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Motor springt im warmen Zustand sehr schlecht an
Hallo,wie gesagt habe eine Xedos 6 2.0 24 V 106 KW/144 PS der im betriebswarmen Zustand am Orgeln ist,im kalten Zustand kommt er sofort was kann hier die Ursache sein habe schon gegoogelt aber keine richtige Antwort gefunden:( Hat hier jemand Erfahrung und schon selbst dieses Problem gehabt und beseitigen können ,wäre für jeden Hinweis sehr dankbar;-)
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Hab mir jetzt mal die Mühe gemacht in der Diagnosetabelle des WHB nachzuschauen. Mit dem Ergebnis:
• Kraftstoffdruckregler • VRIS-Magnetventile 1 und 2 Wird dir aber nicht weiterhelfen da du ohnehin die Spezialwerkzeuge zum prüfen dieser Gerätschaften nicht hast. Kann aber sicher auch andere Ursachen haben, denn so ein Werkstatthandbuch ist auch nicht der Stein der Weisen. Schon mal die Kerzen getauscht ? Grüße |
benzindruckregler kann man ganz leicht überprüfen - man benötigt nur eine druckluftdüse mit druckanzeige, wie man sie z.b. für die reifen hat. (ich hab das mal mit meinem "kfz-notstromaggregat" gemacht, bei dem ein kleiner druckluftkompressor dabei ist).
wenn man mit der druckluft in den druckregler bläst öffnet der bei einem bestimmten druck (ob das medium benzin oder luft ist ist dem druckregler ja egal). der dabei vorhandene druck ist auf der anzeige ablesbar und soltle bei ca. 3bar liegen. ich würde aber nicht unbedingt mit mehr als 5bar kesseldruck da rangehen um eventuelle schäden zu vermeiden... mfg |
VRIS-Magnetventile kann man im Diagnosemodus überprüfen.
Gibt da bestimmt auch noch i-wo ne Anleitung für. |
dank erst mal für eure Antworten,natürlich habe ich die Kerzen schon getauscht,aber mir ist auch aufgefallen das er zwischen 2500 und 3000 Touren,kurz ruckelt aber er zieht dann auch kräftig durch aber das fängt dann nochmals bei 5000 an,dannach wird mann regelrecht in den Sitz gepresst,kann es sein das er getunt(Chip) hat:?
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nein, gechipt ist der ziemlich sicher nicht - außer du hast deinen kf auf (bi)turbo umbauen lassen... ;)
das gleiche phänomen (sprunghafte leistungszunahme ab ca. 5.000rpm) hatte ich mit dem neuen zündverteiler - bis er verreckt ist. jetzt hab ich wieder den alten, beschädigten drin - bei dem bleibt das aus und der motor schaffts auch kaum noch an die 7.000rpm. daher vermute ich auch hier mal wieder (so wie mittlerweile wohl bei jedem thread wo von zündproblemen die rede ist), dass der zündverteiler einen weg hat. innerhalb der nächsten paar tausend kilometer wird er dann beim anfahren kaum noch gas annehmen und hoppeln wie ein hase - und aus dem auspuffen knallen! auch das hab ich schon hinter mir. ich würde dir raten, einen passenden (achtung: es gibt verschiedene!) gebrauchten zündverteiler mit möglichst wenig kilometern zu besorgen. finger weg von den nachbauteilen - ich hab jetzt schon 2 ausprobiert. der erste war direkt aus der verpackung heraus fürn eimer, der zweite hat sich nach ca. 3 wochen völlig unvermittelt verabschiedet. mfg |
ich hab fast das gleiche prob...nur bei mir is es so wenn ich die kuplung an der ampel gedrückt lasse und dann nurmal die kumplung kommen lasse säuft mein xedos ab...heisst gang raus und warten bis grün ist
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Was hast du für ein Auto ? Schalter oder Automatik :?:
Wäre hilfreich das im Profil einzutragen. Grüße |
ein schalter...
2.0 144 ps xedos |
Bei dem nimmt man an der Kreuzung bei rot den Gang raus und tritt nicht die Kupplung und wenn es grün wird legt man den Gang ein und fährt los - normalerweise.;)
Bei dem Auto hat es aber in der Regel nichts damit zu tun, ob nun die Kupplung getreten ist oder nicht. Absaufen und verrecken ist auch nicht unbedingt das Gleiche. Der X6V6 braucht schon bissel Drehzahl und Gefühl beim Losfahren. Oder hast du da genauere Infos. Gruß |
nun ich hab die letzten 2 jahre nen audi a3 diesel gefahren..da konnte man an der ampel die kuplung gedrückt lassen und den ersten gang drin lassen...
gewöhnungssache... danke für die info dachte schon das ich nen motorproblem habe... weil wenn ich an der ampel die kuplung getreten lasse und losfahre leuchten die roten anzeiger auf und es ruckelt... |
Diesel fährt im Vergleich zum X ja im Standgas los. Das geht so nicht mit dem Benziner mit ganz leichter Schwungscheibe.
