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shaze 10.12.2009 16:38

Diskussion über untertouriges Fahren (Auslagerung von Lampen-Thread)
 
Hallo Freunde,

vor etwa 5 Tagen versagte mein linkes Abblendlicht (die H1-Birne). Bin also zu Praktiker gefahren und habe aufgrund folgenden Postings (http://www.xedos-community.de/showpo...90&postcount=4) 2 H1-Birnen von Philips(12V, 55W) gekauft. Gestern Abend versagte die rechte Lampe erneut, die andere gab heute Morgen schon vor dem Start (also vllt. auch gestern Abend bei der letzten Fahrt) ihren Geist auf.

In den Birnen sind kleine Risse zu sehen, habe ich die Birnen nicht fachgerecht eingesetzt, oder kommt das durch Vibrationen zum Beispiel durch untertourige (40km/h im 5. Gang) Fahrweise?

Vielen Dank!

Eddyk 10.12.2009 18:01

Zitat:

Zitat von shaze (Beitrag 87960)
In den Birnen sind kleine Risse zu sehen, habe ich die Birnen nicht fachgerecht eingesetzt, oder kommt das durch Vibrationen zum Beispiel durch untertourige (40km/h im 5. Gang) Fahrweise?

Vielen Dank!

Abgesehen davon, dass es nicht gut für den Motor ist, darf es der Birne nichts ausmachen, sonst würde die Birne bei jedem Schlagloch kaputt gehen.

Geh aufjedenfall die Birne reklamieren, kann sein, dass du ein teildefektes Teil bekommen hast.

w00lf 10.12.2009 18:10

Zitat:

Zitat von Eddyk (Beitrag 87963)
Abgesehen davon, dass es nicht gut für den Motor ist...

Wie bitte kommst du zu dieser Aussage?
Für den Motor ist das kein Problem.

mfg, Wolfgang

born2die 10.12.2009 18:24

genau! ich maches auch..bei den drehzahlen ruckelt der motor noch nicht, also ist das nicht untertourig und völlig unschädlich...kalr , man kann nicht so richtig beschleunigen, aber ungesund ist das nicht! :)

Eddyk 10.12.2009 20:27

Zitat:

Zitat von w00lf (Beitrag 87964)
Wie bitte kommst du zu dieser Aussage?

Weil ich es an meinem Auto gemerkt habe. Bzw vom Vorbesitzer, der V6 beschleunigte lahmer als mein 1.6er die ersten paar hundert km.

w00lf 10.12.2009 20:29

Zitat:

Zitat von Eddyk (Beitrag 87974)
Weil ich es an meinem Auto gemerkt habe. Bzw vom Vorbesitzer, der V6 beschleunigte lahmer als mein 1.6er die ersten paar hundert km.

Das lässt allerdings eher darauf zurückführen, dass der Vorbesitzer seinen X nie über Tempo 100 hinaus bewegte. ;)

mfg, Wolfgang

viciousVelo 10.12.2009 21:00

das kann ich auch nur bestätigen, autos müssen mal ordentlich getreten werden und dürfen nicht immer nur stadtverkehr haben. DAS ist schlecht für motor (getriebe sowieso) und auch für den verbrauch

Eddyk 10.12.2009 21:18

Zitat:

Zitat von w00lf (Beitrag 87976)
Das lässt allerdings eher darauf zurückführen, dass der Vorbesitzer seinen X nie über Tempo 100 hinaus bewegte. ;)

mfg, Wolfgang

Und Drehzahlen bei über 100 kmh sind auch über 2000u/m ;) Ich sehe da eher einen Zusammenhang mit den Drehzahlen, als mit dem Tempo. Da ich mich zu 90% im Stadtverkehr bewege wird mein X ab und zu im ersten Gang eben bis 50 beschleunigt und auf die Autobahn fahre ich sowieso nur im Zweiten auf. Mit etwas Zwischengas und Feingefühl lässt es sich auch angenehm bei 5000u/m weich und schnell einkuppeln.

Ich finde das immer wieder erstaunlich wie in Foren eine Diskussion immer in die völlig andere Richtung abschweifen kann durch einen kleinen Satz :)

H@ns 11.12.2009 07:10

Ich schlage auch vor, Stoffhandschuhe oder zumindest ein Taschentuch zum einsetzen zu nehmen. Ich empfehle wärmstens Philips Vision Plus Birnen.

