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Felgen für Winter- Sommerreifen.
Moin,
mein frisch gekaufter Xedos 6 hat ein paar Reifenmängel. Die auf angeblich originalen 14" Felgen montierten Winterreifen sind innen stark verschlissen. (Angeblich, weil ich es nicht beurteilen kan). Sturz und Spur müssen also eingestellt werden, bevor es neue Reifen gibt... Danach will ich auf diesen Felgen Sommerreifen fahren. Die mit gekauften Sommerreifen werde ich hoffentlich nie montieren müssen, da es extrem prollige Riesenfelgen sind, die ich weiter verkaufen werde. Für den Winterbetrieb halte möglichst schmale Felgen und Reifen für optimal. Damit kommt man am besten voran. Ich bevorzuge im Winter auch Stahlfelgen. Was ist die kleinste Reifengröße, die man auf dem Xedos fahren kann? Gruß kleinschreiber |
16V: 185/65R 14
V6: 185/65R 15 Gruß Jürgen |
Hallo,
falls Du den V6 fährst, könnte ich Dir jeweils einen Satz Sommer ( 195/60 R15)- und Winterreifen ( 185/65 R15) auf den Originalfelgen anbieten. Bei Interesse: alles weitere per PN. Gruß, Peter |
Wir sind nicht mehr in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Die uralte Weisheit, dass im Winter möglichst schmale Reifen die beste Wahl sind, ist schon ewig überholt. Die Reifenentwicklung hat im letzten Vierteljahrhundert enorme Fortschritte gemacht und diese uralte Weisheit ins Gegenteil verkehrt.
Sowohl für den Winter als auch für den Sommer gilt: das gesunde Mittelmaß ist das Optimum. Konkret für den Xedos 6 heißt das in Zahlen für die Winterbereifung: 185er auf 14"/15" (Vier-/Sechszylinder) ist ebenso unsinnig wie unnötig und Nachteilig für die Straßenlage, die Fahrsicherheit und insbesondere für den Bremsweg, wie im Winter unsinnige 225er auf 18". Die Mitte ist das Optimum, also 205er auf 16". Übrigens: auch der ADAC empfiehlt offiziell, dass man im Winter das gleiche Reifenformat fahren solle wie im Sommer. Und falls Du einen V6 hast, darfst Du ohnehin keine 14" original fahren. Gruß, Christian |
Zitat:
Hallo Christian, auch wenn Du es noch 473 mal schreibst: die Physik hat sich in den letzten 100 Jahren nicht geändert! und die Physik lautet: 1. breitere Reifen haben eine größere Reifenaufstandsfläche ( Latsch) 2. bei gegebenem Gewicht und größerer Reifenaufstandsfläche verringert sich der Druck zwischen Reifen und Untergrund. ( Druck=Kraft/ Fläche) daraus folgt: je schmaler der Reifen ( höherer Druck) desto besser kommst Du durch Schnee und Schneematsch. Trotzdem werde ich ab nächsten Winter breitere Reifen aufziehen, weil ich sie einfach schöner finde und auch bei verschneiten Strassen nicht fahren muss. :-D Gruß, Peter |
Es wurde allerdings in unendlich vielen Reifentests aller nur erdenklichen Fachzeitschriften, Automobilclubs und Prüforganisationen nachgewiesen, dass schmale Reifen auch im Winter, auch auf Schnee und Schneematsch schon lange keine Vorteile mehr haben, sondern durch die enormen Fortschritte in der Reifenentwicklung, durch die Gummimischungen und durch das Laufflächendesign breitere Reifen deutlich im Vorteil sind.