Das die Lampen kurz angehen liegt daran, dass er kurz vorm ausgehen ist. Da ist die Drehzahl soweit im Keller das die Elektronik annimmt die Kiste ist schon aus. Ist völlig normal. Gruß |
also 1. an der roten ampel ständig die kupplung getreten halten ist so ziemlich der sicherste weg das ausrücklager so schnell wie möglich zu zerstören. folge: die kupplungsscheiben können nichtmehr von einander gelöst werden. d.h. ein gangwechsel bei laufendem motor wird unmöglich. man kann dann zwar den motor ohne gang starten, aber wegfahren ist nicht. und wenn das gerade an der ampel passiert macht der wagen einen satz nach vorne. (hatte ich selbst schon bei einem auto, das ich erst paar tausend kilometer hatte - der "bub" der es vorher hatte hat wohl auch ständig die kupplung gequält...)
und 2. mein x9 (kl) lässt sich auch im standgas problemlos von der ampel losfahren. das liegt aber bestimmt nicht am hubraum, denn bei meinem mx3 mit dem 1.8l k8-motor ging das auch. ich kann gifts auffassung, dass man bei benzinern immer gas geben muss, also nicht teilen - was aber nicht heißen soll, dass es nicht auch benziner gibt, wo man das so machen muss. nur sehe ich diese notwendigkeit bei unseren k-motoren nicht. im übrigen musste ich in den letzten monaten immer wieder mal mit den diesel-skodas in der firma fahren (das waren natürlich nicht die ersten diesel, mit denen ich gefahren bin...) und die hab ich viel leichter abgewürgt als irgendeinen benziner je zuvor. auch mein chef ist schon total am verzweifeln mit seinem neuen octavia. mfg |
ja also ich nehm jetzt schon immer den gang raus an der ampel ...
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Im probe Forum kam auch dieses Problem auf. Lösung war, die Spritleitung die am rechten Zylinderkopf angeschraubt ist, mit einem Thermospacer auszustatten oder abzuschrauben.
Bei warmen Motor, wird der Sprit in der Kraftstoffleitung sehr heiß und gast. Durch diese Luft hat er dann Startschwierigkeiten. |
hm, das klingt für mich aber nur nach einem "bekämpfen der symptome", aber nicht des problems. denn wenn der treibstoff in der leitung so heiß wird, dass er in den gasförmigen zustand übergeht, dann ist das wahre problem die hitze. und wenn die mal so hoch ist, dann werden da bestimmt auch andere teile in mitleidenschaft gezogen...
mfg |
Zitat:
Grüße |
Dass das Benzin in der Spritleitung heiß wird und aufkocht (gast, also die Siedetemperatur erreicht), halte ich für absolut ausgeschlossen und völligen Unsinn.
Denn wenn der Sprit in der Kraftstoffleitung schon heiß werden würde, wäre zwangsweise der Sprit in der Kraftstoffrückleitung ja auch noch heiß, würde folglich den Sprit im Tank erhitzen und irgendwann (bei längerer Fahrt) müsste ja der gesamte Sprit im Tank kochen... Davon mal abgesehen: Benzin hat eine Siedetemperatur von 100 bis 150°C. Um das ständig schnell und mit Druck durch die Leitungen und durch die (Metall-) Einspritzleiste fließende Benzin soweit zu erhitzen, müsste schon eine enorme Hitze im Motorraum und am Motorblock vorhanden sein. Eine Hitze, die keines der vielen Kabel und Kunststoffe dauerhaft aushalten würde. Bevor ernsthaft der Sprit anfängt, seinen Aggregatzustand zu ändern, wären vorher schon längst die Isolierungen sämtlicher Kabel geschmolzen ;) Gruß, Christian |
Zitat:
ja aber! Das Problem, daß der warme Motor wegen Gasblasen in der Spritleitung schlecht anspringt, ist ja aus Vergaserzeiten bekannt. Mit Benzin kommen unsere X'en ja gut zurecht, dummerweise haben wir mittlerweile Alkohol (hoffentlich nur) im Benzin mit einem Siedepunkt um die 78°C. Diese sind im Motorraum durchaus zu erreichen & können schon zur Gasblasenbildung führen. Womit wir wieder das altbekannte Problem mit dem schlechten Anspringen haben (können). so long, John |
Der Sprit fließt bei unseren Xedos' mit gut 3 bar Druck und reichlich zackig durch die Spritleitung durch. Im Tank wird von der tiefsten Stelle blasenfrei abgepumpt und durchläuft meiner Meinung nach den Motor viel zu schnell, als dass der Sprit sich bis zum Aufkochen oder Blasenbildung aufheizen könnte. Durch die Flussgeschwindigkeit und den Druck würden möglicherweise in der Spritleitung vorhandene Blasen recht zügig mitgenommen und über die Kraftstoffrückleitung wieder in den Tank zurück geführt. Obendrein fließt ständig kühler Sprit aus dem Tank nach.
