Das ist lebensgefährlich !

Nun ist er auf gelochte scheiben umgestiegen. Von audi bin ich net überzeugt, ebenso nicht vom VW, vor allem vom Polo, meine freundin hat einen mit Bj 2003, extreme verschleisserscheinungen nach 60 000km, alles knackt und knarzt, bremse ist total ausgefotzt, kupllung rutscht ach ja bruder hat seine auch gewechselt nach 80 000km ! super oder ? naja zurück zum polo... die dämpfer sind kaputt, auspuff durchgebrannt und federn scheinen auch nciht mehr ok zu sein, paar gelenke wohl auch kaputt, das bei einem 4 jahre alten auto mit dem kilometerstand ! Das darf nicht sein !

Mein X9 hatte noch den originalen topf von 98 und der hätte noch viel länger gehalten hätt ich ihn nicht abgerissen, das ist QUALITÄT !

Zum thema Golf, viele haben Probleme mit der Kupplung, vor allem die TDI modelle ! Für mich sind deutsche autos nicht ihren Preis wert ! Mercedes ist auch nicht mehr das was es war ! Von BMW möcht ich gar net reden... und die Pannenstatistik von ADAC kann man in die Tonne kloppen. Schau doch mal wie der 6er mazda in den letzten jahren abschnitt und andere japaner... hmm fällt euch irgendwas auf ???

Ich muss aber auch zugeben das der X9 nicht gerade Ultrarobust ist. Vielleicht der Motor das Getriebe und die Kupplung, aber das Fahrwerk ist einfach zu komplex, bei mir sind die Radlager schon getauscht worden und die Querlenker geben jetzt auch langsam auf.Das bei 105 000km ! Mein 323f BA war wesentlich stabiler. Wenns aber um unzerstörbares geht dann definitiv der 626GE, was wir schon mit dem gemacht haben das ist Pervers, geschaltet ohne kuppeln und mit vollgas, drehen bis zum begrenzer und er fährt ! Das ist nicht normal.

Doce 11.05.2007 06:47

Juhu ein schönes Thema für unser Treffen ,jeder erzählt mal von seinen Erfahrungen mit anderen marken.Ich kann da nicht viel mit reden bin nur 2 x VW Polo gefahren und mal halbes jahr Opel.
seid dem nur Mazda aus überzeugung:p

Sepp 11.05.2007 07:51

Zitat:

Zitat von Mirco (Beitrag 46015)
Und die aktuelle ADAC Pannenstatistik stützt das ja auch. VW, AUDI, Mercedes und BMW liegen da ganz vorne.

das liegt wohl eher da dran, daß die ihren eigenen Pannendienst haben und somit erscheint nicht jeder defekte bzw. liegengebliebene VW, Audi usw. in der Statistik vom ADAC. Ich frage mich nur, warum die Premiummarken so schöne große und moderne Werkstätten haben, die ständig völlig ausgebucht sind.

Moppelkopp 11.05.2007 09:50

So jetzt will ich auch mal meine Erfahrung mit anderen Marken(Opel Corsa GSI BJ 95) zum Besten geben.Gekauft bei 80 tkm nach 1/2 Jahr wieder Mazda zurück gegeben und nen 88 PS 323 BJ 97 gekauft.In dem halben Jahr stand das Auto öfter in der Werkstatt als ich es hatte.Löverbrauch ca.1,5 Liter auf 1000 km bei normaler Fahrweise.Bei schneller Autobahnfahrt(150-215 kmh) habe ich auf 400 km 2 Liter Öl geschafft.Ein Teilemotor(frage mich nicht genau was-1500 DM damals) mußte getauscht werden.Jedes mal als er aus der Werkstatt kam ging er auch wieder rein mit Motorelektronikprobl.Das Beste an dem Auto war das dich jeder unterschätzt hat und der geile Sound.Aber ab 80-150 kmh wurde das Teil immer lauter bis es meine Anlage nicht mehr geschafft hat das Auto zu übertönen.Der Xedos ist im Anzug zwar minimal langsamer ABER VIEL VIEL ANGENEHMER ZU FAHREN.

