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FK Fahrwerk gut?
Hallo zusammen,
hat einer von Euch die FK Fahrwerksfedern in seinem XEDOS 9 drin ??? Taugen die was??? |
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Einziges Problem allerdings ist (und das ist nach neuesten Erkenntnissen NICHT mehr allein meine Gasdruckstoßdämpfern zu "verdanken"), dass sie kaum tieferlegen - aus 40mm Sollwert werden z.B. nur ca. 25mm Istwert. Keine Ahnung warum. 8) mfg, Wolfgang |
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Und vor allem stimmt der Preis. MfG DocRW |
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Allerdings hab ich auch gelesen, dass es beim X9 gern mal etwas mehr sein sollte, damit er auch wirklich tiefer aussieht.... Weiß das aber selbst nicht so genau. 8) mfg, Wolfgang |
@Wolfgang: Du kannst bitte die FK-Federn für den X6 nicht mit den FK-Federn in einem X9 vergleichen. Der X9 hat ein völlig anders aufgebautes Fahrwerk, wesentlich komplexer und aufwändiger als der X6 mit seinen klassischen McPherson-Federbeinen.
@DocRW: in meinem ehemaligen X9 wurden H&R-Federn verbaut mit 40 mm Tieferlegung. Trotz tatsächlich sichtbarer Tieferlegung gegenüber Originalzustand sah das Auto mit den 40 mm Tieferlegung mit Müh' und Not wie ein normales Auto aus - nicht mehr so übertrieben wie ein Geländewagen, aber noch längst nicht so, dass man eine Tieferlegung vermuten könnte. Dafür allerdings fühlte sich der X9 mit den progressiven H&R-Federn praktisch nicht anders oder unkomfortabler an als im originalen Geländewagen-Look. Damit ein X9 vernünftig aussieht, sind 40 mm absolutes Minimum, selbst wenn man nicht auf besonders tiefe Autos steht, sondern auf rundum mit gleichem Abstand zum Blech stehende Räder. Gruß, Christian |
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Nur weil sie fürs selbe Fahrzeug sind, bedeutet das noch lange nicht irgendwelche Gemeinsamkeiten, egal ob bezogen auf die tatsächliche Tieferlegung oder den Komfort. Da kann man schon eher mit dem selben Hersteller vergleichen. Kleines Beispiel: gelbe Konis werden für mich immer für ultrahart und sportlich gelten, egal für welches Auto. Ich kann sie aber nicht mit irgendwelchen beliebigen anderen Dämpfern vergleichen, die es fürs selbe Fahrzeug gibt. mfg, Wolfgang |
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Danke MfG DocRW |
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warum bist du dir so sicher? :D kennst du noch andere mit den FKs und öldruckdämpfern, oder sagst du das jetzt mit dem Istwert nur weil ich mich über die tiefe meiner FKs bei dir beschwert habe?^^ gebe dir übrigens recht, man sollte lieber zwischen hersteller und nicht modellen differenzieren, ich hab desöfteren in anderen foren gelesen, dass die FKs sich noch extrem legen! |
FK muss nicht gleich FK sein, ebenso wie faktisch H&R nicht gleich H&R ist. Ich kann nicht für die FK sprechen und auch nicht sagen, inwieweit FK für X6 mit FK für X9 vergleichbar ist. Aber bei H&R ist es z.B. gar nicht vergleichbar, weil H&R für den X6 als knüppelhart gilt und es sich dabei um normal gewickelte Federn handelt, während es für den X9 progressive Federn mit entsprechend hohem Komfort sind - also genau das, was beim X6 die Eibach-Federn sind.
