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Diskussion über untertouriges Fahren (Auslagerung von Lampen-Thread)
Hallo Freunde,
vor etwa 5 Tagen versagte mein linkes Abblendlicht (die H1-Birne). Bin also zu Praktiker gefahren und habe aufgrund folgenden Postings (http://www.xedos-community.de/showpo...90&postcount=4) 2 H1-Birnen von Philips(12V, 55W) gekauft. Gestern Abend versagte die rechte Lampe erneut, die andere gab heute Morgen schon vor dem Start (also vllt. auch gestern Abend bei der letzten Fahrt) ihren Geist auf. In den Birnen sind kleine Risse zu sehen, habe ich die Birnen nicht fachgerecht eingesetzt, oder kommt das durch Vibrationen zum Beispiel durch untertourige (40km/h im 5. Gang) Fahrweise? Vielen Dank! |
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Geh aufjedenfall die Birne reklamieren, kann sein, dass du ein teildefektes Teil bekommen hast. |
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Für den Motor ist das kein Problem. mfg, Wolfgang |
genau! ich maches auch..bei den drehzahlen ruckelt der motor noch nicht, also ist das nicht untertourig und völlig unschädlich...kalr , man kann nicht so richtig beschleunigen, aber ungesund ist das nicht! :)
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mfg, Wolfgang |
das kann ich auch nur bestätigen, autos müssen mal ordentlich getreten werden und dürfen nicht immer nur stadtverkehr haben. DAS ist schlecht für motor (getriebe sowieso) und auch für den verbrauch
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Ich finde das immer wieder erstaunlich wie in Foren eine Diskussion immer in die völlig andere Richtung abschweifen kann durch einen kleinen Satz :) |
Ich schlage auch vor, Stoffhandschuhe oder zumindest ein Taschentuch zum einsetzen zu nehmen. Ich empfehle wärmstens Philips Vision Plus Birnen.
Zum Thema "untertourig fahren = Schlecht für Motor und Getriebe" ... Man liest in der Zeitung öfters was von toten Joggern im Wald ... jedoch nicht, dass jemand tot vom Bürosessel gefallen ist oder beim spatzierengehen zusammengebrochen ist. |
bei der halogen musst du dringend irgendwas über deine finger machen...das steht aber auch auf jeder gebrauchsanweisung drauf!?
zum thema motor würde ich da gerne mal meinungen von fachmännern hören oder nen artikel sehen. ich denke nicht, dass es reicht den motor mal nen paar sekunden oder minuten auf 5000 umdrehungen zu drehen... |
Doch, mache das immer dann wenn es frostig ist und der Motor noch kalt. Damit kriegst Du ihn beizeiten kaputt. Hohe Drehzahl = hohe Reibung = hoher Verschleiss. Langsam drehendes Getriebe oder schnell drehendes Getriebe - welches geht früher kaputt? Der Antriebsstrang - der der immer im 1. Gang bis 6000 dreht oder der "normal" fahrende? Rate mal. Dazu braucht es keines wissenschaftlich fundierten Artikels. Warum gehen in der Formel 1 ab und zu die Motoren kaputt? Bestimmt weil das schnelle fahren so lebensverlängernd ist und doch so "gut" für den Motor. Warum sind Fußballerknie schon grenzwertig zu einem Cyborg?
Ach und um auf das Thema zurückzukommen: Blue Vision sind auch ganz gut oder diverse Produkte von Osram. Bei dem silbernen Xedos ist es manchmal auch so, dass trotz 99er Baujahr hin und wieder 1 Lampe ausfällt - nach einem Klopfen vor den Scheinwerfer alles wieder für 6 Montate in Ordnung ist .. Danach wieder ein vorsichtiger Klopfer und es geht weiter .... |
grundsätzlich verstehe ich nicht ganz, was du damit sagen willst...
ich habe doch auch nur gemeint, dass autos mit dauerndem stadtverkehr leistung verlieren und der verbrauch steigt. und dagagen hilft, soweit ich das weiß, dass man das auto mal auf autobahn/landstraße fahren lässt. wenn da jemand anderer meinung ist oder das ganze nur nen bauernmärchen ist, dann klärt mich auf. übrigens bin ich davon überzeugt, dass ein getriebe, dass dauernd mit hohen umdrehungen arbeitet, deutlich länger hält, als eins, dass in der stadt dauernd schalten muss und evtl nie über 3000 umdrehungen kommt. auch beim motor weiß ich nicht, ob es so viel besser ist, so wie du es sagst... |
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Es gibt extra Motoren die ihren Optimum im Bereich von 2000u/m haben, der V6 gehört ganz sicher nicht dazu. Zum Joggingvergleich: Herzinfarkte sind so häufig, dass die in der Angst/Schrecken/Titten-Zeitung eben nicht mehr erscheinen, da ist ein seltener, mysteriöser Todesfall einer sexy Joggerin doch mehr Quotenbringender. ___ Blue Vision habe ich auch drin und völlig zufrieden, auch, wenn man den versprochenen "Xenon-Effekt" nur mit sehr viel Fantasie sieht. |
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mfg, Wolfgang |
Die Regel der Mechanik und allgemein die Mathematik kann gar nicht alle Faktoren berücksichtigen. Es sind nicht mal alle Faktoren bekannt, niemand kann sagen was "Kraft" ist, man kann nur deren Wirkung messen.