Wo immer ausschließlich und den gesamten Winter über viel Schnee liegt, mag ich etwas schmalere Reifen ja vielleicht gerade noch als halbwegs sinnvoll durchgehen lassen. Aber alle Reifentests und Vergleiche zeigen eindrucksvoll, dass schmalere Reifen deutlich im Nachteil sind, sobald die Straße mal nur noch nass oder gar trocken ist - nämlich beim Handling, der Straßenlage, dem Kurvenverhalten, den Sicherheitsreserven und ganz besonders beim Bremsweg. Der Druck pro Fläche ist nur ein Teil der Wahrheit. Selbst auf Schnee ist es oft vorteilhaft, mit weniger Druck auch weniger einzusinken. Breitere Reifen können durch die Lamellenstruktur auch mehr Grip auf Schnee erzeugen. Einfach mal aufmerksam jeden Winter die Reifentests verfolgen ;) Aber das muss jeder selbst entscheiden... Gruß, Christian |
Zitat:
Ich verstehe noch etwas in Deiner Argumentation nicht: nach meiner Meinung ( ich bin kein Reifenfachmann) ist im Winter der schmalste Reifen der beste du sagst sinngemäß folgendes über die Winterreifenbreite für den Xedos 185 schlecht 195 besser 205 Optimum 215 schlechter 225 noch schlechter Wie kann man denn dieses ' nichtlineare Verhalten' erklären? Gruß, Peter |
Zitat:
Man merkt, dass ich mich noch nie mit Winterreifen beschäftigt habe... Trotzdem weiß ich ganz genau, dass ich früher mit den schmalen Reifen im Winter nie über Winterreifen nachgedacht habe. Immer Sommerreifen und nie Probleme... Erst mit den Autos, für die es keine schmalen Felgen mehr gab, entstand der Ärger. Mit den breiten Puschen kommst Du bei Glätte nämlich gar nicht mehr voran und lebst in Angst. Deshalb ist die Winterreifenpflicht inzwischen auch sinnvoll. In den 70er Jahren wäre sie völliger Blödsinn gewesen... Zurück zum Wagen: Es ist ein Vierzylinder. Den Wagen hab ich billig gekauft, da aufgrund des Hauskaufs das Geld extrem knapp ist. Natürlich hätte ich jetzt lieber einen V6 im Topzustand, geht zur Zeit eben nicht. Immerhin hat er über ein Jahr Tüv, nur 120tkm gelaufen, Kupplung, Hosenrohr und Zahnriehmen neu. Und eben Lackmängel, ein paar Beulen, Prollreifen und -auspuff... Aber alles funktioniert. Aufgrund der Tatsache, dass der Vorbesitzer Geld in einen Edelstahlauspuff und Porschefelgen investieren musste, hatte er scheinbar kein Geld mehr um Sturz und Spur einstellen und die Reifen auswuchten zu lassen :-) Der Hinweis mit den 14er Felgen, die nicht auf den V6 montiert werden dürfen ist interessant. Da werde ich wohl als Zweitfelgensatz 15"er kaufen, falls es doch noch zum v6 kommt. Und natürlich schmale Reifen :-) Oh ha. Während ich schreibe, geht die Dikussion weiter: "185 schlecht 195 besser 205 Optimum 215 schlechter 225 noch schlechter Wie kann man denn dieses ' nichtlineare Verhalten' erklären?" Es könnte ein "Meßfehler" sein... Gruß kleinschreiber |
Alaska
Hallo,
lebt Ihr in Alaska. Wo oft im Winter fahrt Ihr auf Schnee. Ich brauch doch heut zu Tage einen Reifen der das Multitalent hat auf alle Witterungen bei geringer Temperatur zu funktioniert. Sprich er sollte nicht nur auf Schnee sondern auch bei Trockener, Nasser und Glatter Fahrbahn seinen Dienst tun. Und da liegt Christian doch Gold richtig, mit seinem 195/60-15 oder mit dem 205/xx-16. Und nun noch unbedingt einen Ling Long Kaufen dann passt das:D. Ne Scherz bei Seite, ich glaube das da das Geheimnis liegt, das richtige Profil mit der richtigen Gummimischung. Gruß Jürgen |
Bevor es die Winterreifenpflicht gab, habe ich noch nie im Leben Winterreifen auf einem Auto montiert gehabt und die bei den winterlichen Verhältnissen in Norddeutschland auch nie vermisst oder im Winter irgendwelche Probleme gehabt. Auch nicht mit 225er Sommerreifen auf dem Miller. Da finde ich eher Automatik und erst Recht Frontantrieb im Winter störender.
Aber das ist nur meine ganz persönliche, unpopuläre Meinung. ;-) Gruß Jürgen |
Moment mal, bitte meinen obigen Beitrag nicht falsch verstehen: 225er auf dem X6 sind nicht schlechter als 205er oder 185er. Sie sind aus oben schon geschilderten Gründen den 185ern faktisch und nachweisbar im Vorteil - durchaus auch auf Schnee zumindest nicht signifikant nachteilig.
