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nun ich hab die letzten 2 jahre nen audi a3 diesel gefahren..da konnte man an der ampel die kuplung gedrückt lassen und den ersten gang drin lassen...
gewöhnungssache... danke für die info dachte schon das ich nen motorproblem habe... weil wenn ich an der ampel die kuplung getreten lasse und losfahre leuchten die roten anzeiger auf und es ruckelt... |
Diesel fährt im Vergleich zum X ja im Standgas los. Das geht so nicht mit dem Benziner mit ganz leichter Schwungscheibe.
Das die Lampen kurz angehen liegt daran, dass er kurz vorm ausgehen ist. Da ist die Drehzahl soweit im Keller das die Elektronik annimmt die Kiste ist schon aus. Ist völlig normal. Gruß |
also 1. an der roten ampel ständig die kupplung getreten halten ist so ziemlich der sicherste weg das ausrücklager so schnell wie möglich zu zerstören. folge: die kupplungsscheiben können nichtmehr von einander gelöst werden. d.h. ein gangwechsel bei laufendem motor wird unmöglich. man kann dann zwar den motor ohne gang starten, aber wegfahren ist nicht. und wenn das gerade an der ampel passiert macht der wagen einen satz nach vorne. (hatte ich selbst schon bei einem auto, das ich erst paar tausend kilometer hatte - der "bub" der es vorher hatte hat wohl auch ständig die kupplung gequält...)
und 2. mein x9 (kl) lässt sich auch im standgas problemlos von der ampel losfahren. das liegt aber bestimmt nicht am hubraum, denn bei meinem mx3 mit dem 1.8l k8-motor ging das auch. ich kann gifts auffassung, dass man bei benzinern immer gas geben muss, also nicht teilen - was aber nicht heißen soll, dass es nicht auch benziner gibt, wo man das so machen muss. nur sehe ich diese notwendigkeit bei unseren k-motoren nicht. im übrigen musste ich in den letzten monaten immer wieder mal mit den diesel-skodas in der firma fahren (das waren natürlich nicht die ersten diesel, mit denen ich gefahren bin...) und die hab ich viel leichter abgewürgt als irgendeinen benziner je zuvor. auch mein chef ist schon total am verzweifeln mit seinem neuen octavia. mfg |
ja also ich nehm jetzt schon immer den gang raus an der ampel ...
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Im probe Forum kam auch dieses Problem auf. Lösung war, die Spritleitung die am rechten Zylinderkopf angeschraubt ist, mit einem Thermospacer auszustatten oder abzuschrauben.
Bei warmen Motor, wird der Sprit in der Kraftstoffleitung sehr heiß und gast. Durch diese Luft hat er dann Startschwierigkeiten. |
hm, das klingt für mich aber nur nach einem "bekämpfen der symptome", aber nicht des problems. denn wenn der treibstoff in der leitung so heiß wird, dass er in den gasförmigen zustand übergeht, dann ist das wahre problem die hitze. und wenn die mal so hoch ist, dann werden da bestimmt auch andere teile in mitleidenschaft gezogen...
mfg |
Zitat:
Grüße |
Dass das Benzin in der Spritleitung heiß wird und aufkocht (gast, also die Siedetemperatur erreicht), halte ich für absolut ausgeschlossen und völligen Unsinn.
Denn wenn der Sprit in der Kraftstoffleitung schon heiß werden würde, wäre zwangsweise der Sprit in der Kraftstoffrückleitung ja auch noch heiß, würde folglich den Sprit im Tank erhitzen und irgendwann (bei längerer Fahrt) müsste ja der gesamte Sprit im Tank kochen... Davon mal abgesehen: Benzin hat eine Siedetemperatur von 100 bis 150°C. Um das ständig schnell und mit Druck durch die Leitungen und durch die (Metall-) Einspritzleiste fließende Benzin soweit zu erhitzen, müsste schon eine enorme Hitze im Motorraum und am Motorblock vorhanden sein. Eine Hitze, die keines der vielen Kabel und Kunststoffe dauerhaft aushalten würde. Bevor ernsthaft der Sprit anfängt, seinen Aggregatzustand zu ändern, wären vorher schon längst die Isolierungen sämtlicher Kabel geschmolzen ;) Gruß, Christian |
Zitat:
ja aber! Das Problem, daß der warme Motor wegen Gasblasen in der Spritleitung schlecht anspringt, ist ja aus Vergaserzeiten bekannt. Mit Benzin kommen unsere X'en ja gut zurecht, dummerweise haben wir mittlerweile Alkohol (hoffentlich nur) im Benzin mit einem Siedepunkt um die 78°C. Diese sind im Motorraum durchaus zu erreichen & können schon zur Gasblasenbildung führen. Womit wir wieder das altbekannte Problem mit dem schlechten Anspringen haben (können). so long, John |
Der Sprit fließt bei unseren Xedos' mit gut 3 bar Druck und reichlich zackig durch die Spritleitung durch. Im Tank wird von der tiefsten Stelle blasenfrei abgepumpt und durchläuft meiner Meinung nach den Motor viel zu schnell, als dass der Sprit sich bis zum Aufkochen oder Blasenbildung aufheizen könnte. Durch die Flussgeschwindigkeit und den Druck würden möglicherweise in der Spritleitung vorhandene Blasen recht zügig mitgenommen und über die Kraftstoffrückleitung wieder in den Tank zurück geführt. Obendrein fließt ständig kühler Sprit aus dem Tank nach.
Wieviel Zeit verbringt der Sprit, der noch kühl aus dem Tank abgepumpt wurde, in Spritleitungen und Einspritzleisten innerhalb des Motorraums, bevor er über die Kraftstoffrückleitung wieder den Weg Richtung Tank antritt? 5 Sekunden, 10 Sekunden, 15 Sekunden? Welche enorme Menge an Energie ist wohl nötig, um Sprit (inklusive max. 10% Ethanol) von beispielsweise 15°C binnen 5 oder 15 Sekunden zum sieden zu bringen? Bei uralten Vergasermotoren mag das ja vielleicht noch anders gewesen sein, aber bei modernen Einspritzern sehe ich das nicht so. Oder liege ich da so falsch? Gruß, Christian |
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