Wieviel Zeit verbringt der Sprit, der noch kühl aus dem Tank abgepumpt wurde, in Spritleitungen und Einspritzleisten innerhalb des Motorraums, bevor er über die Kraftstoffrückleitung wieder den Weg Richtung Tank antritt? 5 Sekunden, 10 Sekunden, 15 Sekunden? Welche enorme Menge an Energie ist wohl nötig, um Sprit (inklusive max. 10% Ethanol) von beispielsweise 15°C binnen 5 oder 15 Sekunden zum sieden zu bringen? Bei uralten Vergasermotoren mag das ja vielleicht noch anders gewesen sein, aber bei modernen Einspritzern sehe ich das nicht so. Oder liege ich da so falsch? Gruß, Christian |
@christian: wenn ich den thread-ersteller richtig verstanden habe geht es ja darum, dass der motor schlecht anspringt wenn er im "warmen" zustand abgestellt wird. da wird dann also kein treibstoff umgewälzt, der druck in der benzinleitung fällt ab - und somit kann es schon zur bildung von gasbläschen in der leitung kommen.
ABER nochmal: wenn die treibstoffleitung wirklich so heiß wird, dass der treibstoff seine siedetemperatur erreicht (auch wenn das für teile des treibstoffs "nur" 78°C sind - hab ich jetzt nur von John übernommen und nicht überprüft), dann passt da was nicht. ich würde dringendst mal die motorkühlung durchchecken. mfg |
@Christian
Soweit richtig, wenn wir mal davon ausgehen, dass das Benzin den Motor tunlichst nicht durchfliessen sollte! Das Problem liegt in der Zuführung zum Motor. Wir reden hier aber von einem heiss abgestellten Fahrzeug, bei dem das Kraftstoffsystem vlt nicht mehr in der Lage ist, den Druck über längere Zeit aufrecht zu erhalten & erstmal kein kühleres Benzin nachfliesst. Bedenke zudem, dass wir eben keine modernen Einspritzer haben, sondern 20 Jahre alte, die auch nicht viel jünger sind als die uralten Vergaser. Die letzten damaligen Vergasergenerationen hatten das Problem durchaus im Griff, die heutigen kommen selbst mit dem Alkohol klar. @neo303 Die Motorkühlung ist da unschuldig, da sie bei stehendem Motor nur im Konvektionsmodus arbeiten kann & der ist nicht gerade effektiv, zumal nach Abstellen der Zündung kein Lüfter mehr laüft. D.h. die Restwärme staut sich unter der Motorhaube. Es soll ja Fahrzeuge geben, die den Lüfter nachlaufen lassen. Die Gasung einer Flüssigkeit setzt übrigens schon deutlich unter der Siedetemperatur ein. Solange der Druck auf die Flüssigkeit größer ist als der Dampfdruck, ist alles paletti & nix gast. Sublimation lassen wir mal aussen vor, die dürfte in diesem Fall irrelevant sein. so long, John |
@john: genau das mit dem "hitzestau" hab ich mal in einem anderen thread thematisiert als es um den "nicht nachlaufenden lüfter" ging - wie du dort vielleicht nachlesen wirst bin ich mir eben genau dieses effektes durchaus bewusst ;) darum hab ich das hier ja auch wieder angesprochen.