Der letzte Satz gilt allerdings auch nur, weil auf der angetriebenen Achse beim Xedos auch das hohe Gewicht von Motor und Getriebe drückt. Wäre der X6 ein Hecktriebler, sähe das Ganze wieder völlig anders aus. Also Korrektur: 185er -> ganz übel 195er -> nicht gut 205er -> super Kompromiss 215er -> schick und gut, aber teurer 225er -> coooool, aber unnötig teuer Für den X6 erachte ich 205er Winterreifen auf 16" als optimalen Kompromiss aus Sicherheit, Straßenlage, Durchkommen auch im tiefen Schnee, aus Optik und Kosten. 225er wären gewiss auch nicht schlechter, definitiv aber im Winter unnötig und schlicht unnötig teuer. Ganz nebenbei: für meinen grünen X6 habe ich tatsächlich Winterräder mit Reifen im Format 225/40R18.... :) Gruß, Christian |
Zitat:
Gruß Jürgen |
Ich wusste doch, dass der Einwand kommt...
Allerdings ist in diesem einen ganz speziellen Fall das Reifenformat 225/40R18 genau das Richtige, weil der Abrollumfang zu den Sommerrädern im Format 225/35R19 passt, die auf *diesen* X6 maßgeschneidert wurden. Bei einer solch gravierenden Änderung interessieren Teilegutachten und sonstige Weisheiten ohnehin nicht mehr. Hier ist eine Kombination aus einem guten Tuningfachbetrieb und einem dafür gut bezahlten TÜV-Prüfer nötig :) Gruß, Christian |
So. Vielen Dank.
Bei mir klopft grade die Galle ans Zäpfchen. Ihr betreibt hier mittlerweile irgend etwas zwischen Haarspalterei, Privatkrieg oder "Ich hab doch recht, bäh!" Könnt ihr gerne machen, aber vielleicht solltet Ihr eher telefonieren. Das geht dann auch deutlich schneller... Meine Entscheidung steht mittlerweile. Ich werde Ganzjahresreifen auf die Originalfelgen bauen. Die 4 Sommerreifen Sunny 215/35R18 auf 18" AZEV B, die eigentlich auf einen Porsche gehöhren, werde ich verkaufen. Ich liebe es eher unauffällig... Gruß kleinschreiber |
Zitat:
im oberen Teil gebe ich dir recht - darüber wir immer wieder gerne geschrieben. Musst du mit leben und ich denke du hast doch etwas gelernt - breit ist nicht schlecht. Kann ich auch bestätigen. Aber was um alles in der Welt hast du mit Porsche und deren Felgen - dachte erst du hast auch welche drauf. Wenn dir Dimension und form deiner Miterwerbung nicht gefalle dann tausch die Dinger halt aber laß Porsche da raus, die können nicht dafür. Wie alt bist du? Klingst nach Bj. 48-58? Du magst es also unauffällig, soso. Warum willst/wolltest du unbedingt einen Xedos, es gibt wirklich unauffälligere Modelle, gerade für den Anhängerbetrieb. LittelSix |
Zitat:
liegt auch auf der hand: sie "machen beides ein bisschen aber nichts so richtig". da ist es dann schon egal ob du breite oder schmale winter- oder sommerreifen fährst (solange du sie zur rechten jahreszeit drauf hast ;) ) - besser als die ganzjahresreifen sind die auf jeden fall... mfg |
Zitat:
Wo Du im Obigen einen Privatkrieg oder Rechthaberei erkennen willst, erschließt sich mir jedenfalls nicht. Zitat:
Selbst der beste Ganzjahresreifen ist im Sommer bestenfalls so gut wie irgendein Billigst-Sommerreifen und im Winter auch nicht besser als ein schlechter Winterreifen. Ein Ganzjahresreifen würde in jedem Reifentest als Sommerreifen bestensfalls ein "bedingt empfehlenswert" bekommen und würde auch als Winterreifen nur mit Glück über ein "nicht empfehlenswert" hinaus kommen. Merke: der Reifen ist zusammen mit der Bremse das wichtigste Teil am Auto. Dessen Qualität kann im Extremfall zwischen Überleben und Tod entscheiden. Wer hier spart, spart an der falschen Stelle und spielt mit seinem Leben! Gruß, Christian |
Zitat:
Der Verkäufer hat mir erzählt, dass die Felgen, auf denen die Sommerreifen sind, eigentlich von einem Porsche 92x sind. An die genaue Nummer errinner ich mich nicht. Es sind für mich nur die Porsche-Felgen. Hat also nix mit dem Mazda oder Porsche zu tun, sondern mit dem Verkäufer... Ja, ich mag es unauffällig! Das hat aber nichts mit der Wahl einer schönen Karosserie zu tun, sondern speziell in diesem Fall mit dem Problem, dass die riesigen Felgen alleine das gesamte Radhaus ausfüllen. Der hauchdünne Reifen darauf sieht aus wie ein Witz! Das gesamte optische Erscheinungsbild des Wagens ist dadurch:"Gewollt und nicht gekonnt!" Dadurch fällt der Wagen sofort unangenehm auf! Das ist sicher nicht unauffällig! Eine AHK hingegen, ermöglicht es mir, trotz eines Wagens mit schöner Karosserie, hin und wieder Dinge zu transportieren, wegen denen sich andere unbedingt einen Kombi oder gar einen VW-Bus kaufen. Man könnte auch ganz unauffällig einmal im Jahr einen Wohnwagen daran hängen. Andere Leute kaufen sich ein Wohnmobil und fahren das ganze Jahr damit rum. Soso, der Xedos ist ein auffälliger Wagen. Leih Dir mal einen Saab 900 aus den 80er Jahren. Danach weißt Du, wie Menschen auf einen auffälligen Wagen reagieren. Gruß kleinschreiber |
Du schreibst zwar viel davon, wie schlimm das aussieht und ständig was von Porsche, aber Bilder davon bist Du uns bisher immer noch schuldig geblieben... ;)
Ganz nebenbei: bis zum Beweis des Gegenteils (durch Bilder beispielsweise) bezweifle ich doch stark, dass Du wirklich Porsche-Felgen hast. Denn Porsche-Felgen passen ohne entsprechend massive Umbauten bzw. Anpassungen oder zumindest durch Lochkreisadapter überhaupt gar nicht auf einen Xedos oder irgendeinen anderen Japaner: der Xedos hat einen Lochkreis 5/114.3, Porsche dagegen verwendet je nach Modell 4/108 oder 5/130. Wenn Du wirklich Porsche-Felgen hast, müsste sich das in Deinem Fahrzeugschein übersehbar durch lange Romane unten im Zusatz-Eintragungsfeld äußern. Denn sowas bedarf sehr aufwändiger Einzelabnahmen durch den TÜV... Gruß, Christian |
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Hallo Christian,
wie gesagt, der Verkäufer sagte, es wären Felgen von einem Porsche. Ich hab versucht ein Bild anzuhängen. Die Felge ist nicht montiert, sondern vom Verkäufer vor den Reifen gestellt worden... Ob ich wirklich Porsche - Felgen hier habe oder irgendein anderen Blödsinn kann ich sowieso nicht beurteilen. Mal sehen, was ihr dazu sagt... Ich hingegen hab noch nicht mal nachgesehen, ob die montierbar sind. Wieso streiten wir uns jetzt über die Mistviecher überhaupt? Die gefallen mir nicht, und fertig. Der ganze Thread hat sich völlig verlaufen... Zitat:
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Ich verstehe, was Du meinst. Diese Felgen passen optisch so gar nicht zum Xedos 6. Da würde ich auch etwas Anderes haben wollen....