Zum Thema "untertourig fahren = Schlecht für Motor und Getriebe" ... Man liest in der Zeitung öfters was von toten Joggern im Wald ... jedoch nicht, dass jemand tot vom Bürosessel gefallen ist oder beim spatzierengehen zusammengebrochen ist.

viciousVelo 11.12.2009 10:00

bei der halogen musst du dringend irgendwas über deine finger machen...das steht aber auch auf jeder gebrauchsanweisung drauf!?

zum thema motor würde ich da gerne mal meinungen von fachmännern hören oder nen artikel sehen. ich denke nicht, dass es reicht den motor mal nen paar sekunden oder minuten auf 5000 umdrehungen zu drehen...

H@ns 11.12.2009 14:47

Doch, mache das immer dann wenn es frostig ist und der Motor noch kalt. Damit kriegst Du ihn beizeiten kaputt. Hohe Drehzahl = hohe Reibung = hoher Verschleiss. Langsam drehendes Getriebe oder schnell drehendes Getriebe - welches geht früher kaputt? Der Antriebsstrang - der der immer im 1. Gang bis 6000 dreht oder der "normal" fahrende? Rate mal. Dazu braucht es keines wissenschaftlich fundierten Artikels. Warum gehen in der Formel 1 ab und zu die Motoren kaputt? Bestimmt weil das schnelle fahren so lebensverlängernd ist und doch so "gut" für den Motor. Warum sind Fußballerknie schon grenzwertig zu einem Cyborg?

Ach und um auf das Thema zurückzukommen:

Blue Vision sind auch ganz gut oder diverse Produkte von Osram. Bei dem silbernen Xedos ist es manchmal auch so, dass trotz 99er Baujahr hin und wieder 1 Lampe ausfällt - nach einem Klopfen vor den Scheinwerfer alles wieder für 6 Montate in Ordnung ist .. Danach wieder ein vorsichtiger Klopfer und es geht weiter ....

viciousVelo 11.12.2009 16:34

grundsätzlich verstehe ich nicht ganz, was du damit sagen willst...
ich habe doch auch nur gemeint, dass autos mit dauerndem stadtverkehr leistung verlieren und der verbrauch steigt.
und dagagen hilft, soweit ich das weiß, dass man das auto mal auf autobahn/landstraße fahren lässt. wenn da jemand anderer meinung ist oder das ganze nur nen bauernmärchen ist, dann klärt mich auf.

übrigens bin ich davon überzeugt, dass ein getriebe, dass dauernd mit hohen umdrehungen arbeitet, deutlich länger hält, als eins, dass in der stadt dauernd schalten muss und evtl nie über 3000 umdrehungen kommt.
auch beim motor weiß ich nicht, ob es so viel besser ist, so wie du es sagst...

Eddyk 11.12.2009 16:36

Zitat:

Zitat von H@ns (Beitrag 88003)
Doch, mache das immer dann wenn es frostig ist und der Motor noch kalt. Damit kriegst Du ihn beizeiten kaputt. Hohe Drehzahl = hohe Reibung = hoher Verschleiss. Langsam drehendes Getriebe oder schnell drehendes Getriebe - welches geht früher kaputt? Der Antriebsstrang - der der immer im 1. Gang bis 6000 dreht oder der "normal" fahrende? Rate mal. Dazu braucht es keines wissenschaftlich fundierten Artikels. Warum gehen in der Formel 1 ab und zu die Motoren kaputt? Bestimmt weil das schnelle fahren so lebensverlängernd ist und doch so "gut" für den Motor. Warum sind Fußballerknie schon grenzwertig zu einem Cyborg?

Genau, dreh meine Worte um und füge noch weitere Sachen hinzu um die Aussage völlig anders hinzustellen. Es geht hier auch nicht ständig im 1Gang fahren und auch nicht bei kaltem Motor. Autos die ständig im Stadtverkehr und untertourig bewegt werden, müssten laut deiner Aussage ohne große Wartung 500tkm schaffen.
Es gibt extra Motoren die ihren Optimum im Bereich von 2000u/m haben, der V6 gehört ganz sicher nicht dazu.

Zum Joggingvergleich:
Herzinfarkte sind so häufig, dass die in der Angst/Schrecken/Titten-Zeitung eben nicht mehr erscheinen, da ist ein seltener, mysteriöser Todesfall einer sexy Joggerin doch mehr Quotenbringender.

