Hallo zusammen,
nach ca. 50 Stunden Arbeit (der reine Federaus- und einbau hat ca. 20 Stunden gedauert) habe ich nun die Lesjöfors Federn eingebaut. Ich war noch nicht zur Achsvermessung und zum TÜV. Mit den ersten Fahreindrücken und der Optik bin ich zufrieden; ich habe momentan den Eindruck, dass ich noch einige Tage brauche um den Stress der letzten Tage abzubauen. Und vorerst habe ich erst einmal genug geschraubt.
Und natürlich ist nicht alles reibungsfrei gelaufen:
- der erste Federspanner, den ich gekauft habe, war nur bedingt brauchbar; also habe ich einen zweiten gekauft
- mein Schraubstock war zu klein, um die Federbeine vernünftig einzuspannen; mein Nachbar hat mir mit seinem weitergeholfen
- dann habe ich eine festsitzende Schraube abgerissen, weil mir wahrscheinlich das Gefühl fehlt.
- dass ich neue Stoßdämpfermanschetten brauche, hätte ich auch schon im Vorfeld sehen können
was mir aufgefallen ist:
die Federn an der Hinterachse konnte ich praktisch ohne Vorspannung einbauen, während die Federn an der Vorderachse ca. 12 cm vorgespannt werden mußten
Die Domlager an der Hinterachse sahen wesentlich schlechter (verrostet) aus als die vorderen.
Im übrigen hoffe ich natürlich, dass ich keine gravierenden Fehler gemacht habe, bzw. dass diese ggf. noch von den Fachleuten entdeckt werden. Momentan weiß ich auch nicht, ob ich eine solche Aktion noch einmal machen würde ...
Die Bilder sind alle zu dunkel; ich muß mich dringend einmal mit der Beschreibung des Fotoapparates beschäftigen...
m.f.G.
Peter