auch dass der siedepunkt vom druck abhängig ist, ist mir als maschineningenieur klar - darum hab ich ja geschrieben, dass ich mir vorstellen kann, dass der treibstoff "gast" wenn die benzinpumpe nichtmehr läuft. (im übrigen schaltet sich z.b. bei meinem motorrad der lüfter erst ein, wenn die kühlwassertemp. bei 110°C steht! würde das system nicht unter druck stehen wäre da schon lange kein wasser mehr vorhanden...) aber ich bleibe dabei: wenn so ein problem auftritt - wenn es denn wirklich so ist, dass das der grund für die probleme ist - dann ist es eher kontraproduktiv nur das symptom zu behandeln. man muss sich genau anschauen, warum es denn überhaupt dazu kommt. wenn es an den lediglich 10% ethanol liegen würde, dann müsste ja JEDER hier dieses problem haben. dem scheint mir aber nicht so zu sein. mfg |
http://www10.pic-upload.de/thumb/24....owp38rnuwc.jpg
Wie im Bild zu sehen hat Mazda da einen Isolator verbaut, wahrscheinlich weil es kein unbekanntes Problem ist. Warum das Phänomen trotzdem auftritt weiß ich auch nicht. Fakt ist aber das man an solch alten Karren den falschen weg geht, wenn man das Rad neu erfinden will. Meine Meinung. kann gegebenenfalls von eurer abweichen :mrgreen: @Neo, mein X6 EZ 98 2.0 hatte das von anfang an. Nach meinem KL swap habe ich diese Schraube weggelassen und nun ist das Problem nichtmehr. Alle Sensoren, Kabel, Steuergerät, Ansaugbrücke sind die gleichen geblieben. |
Zitat:
Grüße |
was mir aufgeafllen ist,dass man den Xedos im 5ten gang bei 40 kmh schön fahren kann :-)
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Zitat:
dieser druckabfall muss aber nicht zwangsläufig bedeuten, dass der treibstoff "verdampft". außerdem würde das fahrzeug dann die ganze zeit "unrund" laufen. hier geht's aber sehr konkret um startschwierigkeiten bei warmem motor... @hörnchenmeister: ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das teil bei meinem KL im X9 (bj. '96) nicht habe. ein warmstartproblem hab ich dennoch nicht. hier in der community ist das auch nicht gerade ein "regelmäßiges thema" (anders als z.b. lambdas, zündverteiler, ansaugstutzen etc.). darum scheint es mir zu selten als dass es ein "bekanntes serienproblem" ist. wie meinst du, du hast die schraube weggelassen? du hast die benzinleitung nun ohne verschraubung nur hineingelegt? mfg |
Korrekt, diese Leitung ist an 2 Stellen geschraubt. Jene obere habe ich weggelassen.
Wie gesagt mein Risiko und meine Einschätzung der Sache. |
Zitat:
Unterstützt wird das Problem evtl. durch die Eigenschaft des neumodischen Treibstoffgemischs sich zu entmischen. Hab' aber k.A. wie schnell das geht. Irgendwo hab' ich in den E10-Threads - glaub' ich - gelesen, dass Honda für seine Generatoren empfiehlt, diesen Treibstoff nicht länger als 4 Monate zu lagern. Stellt sich die Frage, wie oft @seischlau tankt? Bei meinen Beiden hab' ich das Problem im kalten Zustand, wenn ich im Wechsel von 2 Wochen mal einen aus der Garage holen will (ich fahr' soviel, dass mir die Bremsscheiben verrosten), der Motor braucht dann schon ein paar Umdrehungen. so long, John |
so nun melde ich mich mal wieder: Problem hat sich leider nicht verändert:(,um hier ne Frage zubeantworten ich tanke regelmäßig da ich Berufspendler bin,daher das Problem mit alten Sprit kann so net sein;-)Leider ist mir desöfteren aufgefallen das mein Xedos an ner Ampel ohne Vorwarnung plötzlich ausgeht:(,abhilfe war für mich die Klima einschalten um den Motor am Leben zu erhalten,ich bin langsam ratlos,da ich auf den Wagen beruflich bedingt angewiesen bin:x
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ich hab seit eienr woche auc son komisches problem so ab 70-80 kmh meint man das auto geht aus für eine halbe sekunde ..(man merkt halt das ruckeln) das sit jetzt schon 5 mal passiert...und ich hab seit 2 wochen nagelneue kerzen drin
was könnte das sein? |
Zitat:
Das Öl gelangt in die Kerzenschächte und in dessen Folge verabschiedet sich ein Zündkabel nach dem anderen. Falls du die Kerzen selbst getauscht hast, solltest du ja gesehen haben ob sie ölig waren. Ich hatte früher das gleiche Problem. Seit vor über 6 Jahren und jetzt 95tkm die Dichtungen und Kabel erneuert wurden ist alles trocken und ich hab Ruhe. Die Kabel halten und nichts ruckelt mehr. Für eine zielführende Fehlersuche würde ich dir raten den Fehlerspeicher auszulesen. @seischlau bei dir würde ich auf Falschluft (Unterdruckverlust) tippen, also auch Fehler auslesen und mal an der Spritzwand auf ein zischendes Geräusch hören. Kann auch der Ziehharmonikaschlauch sein, aber das dürftest du sicher selbst wissen. Grüße |
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