___

Blue Vision habe ich auch drin und völlig zufrieden, auch, wenn man den versprochenen "Xenon-Effekt" nur mit sehr viel Fantasie sieht.

w00lf 11.12.2009 16:37

Zitat:

Zitat von viciousVelo (Beitrag 88006)
übrigens bin ich davon überzeugt, dass ein getriebe, dass dauernd mit hohen umdrehungen arbeitet, deutlich länger hält...

Das allerdings wiederspräche jeglichen Regeln der Mechanik.

mfg, Wolfgang

Eddyk 11.12.2009 16:39

Die Regel der Mechanik und allgemein die Mathematik kann gar nicht alle Faktoren berücksichtigen. Es sind nicht mal alle Faktoren bekannt, niemand kann sagen was "Kraft" ist, man kann nur deren Wirkung messen.
Auch sind pauschale Aussagen grundsätzlich falsch, die Wahrheit liegt fast immer in der Mitte.

w00lf 11.12.2009 16:42

@Eddyk: deine Faktoren spielen keine Rolle. Es gibt schlicht und ergreifend kein Material das weniger abnutzt je mehr es benutzt wird.
Das wäre wohl der Traum aller Ingenieure.
Fakt ist: je mehr Leistung man fordert, desto geringer wird die Standzeit.

mfg, Wolfgang

Eddyk 11.12.2009 16:50

Zitat:

Zitat von w00lf (Beitrag 88010)
@Eddyk: deine Faktoren spielen keine Rolle. Es gibt schlicht und ergreifend kein Material das weniger abnutzt je mehr es benutzt wird.
Das wäre wohl der Traum aller Ingenieure.
Fakt ist: je mehr Leistung man fordert, desto geringer wird die Standzeit.

mfg, Wolfgang

Die Frage ist, mit welcher Wucht wird geschaltet, Zustand vom Getriebe Öl, Material, Häufigkeit der Schaltvorgänge uvm und das alles summiert bzw schwächt sich gegenseitig ab.

w00lf 11.12.2009 16:57

Zitat:

Zitat von Eddyk (Beitrag 88011)
Die Frage ist, mit welcher Wucht wird geschaltet, Zustand vom Getriebe Öl, Material, Häufigkeit der Schaltvorgänge uvm und das alles summiert bzw schwächt sich gegenseitig ab.

Das ist richtig, ja.
Aber auch bei den weichsten Schaltvorgängen, dem besten Öl, ... ist und bleibt das Fahren für Motor und Getriebe eine Qual (klingt hart, is aber so).
Und lange überleben die Komponenten das nicht. Was sind schon 300.000km?

Aber natürlich will ich keinesfalls behaupten, dass man die Lebensdauer durch richtigen Einsatz der Komponenten nicht deutlich erhöhen kann.
Allerdings gehört meiner Meinung nach das hochtourige Fahren nicht im geringsten zur Kategorie der "richtigen Bedienung", auch wenn der Motor das kann, darf man ihm das auf Dauer nicht zumuten.

Ein Marathonläufer läuft schließlich auch nicht dauernd an der Grenze.
Und wenn, dann fällt er nach wenigen Jahren um. ;)

Und nun: BTT! :cheesy:

mfg, Wolfgang

viciousVelo 11.12.2009 17:00

das widerspricht absolut nicht der mechanik. es ist doch wohl relativ eindeutig, dass der schaltvorgang das getriebe mehr beansprucht, als andere normale drehvorgänge!

w00lf 11.12.2009 17:05

Zitat:

Zitat von viciousVelo (Beitrag 88013)
das widerspricht absolut nicht der mechanik. es ist doch wohl relativ eindeutig, dass der schaltvorgang das getriebe mehr beansprucht, als andere normale drehvorgänge!

Ein Schaltvorgang beansprucht vielleicht die Synchronringe, das wars aber auch schon. Wenn diese ihre Arbeit getan haben, ist der Schaltvorgang kraftfrei (!) zu erledigen, also dann gibts (so gut wie) keinen Verschleiß mehr.

mfg, Wolfgang

Eddyk 11.12.2009 17:16

Zitat:

Zitat von w00lf (Beitrag 88014)
Ein Schaltvorgang beansprucht vielleicht die Synchronringe, das wars aber auch schon. Wenn diese ihre Arbeit getan haben, ist der Schaltvorgang kraftfrei (!) zu erledigen, also dann gibts (so gut wie) keinen Verschleiß mehr.