Auch sind pauschale Aussagen grundsätzlich falsch, die Wahrheit liegt fast immer in der Mitte. |
@Eddyk: deine Faktoren spielen keine Rolle. Es gibt schlicht und ergreifend kein Material das weniger abnutzt je mehr es benutzt wird.
Das wäre wohl der Traum aller Ingenieure. Fakt ist: je mehr Leistung man fordert, desto geringer wird die Standzeit. mfg, Wolfgang |
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Aber auch bei den weichsten Schaltvorgängen, dem besten Öl, ... ist und bleibt das Fahren für Motor und Getriebe eine Qual (klingt hart, is aber so). Und lange überleben die Komponenten das nicht. Was sind schon 300.000km? Aber natürlich will ich keinesfalls behaupten, dass man die Lebensdauer durch richtigen Einsatz der Komponenten nicht deutlich erhöhen kann. Allerdings gehört meiner Meinung nach das hochtourige Fahren nicht im geringsten zur Kategorie der "richtigen Bedienung", auch wenn der Motor das kann, darf man ihm das auf Dauer nicht zumuten. Ein Marathonläufer läuft schließlich auch nicht dauernd an der Grenze. Und wenn, dann fällt er nach wenigen Jahren um. ;) Und nun: BTT! :cheesy: mfg, Wolfgang |
das widerspricht absolut nicht der mechanik. es ist doch wohl relativ eindeutig, dass der schaltvorgang das getriebe mehr beansprucht, als andere normale drehvorgänge!
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mfg, Wolfgang |
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mfg, Wolfgang PS: in meinem Handbuch steht, ich solle in dem Bereich schalten, das tu ich auch (bei genau 2250). :megalach: (Nochmal rausgeredet) |
Also mein 626GD hat die Fahrweise mit hochschalten bei 2000rpm seit >350tkm ausgehalten. Motor läuft einwandfrei, keine spürbare Leistungsminderung. Kupplung ist immer noch die erste!
so long, John |
so ich habe noch einmal nen kfz-mechanikermeister gefragt und der sagt, dass bei getriebeschäden die synchros mit abstand der häufigste schaden ist. also ist bei diesem thema die diskussion für mich gegessen wolf
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Klar, deine Kupplung wird ja sicher auch öfter defekt sein, als dein Motor oder?
Synchronringe sind bauartbedingte Verschleißteile. mfg, Wolfgang |
ich habe zwar noch kein auto mehr als 100000km gefahren, aber trotzdem musste ich noch nie die synchronringe tauschen lassen. also sinds wohl kaum verschleißteile. und wenn die nun mal zuerst kaputtgehen, dann hab ich doch nun mal einfach recht, doer nicht?
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Ums mal ganz laienhaft zu sagen sind die Synchros kleine Kupplungen die die Wellen auf gleiche Drehzahl bringen und daher sind es definitiv Verschleißteile. Nur ists auch klar, dass man die Ringe weniger oder eben stärker belasten kann und deshalb auch beim einen Auto nach 150000km nichts ist und bei anderen, wie mir, eben schon was zu hören ist. mfg, Wolfgang |
oder wie bei mir das man selten ohne zähne zu putzen vom 2 in den 1 zurüschalten kann.
da sieht man meistens wo das auto bewegt worden ist und das war bei mir wien. |
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Grüße Gift PS: Die Lämpchen halten einiges aus, fahre jetzt schon eine Woche ohne linkes Scheinwerferglas und die Birnchen nehmen keinen Schaden. Gut, die H1 sind ja noch durch die Ellypsoid-Linse geschützt. Klarglas wäre beim X also absolut kein Problem, die Ausleuchtungsgeometrie wird nicht durch das Scheinwerferglas beeinflußt. |
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es ist vom 3. in den 2. auch fast unmöglich ohne knirschen, eben die synchronringe am ende:( |
@motz: Ist ohne Zwischengas bei mir auch nicht möglich.