Ich würde immer und grundsätzlich nur (noch) progressive Federn verbauen. Etwas anderes kommt mir in kein Auto mehr rein. Gruß, Christian |
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Hmm.. wollte das an andere Stelle schon mal anmerken, hab das aber immer vergessen. Hab jetzt seit ein paar Wochen H&R 40mm im X9. Ich kann das nicht bestätigen, dass das Feeling wie Serienfahrwerk ist. Und ich hab den X9 11 Jahre mit Serienfahrwerk gefahren. Mit den H&R ist er deutlich härter. Nicht unangenehm, ganz im Gegenteil, das Serienfahrwerk war mir immer zu weich, auch wenn das jetzt auf holprigen Straßen hin und wieder etwas lästig ist. Gerade in Bremen gibt es viele schlechte Straßen, Kopfsteine und Straßenbahnschienen. Oft auch alle 3 Sachen kombiniert. ;-) Ich bin seitdem meistens noch sehr verhalten gefahren, aber hin und wieder habe ich schon mal ein bisschen provoziert. Z.B. mal in der Verschwenkung einer AB Baustelle, da wo die rechten Räder gerade auf völlig anderem, groben Asphalt laufen, dann mal Kickdown genau in der Verschwenkung.. Keine Regung, auch nicht beim seitlichen Übergang der rechten Räder auf den anderen Belag, das war mit Serienfahrwerk völlig anders. Aber das war (siehe andere Threads von mir) wahrscheinlich auch nicht richtig eingestellt. Ich hab aber auch gleichzeitig breitere Felgen montiert (aber nur 1/2 Zoll mehr) Es deutet sich aber an, dass er sich deutlich sportlicher fahren lassen wird. Gruß Jürgen |
Hallo,
da kann ich mal mitreden, ich hab seit 2 Wochen die FK Federn drin, wollte eigentlich H&R nur mein Händler in Österreich hat mir gesagt die wären nicht lieferbar (was sich als schwachsinn herausgestellt hat) wie dem auch sei. Mit dem Komfort vom Serienfahrwerk kann man sie nicht vergleichen is eh klar. Man merkt es am ehesten wenn man zb. über eine Bodenwelle fährt. Vorher hat mein X so richtig schön gefedert beim runterfahren, jetzt ist es mehr so ein kurzer ruck. Ansonsten ists aber OK. Ich hatte/habe die gleichen bedenken wie du, wollte das Auto auch max. 30mm tiefer haben,aber Eibach liefert (wirklich) nicht mehr, deshalb hoffe ich das es stimmt was Wolfgang sagt, das die nicht so nachgeben. Hab nicht genau gemessen, aber bei mir dürften es so 35mm sein (wobei die sich mit der zeit vermutlich noch auf die 40 setzen werden) Noch mehr würd ich nicht runter gehn wollen, jetzt wirds schon ganz schön knapp mit der Bodenfreiheit, der Mitteltopf ist auf 10,5cm Von der Optik sieht er jetzt normal aus;) Reifen sitzen schön satt im Radkasten, und das ganze Auto wirkt um eine Spur noch breiter Vorher, gerade mit den anderen Felgen, hat er ausgesehn wie ein Golf Country |
Hi,
ich habe die FK-Federn (mit den Serienstoßdämpfern) schon seit ca. 8 Monaten im X9. Von der Optik ist es genau so, wie Christian es von den H&R berichtet hat. Man sieht es nicht wirklich, nur die Räder sind mittiger im Radkasten. Vom Komfort her habe ich - im Gegensatz zu wolfgangjae - keinen großen Unterschied feststellen können. Sicher sind sie etwas härter, kann ja gar nicht anders sein. Aber immer noch sehr komfortabel. In den 8 Monaten haben sich die Federn auch nicht merklich gesetzt. Ich parke in einer Tiefgarage, wo ich nur gerade so rein und raus fahren kann, ohne aufzusetzen. Daran hat sich in den letzten 30.000 km auch nichts daran geändert. Und der MSD ist wirklich sehr nahe am Boden ... Die Federn hatten auch keine negativen Auswirkungen auf das restliche Fahrwerk - bisher. Aufgrund des niedrigen Preises bin ich von den FK-Federn wirklich positiv überrascht worden. Ich wollte ja eigentlich auch die H&R (weil die hier immer so gelobt worden), habe aber den Kauf der FK nicht bereut. Hoffe es hilft! |