mfg, Wolfgang

Eins noch, laut dem Handbuch sollt man den Wagen zwischen 2000 und 3000u/m bewegen und nicht zwischen 1000 und 2000u/m ;)

w00lf 11.12.2009 17:18

Zitat:

Zitat von Eddyk (Beitrag 88016)
Eins noch, laut dem Handbuch sollt man den Wagen zwischen 2000 und 3000u/m bewegen und nicht zwischen 1000 und 2000u/m ;)

Das ist korrekt.

mfg, Wolfgang

PS: in meinem Handbuch steht, ich solle in dem Bereich schalten, das tu ich auch (bei genau 2250). :megalach: (Nochmal rausgeredet)

JWBehrendt 12.12.2009 10:11

Also mein 626GD hat die Fahrweise mit hochschalten bei 2000rpm seit >350tkm ausgehalten. Motor läuft einwandfrei, keine spürbare Leistungsminderung. Kupplung ist immer noch die erste!

so long,
John

viciousVelo 13.12.2009 01:20

so ich habe noch einmal nen kfz-mechanikermeister gefragt und der sagt, dass bei getriebeschäden die synchros mit abstand der häufigste schaden ist. also ist bei diesem thema die diskussion für mich gegessen wolf

w00lf 13.12.2009 01:43

Klar, deine Kupplung wird ja sicher auch öfter defekt sein, als dein Motor oder?
Synchronringe sind bauartbedingte Verschleißteile.

mfg, Wolfgang

viciousVelo 13.12.2009 20:02

ich habe zwar noch kein auto mehr als 100000km gefahren, aber trotzdem musste ich noch nie die synchronringe tauschen lassen. also sinds wohl kaum verschleißteile. und wenn die nun mal zuerst kaputtgehen, dann hab ich doch nun mal einfach recht, doer nicht?

w00lf 13.12.2009 20:46

Zitat:

Zitat von viciousVelo (Beitrag 88107)
ich habe zwar noch kein auto mehr als 100000km gefahren, aber trotzdem musste ich noch nie die synchronringe tauschen lassen. also sinds wohl kaum verschleißteile. und wenn die nun mal zuerst kaputtgehen, dann hab ich doch nun mal einfach recht, doer nicht?

Ich muss meine Synchronringe auch nicht tauschen. Ich würde es, da es das schalten einfach leichter macht. Aber wer mit Zwischengas und Doppelkuppeln leben kann, wird damit kein Problem haben.

Ums mal ganz laienhaft zu sagen sind die Synchros kleine Kupplungen die die Wellen auf gleiche Drehzahl bringen und daher sind es definitiv Verschleißteile.
Nur ists auch klar, dass man die Ringe weniger oder eben stärker belasten kann und deshalb auch beim einen Auto nach 150000km nichts ist und bei anderen, wie mir, eben schon was zu hören ist.

mfg, Wolfgang

Xedos_motz 14.12.2009 00:20

oder wie bei mir das man selten ohne zähne zu putzen vom 2 in den 1 zurüschalten kann.
da sieht man meistens wo das auto bewegt worden ist und das war bei mir wien.

GIFT2 14.12.2009 18:35

Zitat:

Zitat von Xedos_motz (Beitrag 88160)
oder wie bei mir das man selten ohne zähne zu putzen vom 2 in den 1 zurüschalten kann.
da sieht man meistens wo das auto bewegt worden ist und das war bei mir wien.

Wie meinst du denn das jetzt, sorry kann nicht ganz folgen. Ich kann mich eigentlich nicht erinnern das ich jemals (wenn das Auto rollt) vom zweiten in den ersten Gang zurückgeschaltet habe. Kann mir aber vorstellen, dass dies selbst bei einem nagelneuen Getriebe nicht ganz "kraftfrei" vonstatten gehen wird.

Grüße
Gift

PS: Die Lämpchen halten einiges aus, fahre jetzt schon eine Woche ohne linkes Scheinwerferglas und die Birnchen nehmen keinen Schaden.
Gut, die H1 sind ja noch durch die Ellypsoid-Linse geschützt.
Klarglas wäre beim X also absolut kein Problem, die Ausleuchtungsgeometrie wird nicht durch das Scheinwerferglas beeinflußt.