Bye Bye

Xedos9_1 11.05.2007 10:15

Angenehm zu Fahren ist jeder Xedos. Das liegt an der Multilenker Achse ! aber wie siehts bei euch mit pannen aus ? EugenX9 beschwert sich nur noch über seinen 9er, weil er nur noch am reparieren ist, ständig geht was kaputt. Man kanns natürlich alles schönreden mit "verschleisteile..." aber es gibt eben auch Fahrzeuge wo diese VERSCHLEISSTEILE DOPPELT so lange halten und das gibt mir schon zu denken.... Beim 626GE fallen die Verschleissteile erst bei 200 000km auf, beim X9 kommen schon bei 100 000 die typischen probleme mit Querlenker und so, ok beim A6 ists nicht anders aber es könnte ruhig mal länger halten. Ich mein wir fahren eine gehobene Klasse und da erwartet man schon robustheit. Die Querlenker sind das einzige was ich beim X9 bemängeln kann von meiner seite aus, ich liebe eben mein Auto, aber es geht oft ziemlich ins geld. Bei den Querlenkern hat Mazda beim X9 eben Scheisse gebaut, beim Facelift wurden diese verstärkt ! BMW hat ja beim E39 die selben probleme gehabt ! Ansonsten läuft bei mir das auto tadellos, hoffe es bleibt auch so.

Es klingt jetzt alles bisschen widersprüchlich, aber es gibt gründe wieso ich mein auto liebe und wieso ich es aber wiederrum manchmal am liebsten los werden will, meistens wegen enromen reperaturkosten Auspuff und co ;-)