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Wenn Du von originalen 15" auf 18" gewechselt bist, ist es natürlich erheblich härter, das Fahrwerk hat damit aber nichts zu tun. Man sollte niemals Äpfel mit Birnen vergleichen ;) Gruß, Christian |
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Vorher 7,5 * 16 mit 225/50 ZR16 (nicht Serie) und jetzt 8 * 18 mit 235/40 ZR18. Der Luftdruck ist jetzt auch entsprechend höher. Du hast Recht, wie stark der Einfluss der neuen Räder ist, kann ich auch deshalb nicht genau sagen, da ich (bei gleichem Fahrwerk) auch keine Erfahrungswerte habe. Lass es mich so sagen: Die Kombination neue Federn/neue Räder gegenüber Serienfedern/alte Räder ist aber so deutlich härter, dass ich mir als Ursache nicht alleine die Reifen mit jetzt /40er Querschnitt vorstellen kann. Ist der Einfluss tatsächlich so dramatisch? Dann kann aber auch bei Serienfahrwerk und größeren Felgen schon keine Rede mehr von serienmäßigem Fahrkomfort sein, Breitere Felgen hatte ich erwähnt wegen des besseren dynamischen Fahrverhaltens. Dass die Breite keinen nenneswerten Einfluß auf die Härte hat, ist schon klar. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hattest Du auf Deinem ehemaligen X9 aber auch keine Serienräder mehr montiert (sondern 7,5x17), als Du diese Aussage getroffen hast. Ein Vergleich mit Serienkomfort ist daher dann auch nicht ganz korrekt. Allenfalls, dass bei diesem Reifenformat die Federn keinen nennenswerten weiteren Einfluss auf das bereits (nach Deiner obigen Aussage) deutlich veränderte Fahrverhalten haben... ;-) Gruß Jürgen |
Hallo Jürgen,
ich denke schon, dass der niedrigere Reifenquerschnitt ordentlich was ausmacht. Die Dämpfungseigenschaften (die Steifheit) der Reifenflanke ist nicht zu unterschätzen. Nicht umsonst kämpfen die RunOnFlat-Reifen mit der Federung. Sicher macht die Querschnittsveränderung /50 zu /40 nicht soviel aus, aber es wird schon was dazu beitragen. Viele Grüße und schönen Abend, Klaus |
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Dass natürlich schon der Wechsel von den 15"-Serienrädern auf die flacheren 17-Zöller einen deutlich spürbaren Unterschied brachte, brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen. *Das* war wirklich deutlich spürbar, nicht jedoch der Wechsel zu den H&R-Federn. Später hatte ich dann 235/30R20 auf 9x20" Felgen drunter und dennoch war erstaunlich viel Komfort vorhanden. Das spricht ebenfalls für die komfortable Auslegung der H&R-Federn. Um mal dreist den direkten Vergleich zu bemühen: mein dicker Benz mit dem Avantgarde-Serienfahrwerk ist sogar mit 18-Zöllern einen Tick härter als zuvor mein X9 mit den H&R-Federn und den 20-Zöllern. Glaube es oder nicht, aber das ist Fakt. Gruß, Christian |
Nun gut, dann ist's wohl tatsächlich das flachere Reifenformat, das den Unterschied macht. Hätte nicht erwartet, dass der Einfluss der Federn dagen so deutlich in den Hintergrund tritt.