Xedos_motz 14.12.2009 20:33

Zitat:

Zitat von GIFT2 (Beitrag 88167)
Wie meinst du denn das jetzt, sorry kann nicht ganz folgen. Ich kann mich eigentlich nicht erinnern das ich jemals (wenn das Auto rollt) vom zweiten in den ersten Gang zurückgeschaltet habe. Kann mir aber vorstellen, dass dies selbst bei einem nagelneuen Getriebe nicht ganz "kraftfrei" vonstatten gehen wird.

Grüße
Gift

um es dir verständlich zu machen: ich rolle immer zur ampel und versuche so gut wie nie zu bremsen und da kommt dann das zurückschalten ins spiel.
es ist vom 3. in den 2. auch fast unmöglich ohne knirschen, eben die synchronringe am ende:(

w00lf 14.12.2009 20:42

@motz: Ist ohne Zwischengas bei mir auch nicht möglich.

Noch dazu bremst mein X beim Sprung auf die erste so abrupt ab, dass er manchmal ausgeht. :cheesy:

@Andre: Ich brauche den ersten Gang sogar sehr oft, wenn ich z.B. zu einer Kreuzung ranfahre ("Vorrang geben" Schild), dann bin ich nach den obligatorischen Blicken meist schon zu langsam für die zweite. Klar, mit viel Kupplungschleifen ginge es auch, aber das mag ich gar nicht.

mfg, Wolfgang

Xedos_motz 14.12.2009 20:46

Zitat:

Zitat von w00lf (Beitrag 88177)
@motz: Ist ohne Zwischengas bei mir auch nicht möglich.

mfg, Wolfgang

wie die alten 6 80er vom heer :haha:
geht mir aber nicht anders

w00lf 14.12.2009 20:54

Zitat:

Zitat von Xedos_motz (Beitrag 88178)
wie die alten 6 80er vom heer :haha:
geht mir aber nicht anders

Naja, dann lernt man wenigstens richtig zu schalten. :cheesy:
Ginge übrigens auch ohne Zwischengas. Mit vieeel Kraftaufwand und entsprechender Geräuschkulisse. :megalach:

mfg, Wolfgang

GIFT2 14.12.2009 21:15

Also vom dritten in den zweiten Gang geht bei mir immer völlig problemlos und ohne jeglichen Kraftaufwand (natürlich nicht bei hundert Sachen ;)).
Aber wie gesagt, den ersten Gang bräuchte man beim V6 eigentlich garnicht.
Ich lebe an einem sehr steilen Berg und im Winter fahre ich meist sehr vorsichtig gleich mit Nummer2 an.

Die kupplung geht bei einem Mazda nomalerweise nicht kaputt, habe meinen letzten Rennflitzer mit 235tkm abgestellt und die erste Kupplung war wie neu.

Weiß aber jetzt nicht wie euer Fahrstil so ist, aber wie ein Opa fahre ich auch nicht gerade.

Wechselt doch einfach mal das Getriebeeöl, oder laßt es machen.

Xedos_motz 14.12.2009 21:17

habe ich schon hinter mir ohne erfolg:(

GIFT2 14.12.2009 21:45

Zitat:

Zitat von Xedos_motz (Beitrag 88186)
habe ich schon hinter mir ohne erfolg:(

Wo liegt denn dein Schaltungsproblem ?
Das Einzige was ich an meinem X etwas "hasse" ist der Rückwärtsgang.
Nur ein Insider hat das Gefühl, wenn er vollständig drin ist.
Aber da ich immer etwas (3 sekunden) Zeit habe wenn ich das Fahrzeug vorwärts einparke, ist es halt reine Gewöhnungssache.
Immer noch besser als wenn ich dazu irgendwelche anderen Spirenzchen machen müßte.

Gruß
Andre

Xedos_motz 14.12.2009 21:59

Zitat:

Zitat von GIFT2 (Beitrag 88188)
Wo liegt denn dein Schaltungsproblem ?
Das Einzige was ich an meinem X etwas "hasse" ist der Rückwärtsgang.
Nur ein Insider hat das Gefühl, wenn er vollständig drin ist.
Aber da ich immer etwas (3 sekunden) Zeit habe wenn ich das Fahrzeug vorwärts einparke, ist es halt reine Gewöhnungssache.
Immer noch besser als wenn ich dazu irgendwelche anderen Spirenzchen machen müßte.

Gruß
Andre

das die synchronringe fertig sind.
das war eben ein großstadtauto mit sehr sehr viel stop and go.
auch bei einem mehr als angebrachten rückschaltvorgang (1500rpm) passiert das nicht ohne geräuschkulisse.(vom 3. in den 2.)

