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HR Bremse sehr schwach.
Hallo zusammen, im Rahmen der TÜV/AU Vorprüfungen wurde ein Bremsentest gemacht.
HR-Bremse (nicht Handbremse) scheint relativ schwach zu sein. Hat jmd. eine Idee, woran dies liegen könnte. Kann man durch 10 Gewaltbremsungen die HR-Bremse "trainieren"? Kein Öl auf den Scheiben. ATE Beläge + billig NK-Scheiben (ca. 15.000 km alt) sind installiert. Danke für Eure Hilfe |
Zitat:
Du siehst ja schon am Tragbild außen an den Scheiben, ob da noch alles OK ist. Wenn die äußeren Ränder schon anfangen rostig zu werden, ist das schon ein erstes Anzeichen das der Sattel langsam fest geht. Ist wirklich alles leichtgängig, bekommst du über die Handbremse den meisten Druck auf die hinteren Scheiben. Wenn dort alles perfekt ist, bekommst du die Räder mit der HB auf feuchter Straße zum blockieren. 15tkm sind für die Hinterachse quasi keine Laufleistung. Meine Scheiben (China) und Beläge (At*k) sind jetzt 40tkm drinne und absolut OK. Der Kram fliegt aber dann doch beim nächsten Räderwechsel mit raus. Bremswerte beim letzten TÜV vergangenen Dezember. Betriebsbremse hinten 102 und 111 Handbremse 140 und 118 Vorne liegt das doppelte an. Grüße |
Mit der Handbremse kann ich die Hinterräder auf trockener Strasse zum Blockieren bringen.
Ich vermute Standardmäßig ist die Bremslastverteilung beim X6 extrem nach vorn eingestellt. Machen kann man da wohl nichts. Die Bremssättel hinten sind max, 1 Jahr alt. |
Zitat:
Beim Peter im Xedos-Shop gibt es da sicher Alternativen - auch könnte da was vom Mazda6 passen. Aber da habe ich mich noch nicht mit beschäftigt, da ich nie voll beladen von über 200 Sachen auf unter 100 schnell runter bremsen muß. Mir langt die originale mit gutem Material aus. Die läßt jetzt schon keine Wünsche offen und für das Frühjahr hab ich schon für alle Räder gute Scheiben und Beläge rumliegen. Ist also wieder etwas subjektiv die ganze Geschichte. Mach ich diesmal dann hauptsächlich wegen der Optik. Grüße |
Grundsätzlich ist bei *JEDEM* Auto die vordere Bremsanlage überwiegend für die Verzögerung zuständig, die hinteren Bremsen bremsen generell nur leicht mit. Das muss auch so sein, denn würden die hinteren Bremsen (zu) stark mitbremsen, würde die richtungsstabilisierende Wirkung der Hinterachse verloren gehen und das Auto würde in jeder Kurve und insbesondere auf Nässe und rutschigem Untergrund sofort mit dem Heck unkontrollierbar ausbrechen.
Ganz wunderbar sehen kann man das übrigens auch, wenn man sich anschaut, wie der klassische "Burnout" mit leistungsstarken Autos gemacht wird: mit Vollgas werden die angetriebenen Hinterräder im Stand zum Durchdrehen gebracht, während das Auto mit der Bremse an Ort und Stelle festgehalten wird. Das geht nur, weil der überwiegende Teil der Bremswirkung an der Vorderachse statt findet - sonst würden die Räder hinten gar nicht durchdrehen können, sondern der Motor abgewürgt werden... ;) Gruß, Christian |
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