H@ns 11.05.2007 11:45

Hmm, also das Statement von Mirco bezüglich Lexus und Toyota kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Wir haben seit 1991 immer Toyotas gehabt und sind 2* fremdgegangen. Seit 1991 haben wir einen Toyota Camry 3.0 V6, zwischendurch mal eine total unproblematische Carina II, seit 1996 einen Lexus LS 400 und seit 2000 wieder eine Carina II. Der Camry hat jetzt 180000 runter und ausser Kühler, die Stabis, Achsmanschetten, Kupplung, Klima wegen schlechter Wartung gab es keine Probleme bis jetzt. Einzig der Mittelschalldämpfer fängt jetzt langsam an zu schwächeln .. nach 15 Jahren und viel Stadtverkehr. Der Lexus hat jetzt 150000 runter und ausser Bremsbelägen nix gewesen. Nichtmal ne Achsmanschette, irgendwelche Stabis noch irgendwas. OK, die Batterie war ein paar Mal kaputt, das wars aber auch wirklich. Die Toyota Carina II BJ 1991, welche im Jahre 2000 mit 70000 auf der Uhr gekauft wurde ist unzerstörbar. Jetzt hat das Teil 185000 auf der Uhr ... ausser Bremsbelägen, Kühler, Auspuffanlage komplett und jetzt vor kurzem die hinteren Stossdämpfer und ne Rostkur und die Batterie war rein gar nix gewesen. Ach ja, einmal war bissl Wasser im Zündverteiler ... da wollte er nicht recht anspringen. In 2 Minuten war das erledigt, Ok vorher musste der ADAC kommen da ich mich damals nicht mit der Autotechnik auseinandergesetzt habe ... peinlich. 2* wurde automobiltechnisch fremdgegangen, 1* ein Chrysler Saratoga 2.5 BJ 1994 im Jahre 1997-1999 und ein Xedos 6. Der Chrysler war zwar ein schönes Auto, aber leider immer kaputt. So hat er inerhalb kürzester Zeit mehr Geld verschlungen als alle Toyotas + Lexus bis 1997 zusammen. OK, der Werkstatt habe ich zurecht nicht ganz getraut, im Gegensatz zu meinem Vater, der sich mit denen prächtig verstanden hat und sich hat ausnehmen lassen. Fakt ist , dass der Karrn technisch gesehen mit Fiat und Co. sehr gut im negativen konkurrieren konnte. Danach kam der Mazda Ende 2003 mit jungfräulichen 151000 Kilometern ins Haus und bis 196000 gab es nur Ärger und die Kosten bewegten sich in astronomische Höhen, da aller möglicher Mist mit einem Mal gekommen ist, Teile die bei unseren Toyotas innerhalb von 16 Jahren nie auffällig geworden sind. Nunja, ne Menge Pech war dabei und jetzt gibt der Wagen ja seit 70000 Kilometern Ruhe. Einzig die rechte Antriebswelle war im Eimer und die linke hat ein neues Aussengelenk wegen knacken bekommen und der Fensterheberschalter Fahrerseite sowie die Bremsklötzer haben Ärger gemacht, Gasanlage ausgeklammert. Insgesamt bin ich doch bissl enttäuscht, dass so viel bereits repariert wurde. Ich habe mich für den Wagen wegen der Lobeshymnen im Gebrauchtwagenberater entschieden ... Nunja, war eine nicht ganz preiswerte Entscheidung. Aber er soll ja nochn Weilchen fahren und am Ende kann die Bilanz sehr gut aussehen. Es ist ja alles gemacht. Nunja, solide ist der X6, aber die Teile sind bei weitem nicht so langlebig wie bei z. B. einem älteren Lexus. Trotzdem bin ich mit den Kosten zufrieden, weil die meisten Teile konnte ich doch relativ preiswert aus dem Zubehör beschaffen, so dass die Reparaturen selbst relativ preiswert ausgefallen sind. Billiger hätte man einen Golf teilweise auch nicht reparieren können bei den meisten Teilen. Bezüglich Toyota und Lexus kann ich Mircos Statement nicht nachvollziehen. Die Autos haben zwar kaum Testsiege hierzulande gewonnen, dafür funktionieren sie aber auch wie ein Uhrwerk, was man vom ach so hochgeloben VW Passat, speziell die Serie 1996-2000 rein gar nicht sagen kann. Ach ja, die Autobild empfiehlt diesen Passat in der Modellreihe nicht. Und wenn das die VW Werkszeitschrift sagt .....
Ach ja, ich kenne jemanden, der hat bei VW ein Praktikum in der Geschäftsführung gemacht und hat dann nur noch geschwärmt wie toll und geil die Wagen doch sein und was Wunder die Autos sind. Und überhaupt wie man einen Japaner kaufen kann anstatt die Deutsche Wirtschaft zu fördern. Offensichtlich bekommt man bei VW eine sektenartige Gehirnwäsche verpasst, anders kann ich mir Mircos Äusserungen nicht erklären.

Xedos9_1 11.05.2007 12:01

Schaut mal das Zitat in der Autobild zum 323F BA an, "Mazdas Musterschüler" das kann ich nur bestätigen :-) genauso der 626GE. Tolle Autos und günstige ersatzteile im Zubehör !

Naja eigentlich kann ich ja nicht jammern, mein Endtopf von Bosal hat 99€ gekostet ! für einen A6 zahlt man das DREIFACHE im ZÜBEHÖR !!!

H@ns 11.05.2007 15:37

Um nochmal nachzusetzen:
Vor ein paar Monaten war in der AutoBild VW Werkszeitschrift ein 100000 Kilometer Dauertest vom supergenialen, besten Wagen aller Zeiten, dem Touran gewesen. Dort wurde nur so geschimpft über den Wagen und sich gefragt ob sowas sein kann. Der ist dann auf dem letzten oder vorletzten Platz in der Statistik gelandet. Ähnlich gings dem 2003er Polo Dreizylinder. Soviel zum ach so tollen Touran und Polo.

Ach ja und nochmal zum Thema Mazda Xedos: Selbstverständlich hatte mein Vorbesitzer auch ca. 7000 DM an Reparaturen innerhalb von den 3 Jahren Besitz in den Wagen reingebuttert, wie z. B. defekte Bremszangen hinten, ESD und solche Spässchen.