Eddyk 14.12.2009 23:11

Zitat:

Zitat von Xedos_motz (Beitrag 88189)
das die synchronringe fertig sind.
das war eben ein großstadtauto mit sehr sehr viel stop and go.
auch bei einem mehr als angebrachten rückschaltvorgang (1500rpm) passiert das nicht ohne geräuschkulisse.(vom 3. in den 2.)

Was lehrt uns das? Von Anfang an mit Zwischengas zurückschalten und nicht erst, wenn die Synchronringe und die Kupplung verschließen sind ;)

Xedos_motz 15.12.2009 20:57

das hättest du mal den vorbesitzer sagen sollen. :think:

RoRo 16.12.2009 09:11

Hi,

müsste mal geklärt werden wo niedertouriges aufhört und untertouriges fahren anfängt?
Schätze mal das keiner so tief unterwegs ist das sich der Motor schüttelt, spritsparend ist das dann ja auch nicht mehr.
Beschleunigung von Leerlaufdrehzahl bis 2000U/min hat meinem Motor bisher nicht geschadet - hab das auch noch nicht gelesen.

gruß
Roland

JWBehrendt 17.12.2009 09:12

Dass der 1te Gang nicht so flott sychronisieren mag - speziell in der kalten Jahreszeit - , ist nichts Neues & auch nicht auf den Xedos beschränkt.
Abhilfe schafft hier nur ein Öl mit der nächst besseren (niedrigeren) Viskosität, vorzugsweise auf sythetischer Basis.

so long,
John

Xedos_motz 17.12.2009 21:26

Zitat:

Zitat von JWBehrendt (Beitrag 88310)
Dass der 1te Gang nicht so flott sychronisieren mag - speziell in der kalten Jahreszeit - , ist nichts Neues & auch nicht auf den Xedos beschränkt.
Abhilfe schafft hier nur ein Öl mit der nächst besseren (niedrigeren) Viskosität, vorzugsweise auf sythetischer Basis.

so long,
John

das hat bei mir aber nichts mit der kalten jahreszeit zu tun da er ja eingewintert ist.
aber wenns nur der erste wär dann wärs mir auch egal aber der 2. ist dann doch eher sch..ße

JWBehrendt 18.12.2009 08:17

Zitat:

Zitat von Xedos_motz (Beitrag 88341)
das hat bei mir aber nichts mit der kalten jahreszeit zu tun da er ja eingewintert ist.
aber wenns nur der erste wär dann wärs mir auch egal aber der 2. ist dann doch eher sch..ße

Na, dann hast Du 2 (3) Möglichkeiten:
kurz- bis mittelfristig: das Öl (wenn's denn noch hilft!)
langfristig: die Sychronringe erneueren oder das Getriebe (aus)tauschen.

Hilfreich ist es auch, den Sychronringen Zeit zu lassen, damit sie auch synchronisieren können. Also, die Gänge nicht "reinknüppeln"!

so long,
John

Xedos_motz 19.12.2009 11:49

auf lange sicht gesehen helfen nur die letztern beiden beispiele.

und das mit dem warteen hab ich auch schon gemerkt nur das ich halt warten muss bis er in der leerlaufdrehal ist

w00lf 19.12.2009 12:04

Naja, das mit dem Warten is auch so ne Sache. Das kann man auch nicht immer machen, denn würde ich immer warten bis die Synchronringe ihre Arbeit getan haben, würde ich kaum mehr von der Stelle kommen.

Beispiel: ich fahre an der Ampel weg, drehe den 1. bis 2000 rpm, dann schalte ich in den zweiten und dieser Vorgang dauert von alleine (bei kaltem Getriebe!) so lange, dass ich nach dem Einkuppeln nicht mehr als 1000 rpm habe und das reicht leider nicht wirklich aus, um noch ordentlich zu beschleunigen.

Hier hilft entweder das Hochdrehen des Motors (will man in kaltem Zustand ja nicht) oder eben das "reinknüppeln" der Gänge.
Und wer mit Zwischengas fahren kann, der hat auch kaum Probleme. Aber immer die perfekten Gasstöße oder Leerlaufzeiten zu finden dauert und verändert sich auch, je nachdem ob man gerade bergab, bergauf oder geraudeaus fährt.

mfg, Wolfgang


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