Eine Porsche-Felge ist das allerdings sicher nicht. Wenn Du Dir die Felge mal genau anschaust, wirst Du sicher irgendwo außen, in der Mitte oder innen eine KBA-Nummer vorfinden. Ein eindeutiger Hinweis auf eine Zubehör-Felge. Gruß, Christian |
das könnten die AZEV B sein. vom design her erinnern sie mich stark an alfa-originalfelgen - vielleicht wirst du sie ja in einem entsprechenden forum schnell und zu einem guten kurs los ;)
und von dem geld kannst du dir dann ordentliche reifen kaufen ;) mfg |
Zitat:
mein Auto ist eines meiner Hobbies und mir geht es nur darum, Fragestellungen rund um den X6 zu verstehen und Lösungen der Kollegen nachzuvollziehen. Ich habe mit Haarspalterei, Privatkrieg oder Rechthaberei nichts am Hut! :p Gruß, Peter |
Zitat:
Bei der Bereifung kaufe ich künftig nur noch die teuersten Teile. Da kannst du im Prinzip nichts falsch machen. Es gibt kaum eine Sache wo sich der Preis proportionaler an der Qualität orientiert. Und sch*iß doch auf die 30-60 Euro die so ein Pneu mehr kostet, wenn er besser und haltbarer ist. Bei den heutigen Spritpreisen hat sich ein geringerer Rollwiderstand auch schneller gerechnet als es manchem lieb ist. Kommt halt auch immer auf die Einsatzbedingungen und die Ansprüche an, die man an so ein Teil hat. Ganzjahresreifen ist höchstens was für Rentner die nur bei schönem Wetter mal um die Ecke einkaufen fahren. Aber auch nur meine bescheidene, persönliche Meinung. Grüße |
Ich hatte kurzzeitig einen fatalen Eindruck gewonnen.
Wenn er falsch war, umso besser :p |
Dein Eindruck täuschte Dich, wenn Du wissen willst, wie "Krieg" aussieht, dann schau mal ien ein Opel- oder 3er Forum.. ;-)
Und diese "Porsche" Felgen sind absolut inakzeptabel. Du hast vollkommen recht, ich würde auch nicht einmal daran denken, die zu montieren. :-) Gruß Jürgen |
Zitat:
Aber nur Worte allein reichten eben nicht. Nur mit Foto konntet Ihr mir glauben. Ich möchte nach drei Tagen Xedos 1.6 noch einen kurzen Erfahrungsbericht nachschieben: Der Wagen hat 120tkm auf der Uhr und wurde leider von einem "Tuner" teilweise dahin gerichtet. Der Lack ist im Bereich der C-Säulen billig mit der Sprühdose "erneuert". Ein paar Dellen hat hat er auch. Er hat einen Edelstahl-Proll-Endtopf, der sich langsam den Weg nach oben durch den hinteren Stoßfänger bahnt. Das sieht nicht nur mäßig aus, sondern vernichtet akustisch den Komfort, den der Wagen eigentlich bietet... Ansonsten fehlen bei diversen Verkleidungsteilen die Befestigungsschrauben und Pins. Eben so, wie es endet, wenn man völlig planlos alles zerlegt... Ansonsten ist alles mögliche erneuert: Zahnriemen, Hosenrohr, Ansaugschlauch und Kupplung. Alles letztes Jahr. Der Wagen fährt wie eine EINS!. Absolut alles funktioniert. Der 1.6 Liter Motor ist entgegen aller Unkenrufe im Forum kraftvoll. Nur, wenn man von morgens bis abends bergauf und wieder runter fahren muss (wie es südlich von Hannover eben ist!), stellt sich die Frage, ob man einen stärkeren Motor braucht. Auf der Bergautobahn in Hessen und den Kasseler Bergen wollte der Vierzylinder im 5. Gang die 100kmh nicht halten. Als ich die Schnittgeschwindigkeit auf 120kmh erhöhte, gab es keinen Bergärger mehr.... Zuhause im norddeutschen Flachland wirkt der Motor mehr als ausreichend. Und mehr als 7,4 Liter auf hundert km hat er bis her nicht verbraucht.... Und dass, obwohl ich die letzten 300km wann immer es ging 170 kmh fuhr... Gruß kleinschreiber |
Na also... :-)