Gruß Jürgen |
@Jürgen:
Halte ich für möglich. Ein Bekannter hatte einen Golf mit /70 Reifen (ja ist schon lange zurück, Kids das gab's wirklich:D) der später /50 montierte. Danach schepperte die Kiste wie wahnsinnig - echt nicht normal. Auf den Komfort achtete ich noch nicht so... VG, Xedos9 |
Hallo Klaus,
es gab doch auch /100, oder? Nur stand das dann nicht dran. Die Niederquerschnittsreifen sind doch nur entstanden, weil man immer breitere Reifen montieren wollte/musste und wir so eine blödsinnige Norm haben, die Reifenbreite und -höhe miteinander verknüpft. Gruß Jürgen |
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Ich sehe daran nichts blödsinniges oder verwerfliches. Zumal das keine "Norm" ist, die sich die Politik ausgedacht hat, sondern lange vor Festzurren in verbindlichen Richtlinien von der Reifenindustrie eingeführt wurde. Hätte die Politik die Angaben vorgeschrieben, wäre nie und nimmer solch ein Einheiten-Wirrwarr dabei raus gekommen: die Reifenbreite im metrischen Messsystem als Millimeter, der Felgendurchmesser im angloamerikanischen Messsystem als Zoll und die Flankenhöhe als Verhältnis in Prozent. Hätte es die Politik festgelegt, würde die Amerikaner ihre Reifenformate in Zoll angeben und die Europäer in Millimeter. Gruß, Christian *EDIT* Korrektur: 80er Querschnitt ist es, wenn nix drauf steht. |
Christian Dein Benz mit Avantgarde-Serienfahrwerk ist schon etwas tiefer und härter als mit einem Classic oder Elegance (Hier nur als Option erhältlich)
Den Sportpaket und Avantgarde = identisches Fahrwerk (15mm tiefer) Grüße Alex |
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Wäre er nicht deutlich straffer als mit dem Komfortfahrwerk in Classic und Elegance, hätte ich die Kiste gar nicht gekauft. Denn das Komfortfahrwerk (aber auch das elektronische Luftfahrwerk) ist für meine Geschmack absolut unerträglich (ich hatte alle Varianten probegefahren). Aber dennoch ist der Federungskomfort noch sehr schön - das meines ehemaligen X9 auch mit H&R-Federn dennoch einen Tick komfortabler. Gruß, Christian |
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da muss ich mal korrigieren. /70 waren die ersten Niederquerschnittsreifen!!! Ja, /70 war Niederquerschnitt. Die findet man bspw. bei einem BMW 3.0csi aus dem Jahr 1973 als 205/70VR14. Das "Normalformat" waren /80 Reifen. Allerdings stand das /80 nicht auf den Reifen. Bei den älteren Diagonalreifen wurde das Format in Zoll angegeben. Zuvor gab es noch Reifen mit Textilgewebe und ganz früher Wulstreifen. Die Formate waren bei den Vorkriegsfahrzeugen tatsächlich manchmal höher als breiter... Viele Grüße Klaus |
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Viel Spaß damit noch.:) |
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Ich sehe es nicht als zwingend erforderlich, die Flankenhöhe an die Reifenbreite zu koppeln. Wenn man das einmal so gemacht hat (und das hat man ja), dann hat man natürlich auch keine andere Möglichkeit mehr, als verschiedene Abstufungen des prozentualen Verhältnisses von Flanke zu Reifenbreite einzuführen. Das ist das, was Du als logisch bezeichnest. Wie wir ja hin und wieder sehen, führt das bei denjenigen, die sich da nicht so genau auskennen, z.B. zu der Idee, einfach durch Wechsel von /35 auf /40 ihre Räder vergrößern zu wollen, was natürlich aus den bekannten Gründen nicht so ohne Weiteres zulässig ist. Mein Gedanke war nur.. Hätte man statt dieser Kopplung einfach feste Durchmesser vorgegeben, dann könnte man einfach zwischen verschiedenen Reifenbreiten wechseln, ohne sich Gedanken über den Querschnitt zu machen. Was ich mit blödsinnig bezeichne, ist schlicht die Tatsache, dass ich aufpassen muss, wenn ich breitere Reifen montieren möchte, dass die nicht zu groß werden. Ich muss mir den vom Durchmesser passenden Reifen über den Querschnitt erst ausrechnen, denn es ist ja (wegen Tachoeichung usw. der Durchmesser vorgegeben). Gedanke verstanden? Das ist doch eigentlich unnötig, wenn man die Reifen gleich über deren Durchmesser klassifiziert. Wäre viel einfacher gewesen. Dann kann auch garnicht erst einer auf die Idee kommen, durch einen anderen Querschnitt, seine Räder vergrößern zu wollen. Der zulässige Durchmesser für das Auto ist ja vorgegeben. Gruß Jürgen |
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