Noch dazu bremst mein X beim Sprung auf die erste so abrupt ab, dass er manchmal ausgeht. :cheesy: @Andre: Ich brauche den ersten Gang sogar sehr oft, wenn ich z.B. zu einer Kreuzung ranfahre ("Vorrang geben" Schild), dann bin ich nach den obligatorischen Blicken meist schon zu langsam für die zweite. Klar, mit viel Kupplungschleifen ginge es auch, aber das mag ich gar nicht. mfg, Wolfgang |
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geht mir aber nicht anders |
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Ginge übrigens auch ohne Zwischengas. Mit vieeel Kraftaufwand und entsprechender Geräuschkulisse. :megalach: mfg, Wolfgang |
Also vom dritten in den zweiten Gang geht bei mir immer völlig problemlos und ohne jeglichen Kraftaufwand (natürlich nicht bei hundert Sachen ;)).
Aber wie gesagt, den ersten Gang bräuchte man beim V6 eigentlich garnicht. Ich lebe an einem sehr steilen Berg und im Winter fahre ich meist sehr vorsichtig gleich mit Nummer2 an. Die kupplung geht bei einem Mazda nomalerweise nicht kaputt, habe meinen letzten Rennflitzer mit 235tkm abgestellt und die erste Kupplung war wie neu. Weiß aber jetzt nicht wie euer Fahrstil so ist, aber wie ein Opa fahre ich auch nicht gerade. Wechselt doch einfach mal das Getriebeeöl, oder laßt es machen. |
habe ich schon hinter mir ohne erfolg:(
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Das Einzige was ich an meinem X etwas "hasse" ist der Rückwärtsgang. Nur ein Insider hat das Gefühl, wenn er vollständig drin ist. Aber da ich immer etwas (3 sekunden) Zeit habe wenn ich das Fahrzeug vorwärts einparke, ist es halt reine Gewöhnungssache. Immer noch besser als wenn ich dazu irgendwelche anderen Spirenzchen machen müßte. Gruß Andre |
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das war eben ein großstadtauto mit sehr sehr viel stop and go. auch bei einem mehr als angebrachten rückschaltvorgang (1500rpm) passiert das nicht ohne geräuschkulisse.(vom 3. in den 2.) |
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das hättest du mal den vorbesitzer sagen sollen. :think:
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Hi,
müsste mal geklärt werden wo niedertouriges aufhört und untertouriges fahren anfängt? Schätze mal das keiner so tief unterwegs ist das sich der Motor schüttelt, spritsparend ist das dann ja auch nicht mehr. Beschleunigung von Leerlaufdrehzahl bis 2000U/min hat meinem Motor bisher nicht geschadet - hab das auch noch nicht gelesen. gruß Roland |
Dass der 1te Gang nicht so flott sychronisieren mag - speziell in der kalten Jahreszeit - , ist nichts Neues & auch nicht auf den Xedos beschränkt.
Abhilfe schafft hier nur ein Öl mit der nächst besseren (niedrigeren) Viskosität, vorzugsweise auf sythetischer Basis. so long, John |
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aber wenns nur der erste wär dann wärs mir auch egal aber der 2. ist dann doch eher sch..ße |
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kurz- bis mittelfristig: das Öl (wenn's denn noch hilft!) langfristig: die Sychronringe erneueren oder das Getriebe (aus)tauschen. Hilfreich ist es auch, den Sychronringen Zeit zu lassen, damit sie auch synchronisieren können. Also, die Gänge nicht "reinknüppeln"! so long, John |
auf lange sicht gesehen helfen nur die letztern beiden beispiele.
und das mit dem warteen hab ich auch schon gemerkt nur das ich halt warten muss bis er in der leerlaufdrehal ist |
Naja, das mit dem Warten is auch so ne Sache. Das kann man auch nicht immer machen, denn würde ich immer warten bis die Synchronringe ihre Arbeit getan haben, würde ich kaum mehr von der Stelle kommen.
Beispiel: ich fahre an der Ampel weg, drehe den 1. bis 2000 rpm, dann schalte ich in den zweiten und dieser Vorgang dauert von alleine (bei kaltem Getriebe!) so lange, dass ich nach dem Einkuppeln nicht mehr als 1000 rpm habe und das reicht leider nicht wirklich aus, um noch ordentlich zu beschleunigen. Hier hilft entweder das Hochdrehen des Motors (will man in kaltem Zustand ja nicht) oder eben das "reinknüppeln" der Gänge. Und wer mit Zwischengas fahren kann, der hat auch kaum Probleme. Aber immer die perfekten Gasstöße oder Leerlaufzeiten zu finden dauert und verändert sich auch, je nachdem ob man gerade bergab, bergauf oder geraudeaus fährt. mfg, Wolfgang |
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