In den Kassler Bergen erlebst Du das aber mit dem V6 auch. Ich bin dort jahrelang nur mit dem Miller mit Automatik und Geschwindigkeitsregler unterwegs gewesen. Dass es bergauf ging, sah ich nur an der Verbrauchsanzeige. :D Letztes Jahr war ich dort das erste Mal mit dem X6 unterwegs und ich war ein rollendes Hindernis. All das, was mich bei den Reisen mit dem X9 gernervt hatte, nämlich dass einen bergab Autos überholen und bei der nächsten Steigung nicht aus dem Knick kamen und als nerviges Hindernis wieder auftauchten, verursachte nun ich selbst. Jetzt war ich das Hindernis. Ich musste mich auch erstmal daran gewöhnen, dass man mit dem X6 V6 nicht einfach im 5. Gang bleiben kann. Bergauf kann man die Geschwindigkeit nicht halten, fleißiges Schalten ist angesagt. Wie gesagt, ich weiß nicht, wie sich das beim Vierzylinder anfühlt, aber mit dem V6 ist es auch so. Übrigens, wenn Du aus Norddeutschland kommst, hier schneit es doch sogut wie garnicht. Da würde ich die Art oder Größe der Winterreifen nicht überbewerten. Gruß Jürgen |
Hallo Kleinschreiber,
@"restliche Threadbearbeiter", sofern es jemanden interessiert, meine Meinung:
VG Klaus |
Zitat:
mit Automatik geb' ich Dir ja recht, aber mit Schaltgetriebe sollte es schon gehen. Mit dem alten 626GD konnt' ich da schön mit Tempomat fahren, allerdings (wie beim X6) ohne Verbrauchsanzeige. so long, John |
Beim KF musst Du an den Kasseler Bergen zwangsweise den einen oder anderen Gang runter schalten. Der KF hat zwar deutlich mehr Drehmoment als der B6, allerdings ist der KF bekanntlich recht drehfreudig und drehzahlfordernd und produziert sein maximales Drehmoment erst bei 5.000 U/min.
Hier hat der zwangsbeatmete Miller mit seinem reichhaltigen Drehmoment natürlich so seine Vorteile. Ich konnte leider noch nie mit einem Miller die Kasseler Berge besteigen, aber auch ein hangeschalteter, auf KL umgebauter Xedos 6 mit originalem X6-KF-Getriebe schafft die Steigungen gemütlich im fünften Gang ;) Mit dem GD bin ich auch schon locker im fünften Gang die Berge hoch gekommen - wobei der Vergleich hinkt, denn der 2.2i 12-Ventiler ist ein langhubiger Ackergaul mit Bumms von ganz unten raus, aber der Drehzahlgierigkeit eines großvolumigen LKW-Dieselmotors. Eine Verbrauchsanzeige möchte man dabei lieber nicht sehen... :) Gruß, Christian |
KF?
B6? Miller? KL? GD? Ich glaub es millert! |
Ja, zu viele Mazda-Kenner hier ;)
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Gruß, Christian |
Ich steck halt noch nicht drinn.
B6 ist also mein Motor. Den Rest werde ich durch mitlesen hier im Forum irgendwann verinnerlichen... Gruß kleinschreiber |
Ja, B6 heißt Dein Motor Mazda-intern (und natürlich bei Mazda-Kennern). Ein altgedienter, ausgereifter und robuster Motor. Meine ersten Autos hatten den B6 drin, damals hatte er noch acht Ventile und nur 86 PS, 1990 hat Mazda ihn auf 16 Ventile umgestellt und es kamen im Laufe der Jahre einige Pferdchen hinzu.
Sofern er wenigstens ein Minimum an regelmäßiger Wartung erhält, ist er ein ausgesprochen pflegeleichter, anspruchsloser und treuer Geselle. Gruß, Christian |
Und rennt wie Hexe :-)
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Mal noch ne OT Frage, wenn's erlaubt ist..
Ich kann nirgends im Web Hinweise finden, wo auf deutschen Autobahnen welche Steigungen sind. Hat da jemand eine Quelle. Wie groß sind die Steigungen in den Kasseler Bergen und sind das die größten auf deutschen Autobahnen? Ich habe lediglich herausfinden können, dass solche große Steigungen wie dort wohl nur bei den alten Reichsautobahnen vorhanden waren, weil man seinerzeit noch nicht an vollbeladene LKW gedacht hat. Gruß Jürgen |
Na, zu KF + ATX & den Bergen (Steigungen) hab' ich mich ja schon ausführlich ausgelassen, ist halt schon 'ne Zumutung. Mit KL sollte es aber OK sein.
Zum KF + MTX kann ich nix sagen, hab' ich noch nicht gefahren. So, ich sag' nix mehr zu dem Thema, wir sind ja scchon wieder weit jenseits im OT! so long, John |
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