Da nenne einer nochmal Toyota oder Lexus Schrott, da gab es noch nie ne Bremszange oder dergleichen. Bei der Carina II sind zum Beispiel die Stabis heute noch in Ordnung und die Achsmanschetten. Solche Probleme kennt man da gar nicht. OK, die neueren Toyotas sind vielleicht nicht mehr ganz so gut, aber sicherlich noch auf einem sehr hohen Niveau.

Lexus oder Toyota Schrott .....
Keine Bremszangen, keine Stabis, keine Lambdasonde, kein Fensterheberschalter, keine Zündkabel, keine Querlenkergummibuchsen, keine kaputten Antriebswellen, keine kaputte Antenne hinten, keine neuen Stossdämpfer(ausser bei der Carina), keine kaputten Radnaben, keine kaputten Radlager, keine trüben Scheinwerfer(beim Camry: untrübes Flutlicht!) usw.

Wie kommt man auf so eine Äußerung? Kann mir das ein "Fahrzeugexperte" mit rosaroter VW-Brille bitte erklären? Das Prädikat "Deutsche Wertarbeit" verdient vielleicht noch ein 2er Golf oder ein Mercedes W126. :motz:

Mirco 11.05.2007 22:33

Schöne Diskussion finde ich!

Meine Äußerung zu Toyota und Lexus beziehen sich auf Fahrerfahrungen mit nem GS300 BJ. 2003 US-Modell und dem aktuellen Toyota Auris. Zur Haltbarkeit vor allem der älteren Toyota kann man sicher nichts negatives sagen. Das möchte ich nicht in Frage stellen.
Nur, wenn ich einen Audi A6 mit dem GS vergleiche, dann fährt er sich nicht nur bedeutend besser, er ist auch besser verarbeitet und technisch aufwändiger. Und damit finde ich auch den Mehrpreis wert. Finde ich zumindest.
Genauso verhält es sich mit dem Auris. Das Auto ist sowas von billig gemacht, gerade im Innenraum. Da kann man sich doch nicht wohl drin fühlen. Da gebe ich lieber 1000€ mehr aus und hab n Golf, der ein wertiges Armaturenbrett hat und tadellos verarbeitet ist. Wobei ich auch der Meinung bin, dass da auch beim Golf noch Potenzial ist. In der Fahrzeugklasse isser jedenfalls der Beste.
Dazu noch ein spitzen Fahrwerk! Da kommt höchsten noch der Ford Focus ran. Aber der is super häßlich.
Na ja, und wer schonmal die neuen TSI Motoren getestet hat, der wird auch super begeistert davon sein.
All das hat Toyota nicht zu bieten. Ok, der Prius ist ein Technoligieträger und ein Beispiel für perfektes Marketing. das war es dann aber auch.

Und das mit der Gehirnwäsche, vielleicht ist es einfach so, dass wenn man sich mal ohne Vorurteile mit den Produkten des VW-Konzern beschäftigt und sich nicht nur an negativ Meldungen aufg****, dann wird man vielleicht doch überzeugt.


So ganz von ungefähr kommt der Erfolg, gerade in den letzten 3-Jahren dann ja doch nicht.
Mit Lokalpatriotismus hat das wenig zu tun. Sind eh alles Multinationale Konzerne.

Ich möchte mit dieser Diskussion hier niemandem auf den Schlipps treten und ich sehe das ganze als lockere Diskussion und gleichgesinnten Auto-Fans.

Das perfekte Auto gibt es meiner Meinung nach heute einfach nicht und das hat es auch früher nicht gegeben. Klar geht an nem auto wo nix dran ist auch weniger Kaputt und gerade bei älteren, einfacheren Autos ist man ganz natürlich auch weniger Anspruchsvoll, was Fahrwerk, Bremsen, Geräuschniveau usw. angeht.
So ist das halt.
Für ich ist ein Auto mehr als nur n Gegenstand um von A nach B zu kommen. Ich bin da ziemlich leidenschaftlich dabei!
Deswegen fahre ich halt auch den Xedos. Schick, selten, schnell, das is es!

Also, einen fröhlichen Gruß

Mirco


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