Verdammt.. Blitzer!
Hallo alle zusammen,
ich bin vor ca. einem Monat (3. Dezember 2009, bisher kam noch kein Brief..) in einen "festen Blitzer" gefeuert :( Ich fuhr in einer 70er Zone um die 90km/h, ich weiss nicht genau ob der Zeiger kurz davor, oder kurz darüber war. Zum eigentlichen Problem: ich bin (noch) in der Probezeit, was das heisst, wissen wir alle. :x Ich will auf alle Fälle um diesen Punkt in Flensburg kommen, WIE ist mir egal. Der Wagen ist auf mich zugelassen - kann ich denen schreiben, dass mein Vater am Steuer saß? Oder welche Erfahrung habt ihr gemacht, zeigt der Tacho vllt. zuviel an? Vielen Dank! Übrigens habe ich meinen Teil aus der Sache gelernt, Geschwindigkeitsbeschränkungen einhalten mache ich seit dem seeehr penibel. |
Hmm. 90 im 70er ist bei uns immer noch Geldstrafe (um die 60€).
Auch in der Probezeit. Bei uns ist auch egal, wer am Steuer saß, der Zulassungsbesitzer bekommt den Punkt (falls es denn einen gibt) und die Strafe. Wird bei euch nicht deshalb von vorne geblitzt, damit man den Fahrer sieht? mfg, Wolfgang |
Ja, ab 21km/h zuviel außerhalb der Ortschaft gibts einen Punkt.
Richtig, das Foto wird von vorne geschossen, allerdings habe ich schon Geschichten gehört, dass der Punkt auf die Eltern übertragen wurde oder sonstiges :| |
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Ich wollte meinen Eltern keinen Punkt aufhalsen, das wäre nämlich nicht sehr vorteilhaft fürs Zusammenleben. :cheesy: mfg, Wolfgang |
Der Fahrzeugbesitzer bekommt die Punkte :megalach: ich schmeiß mich weg.
Naja, nichts ist unmöglich und man lernt nie aus. ;) Gruß Gift |
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Klar, dass derjenige dann auch die Strafe zahlen muss, wie soll man auch wissen, wer mit dem Auto unterwegs ist? (es wird von hinten geblitzt) Solange das Auto nicht geklaut ist, wird der Besitzer wohl wissen, wer das Auto hat. Dann kann man die Strafe noch einfordern. Aber Punkte oder Versicherungsprobleme hat immer der Zulassungsbesitzer. Wie soll das auch anders funktionieren? mfg, Wolfgang |
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Da macht man es sich aber schon recht einfach, denke ich. Grüße Gift |
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Wie alle Schulden, die man persönlich eintreibt. Rechtlich gesehen, ist es immer das Problem des Zulassungsbesitzers. Aber wenn jemand mit meinem Auto irgendwo geblitzt werden würde, dann würd ich mir das Geld auch zurückholen. Logisch oder? mfg, Wolfgang |
Wolfgang, hier geht es um Deutschland. Nichts von dem, was Du schreibst, trifft auf Deutschland zu.
Geblitzt wird generell von vorne. Von hinten ist eine Messung nur aus einem Videofahrzeug zulässig und gerichtlich verwertbar und einer solchen Videoüberwachung folgt in der Regel auch ein Anhalten des Fahrzeugs durch die messenden Beamten. Punkte und Bussgelder können auch nicht von jemand anderem als dem Fahrer übernommen werden, denn das ist eine Straftat, die für beide Beteiligten richtig unangenehm wird und vor einem Richter endet. Grundsätzlich darf in Deutschland ein Bussgeld niemals vom Halter des Fahrzeugs, sondern nur vom Fahrer eingetrieben werden. Aus dem Grund werden nur Geschwindigkeitsübertretungen mit Foto des Fahrers geahndet (Ausnahme: Videoüberwachung) und im Zweifelsfall kommen sogar Beamte zum Wohnort, um den "Täter" zu ermitteln. Bei uns verstoßen aber zum Beispiel auch Eure Section Controls gegen die Verfassung. Bei uns ist halt vieles anders. Gruß, Christian |
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