Quo Vadis, X%-Driver?
 

Liebe aktive oder aus nostalgischen Gründen mitlesende Xedos.ianer,

ich werde -in den nächsten Jahren- ein neues Auto bzw. einen neuen Erstwagen benötigen: Mein 2003er X9FL wird für 2 oder 3 Kids zu eng sein...

Nach den ersten üblen Reparaturerfahrungen mit dem X (Radfahrer knickte meine Antenne ab, 8 Wochen Beschaffungszeit und 450 Euro netto war der Vorschlag von Mazda) dachte ich, dass ich nie wieder einen Exoten wollen würde. Verstärkt wurde das durch die heftigen Bemühungen, einen Dachgepäckträger (erfolgreich) bzw. eine AHK (erfolglos) zu erstehen.

Wenn ich dann aber sehe, mit welchen traurigen Mobilen Bekannte und Kollegen herumgurken (Passat, 3er, I30...) und dafür statt Schmerzensgeld zu erhalten erhebliche Beträge ("viereckig Geld";) ) dafür zahlen, juckt es mich doch wieder, einen CX9 oder einen Lexus RX300 oder etwas ähnliches anzuschaffen.

Habt ihr euch bei Neukauf wieder für einen Exoten entschieden? Habt ihr es bereut? Was plant ihr anzuschaffen - mich interessieren eure Erfahrungen und Inspirationen...

VIele Grüße,
Michael

Hallo,

nach dem Xedos hatte ich einen Chevrolet EVANDA (in meinem Fall ein noch umgelabelter Dewoo). Das war bestimmt ein Exot, es gab in ganz D nur 1800 Stück.
Eigentlich ein sehr ordentliches Auto, bequem ohne Ende aber leider hoffnungslos untermotorisiert. Es war im Endeffekt der 2.0l Motor von GM mit 130 PS. Das Auto war somit auch nicht sehr spritzig und schnell (Vmax: 200 km/h und das auch nur mit 5 km Anlauf), wollte es aber auch gar nicht sein. Aber für lange Reisen war es echt fantastisch. Aber doch eben kein Xedos 6, V6.
Seit zwei Jahren fahre ich einen Volvo V40, D3 mit 150 Diesel-PS. Das schöne ist, ich habe da noch den 5-Zylinder-Reihenmotor von Volvo selber bekommen. Und JA: Volvo-Fahrer sind glücklich :-). Mit dem Auto bin ich mehr als zufrieden. Da es natürlich schon ein "HighTech-Auto" ist, ist es natürlich nicht so direkt mit dem Xedos vergleichbar. Aber es stimmt, dem Xedos in seiner zeitlosen Eleganz und den säuselnden V6 weine ich immer noch eine Träne nach.


Deshalb lese ich ja immer noch mit :-)

Moin Moin
Christiann

Das verstehe ich nicht.
Für den X9 gibts doch mehrere abnehmbare. Die gängigste ist von GDW.
Habe ich grad vor kurzem bei meinem problemlos verbaut!


Und ja, ich stehe auf Exoten, um genauer zu sein auf Mazda-Exoten!
Sagt auch mein Fuhrpark:
- RX-7 Bj. 1981
- 6er MPS Bj. 2006
- Xedos 9 BJ. 1998

Eine AHK verfügbar für den FL, original Mazda. Lieferzeit unbekannt, Kosten 700 + x ohne Elektronik.

GDW?

Hier z.B.: http://www.kupplungcenter.at/default...btypes=&subid=

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die AHK nicht ans FL passt.

Mich hat die Kupplung inkl. "intelligentem" E-Satz von MVG ca. 400€ gekostet. Einbau habe ich selber gemacht.

Danke für die Infos zur AHK!

Eigentlich plane ich aber frühzeitig das neue Zweitauto, da Surfbrett und Kinder mit Zubehör :p 8) nur ein zwei Xedosse passen würden, ich aber gern mit meiner Frau auf der Fahrt in den Urlaub rede.


Hat mal jemand über einen CX7 oder CX9 nachgedacht? Den in Deutschland regulär erhältlichen CX5 empfand ich als Golf.Plus - käme nicht infrage... Ebenso käme ein RX300 o.ä. in Betracht, ein günstiger E320 nach Christians Erfahrungen eher nicht mehr, und der oft als SChnäppchen erhältliche A6 Avant 4*4 nach ERfahrungen eines Kollegen auch nicht mehr.

Den CX-7 bekam man ja auch bei uns (DE & A) regulär. Jetzt halt nur mehr gebraucht.
Wenn du eine Limo wie ein Xedos gewöhnt bist, wird es eine große Umstellung. Man muss die Sitzposition einfach mögen.
Wenns der Benziner werden soll, mit deutlich mehr Verbrauch rechnen!

Bzgl. CX-9 weiß ich von einem (größerem) Mazda-Händler dass er eine Hand voll neuer CX-9 in Österreich verkauft hatte.

noch mehr als ein X9 in der Stadt ist ja kaum vorstellbar (~14l) 8)

Im Ernst: Klar rechne ich für den mit 20l Gas. Diesel als LEihwagen nehme ich gerne, ich mag grundsätzlich auch die Charakteristik, aber da diese Aggregate dermaßen künstlich hochgezüchtet werden(HAltbarkeit, Reparaturpreise) und gleichzeitig mit immer noch unglaublichen Fixkosten belegt sind (Steuer, Versicherung) denke ich manchmal, wenn ich Kollegen von ihrem Golf Kombi TDi reden höre, dass ich in der Gesamtkostenbetrachtung mit einem CX-X trotz ordentlicher Spritkosten gut dastehe.
Fraglich ist hierbei nur, wieviele Reparaturen bei einer freien Werkstatt gemacht werden können - wenn ich zum Tauschen der Bremsscheiben zu Mazda muss, könnte der CX sich erheblich verteuern.

Daher ja die Eingangsfrage nach anderen Erfahrungen - ich muss das Rad nicht neu erfinden und stehe zum Glück nicht vor einem A3 herum und muss reflexhaft sabbern, weil der "tolle teure Extras" hat (live erlebt).

Musste Berufsbedingt auf einen 2004er (ja, der ist tastächlich ez04,obwohl seit mitte 03 nicht mehr gebaut wurde) opel omega b caravan 2.2dti umsteigen. man,was an so einer möhre alles kapuutgeht/klappert. liebäugele ja schon wieder mit einem xedos.

Ja, das sollte beim CX-7 dann nicht mehr werden!

Ich gebe zu bedenken, dass der L3T (also der 2,3L DISI Turbo) nicht gasfest ist!!
Sprich der Kopf wird früher oder später zu tauschen sein. Weil die Ventilsitze für den Gasbetrieb einfach zu weich sind.
Ob sich das dann kostenmäßig rechnet?
Wobei ich persönlich bei einem recht sportlichen Motor (v.a. im Vergleich zum komoten Sauger-V6 im Xedos) nix vom Gasbetrieb halte.


Es kommt natürlich drauf an, wie "fit" die freie WS ist bzw. was sie sich alles zutrauen.
Bremsen ist z.B. wirklich nix besonderes beim CX-7.
Sogar das gleiche System wie beim X9:
VA: 2-Kolben Schmimmsattel
HA: 1-Kolben Schwimmsattel + Trommelbremse als Handbremse

Das einzige was im Vergleich zum Xedos etwas schwieriger bzw. zeitaufwändiger ist, ist der Kupplungstausch. Wegen dem Allrad kann man das Getriebe "nicht so einfach" ausbauen.